Filmkritik: „Inferno“ Im Wettlauf gegen die Pest
Kunstgeschichte hat selten so vielen Menschen Gänsehaut bereitet. In den Thrillern von Dan Brown und in deren Verfilmungen muss der Held Robert Langdon geheime Botschaften in großer Kunst richtig deuten, um die Welt zu retten. In „Inferno“ rast Tom Hanks als Langdon wieder los. Aber reißt er uns Zuschauer noch immer mit?
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Robert Langdon (Tom Hanks) und Sienna Brooks (Felicity Jones) auf Schnitzeljagd: Es geht wie immer ums Ende der Welt.
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Kennen wir diesen Herrn? Ja, es ist Tom Hanks als Robert Langdon. Nur die Dame an seiner Seite ist neu: Felicity Jones spielt in „Inferno“ die Ärztin Sienna Brooks, die Langdon zur Seit steht.
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Wie immer muss Langdon Kunstwerke und weltbekannte Örtlichkeiten nach verborgenen Botschaften absuchen – diesmal quer durch Florenz.
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Ein Image für Details ist wichtig, und auch Dantes „Göttliche Komödie“ speilt eine wichtige Rolle. Wenn Langdon (Tom Hanks) und Brooks (Felicity Jones) nicht schnell genug sind, wird eine dann nicht mehr zu stoppende globale Seuche aus einer Biobombe freigesetzt werden.
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Man darf sich also auch in „Inferno“ darauf verlassen, dass die Helden nicht lange Schritt gehen werden.
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Das Tempo zieht an, die übliche Thrillerhetze ...
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... treibt die Figuren von Tom Hanks und Felicity Jones voran, ....
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und obendrein geraten die beiden auch schon mal unter Beschuss.
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Dan Brown, der Autor der Vorlage, hat allerdings schon im Roman „Inferno“ nicht mehr so viel Spannung wie in den drei vorigen Langdon-Abenteuern geliefert.
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Und so schaut Dan Brown (li.) hier zwar interessiert dem Regisseur Ron Howard (re., sitzend) bei den Dreharbeiten über die Schulter, ...
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... aber auch das Filmteam bekommt den Kitzel nicht hin, der nach Meinung vieler Kritiker schon dem Buch fehlte.
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Die Grübeleien von Langdon (Tom Hanks) und Brooks (Felicity Jones) sind in „Inferno“ oberflächlicher und nebensächlicher als früher. Der spezielle Dan-Brown-Chaarkter tritt hinter üblichen Thriller-Elementen zurück.
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Und so ist die Langdon-Serie vielleicht etwas, auf das wir bald nur noch über die Schulter zurückblicken – wie hier Omar Sy als undurchsichtiger WHO-Ermittler.