Fische, Frösche und Krebse Diese Tiere schwimmen mit Ihnen im Badesee
Wenn die Sonne scheint und die Temperaturen steigen, suchen viele Abkühlung in Badeseen. Jedoch sind die Menschen dort oft nicht die einzigen Lebewesen: Wir bieten einen Überblick darüber, welche Tiere in den Gewässern leben.
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In Badeseen kann man unter anderem auf Aale stoßen: Sie sind vor allem in Seen in der Nähe von Flussmündungen zu finden. Aale sind nachtaktiv und leben tagsüber unter Steinen, in Spalten oder im Schlamm auf dem Grund der Gewässer.
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Der Hecht ist besonders an den Ufern von Seen anzutreffen, kann aber auch im tieferen Wasser schwimmen. Er gilt als Raubtier und kann aggressiv gegenüber dem Menschen auftreten. Generell muss man sich jedoch keine Sorgen machen, der Hecht hat es meistens eher auf andere Fische abgesehen.
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Besonders in heißen Sommern sind auch Süßwasserquallen in Badeseen zu finden. Manche Menschen dürften die glitschigen Tiere vielleicht beängstigend finden. Die Quallen sind jedoch vollkommen ungefährlich,
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Der Wels ist ebenfalls in vielen Badeseen zu Hause. Fische dieser Art können bis zu zwei Meter groß werden und zählen zu den Raubfischen. Menschen müssen sich vor dem Wels trotzdem nicht fürchten - er hat es eher auf Wasservögel abgesehen.
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Auch Blutegel kann man in vielen deutschen Badeseen begegnen. Die Tiere werden bis zu 15 Zentimeter lang und haben fünf Augenpaare, zwei Mäuler sowie 240 Zähne. Die klassischen Blutegel findet man oft in der Nähe des Ufers, sie werden jedoch immer seltener. Häufiger sind die Pferdeegel, die aber für den Menschen harmlos sind.
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Besucher von Badeseen könnten auch auf sogenannte Rotaugen stoßen. Die Farbe der Augen gibt dieser Fischart ihren Namen. Das Rotauge kann 25 bis 50 Zentimeter groß werden und lebt im Schwarm,
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Karpfen gehören zu den Fischen, die sich in vielen Gewässern tummeln - auch in Badeseen. Für den Menschen wird die Art nicht gefährlich: Karpfen ernähren sich von Plankton und kleinen Insekten.
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Wer dieses Tier im Wasser entdeckt, braucht keine Angst zu haben: Denn die Ringelnatter ist nicht giftig und vollkommen harmlos. Die Natternart wird zwischen 80 und 120 Zentimeter lang und ist insbesondere in Feuchtgebieten, wie beispielsweise Seen, zu Hause.
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Frösche leben ebenfalls in vielen Seen: Der Teichfrosch ist beispielsweise in stehenden Gewässern häufig zu finden. Wie der Name schon sagt, bevorzugt er vor allem kleinere Teiche.
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Die Erdkröte zählt zu den häufigsten Amphibienarten in ganz Europa. Sie ist in vielen Gewässern anzutreffen - darunter auch Seen. Jedes Jahr sorgen die Weibchen mit 3000 bis 8000 Eiern für zahlreichen Nachwuchs.
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Im Gegensatz zu ihrem Namen leben Flusskrebse auch in stehenden Gewässern wie beispielsweise Seen. Jedoch halten sie sich nur dort auf, wo die Wasserqualität besonders gut ist. Nur selten kommt es vor, dass Flusskrebse an den Ufern von Seen Badegäste in den Fuß zwicken.
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Forellen sind nicht nur beliebte Speisefische, auch sie können in Badeseen vorkommen. Häufig lebt die Fischart besonders in kalten Gewässern. Die Tiere ernähren sich vor allem von Insekten.