Filmkritik: „Tschick“ von Fatih Akin Mit dem Lada ganz cool in die Walachei
Wolfgang Herrndorfs Roman „Tschick“ ist schon lange Kult. Millionen haben gelesen, wie zwei 14-jährige Jungs mit dem Auto aufbrechen, um irgendwie weg von daheim in die Walachei zu kommen. Aber ist große Literatur nicht unverfilmbar? Der Regisseur Fatih Akin beweist das Gegenteil.
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Ist es echt schon so spät? Maik (Tristan Göbel, links) und Tschick (Anand Batbileg)
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Okay, coole Sache, denken sich diese beiden Jungs in „Tschick“: Sie klauen einen Lada und brausen los, ...
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... raus aus dem alten Leben, ab in den Osten, Richtung Walachei. Maik (Tristan Göbel, li.) und Tschick (Anand Batbileg) sind glücklich.
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Auch wenn die Fahrt durch die deutschen Provinz schon mal Umwege ins Maisfeld nimmt ...
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... oder anderweitig von den üblichen Pfaden abweicht, ....
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... Tschick und Maik halten an ihrem Ziel fest.
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Letztlich sind sie sich sicher, auf dem geraden Weg ins Abenteuer zu sein.
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Das Abenteuer taucht dann in Gestalt von Isa (Nicole Mercedes Müller) auf, die nach Prag möchte ....
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.. und sich den Jungs anschließt.
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Die wilde Isa ist ein ganz anderes Kaliber als die Schulschönheit Tatjana (Aniya Wendel), die Maik das Herz gebrochen hat.
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Isa drängt sich aber auch, ob sie will oder nicht, zwischen die beiden Freunde Maik und Tschick.
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Schließlich sind die Helden alle in dem Alter, in dem man schnell entflammt.
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Andererseits sind Tschick und Maik keine Gelegenheits-Fahrgemeinschaft. Sie wollten mal ...
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... gegen die ganze Welt zusammenhalten. Klappt das jetzt noch?
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Davon erzählt der Regisseur Fatih Akin (in der Mitte zwischen seinen Hauptdarstellern Anand Batbileg und Tristan Göbel), und zwar, wie ihm wichtig war, auf Augenhöhe.
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Denn auch wenn dieses Bild das Gegenteil zu verraten scheint: Fatih Akin blickt in „Tschick“ nicht auf seine Figuren herab.