Fliegende Sternwarte Noch ist „Sofia“ nicht verloren
Die Nasa will ihren Anteil am deutsch-amerikanischen Projekt Sofia einschränken. Nicht zum ersten Mal, wie Hans-Peter Röser von der Universität Stuttgart bemerkt. Er will nun verhandeln und verweist auf einen Vertrag, der erst 2016 ausläuft.
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Foto Nasa/Carla Thomas
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Sofia ist ein umgebauter Jumbo-Jet. Im Heck verbirgt sich ein Teleskop, das hier bei einem Testflug am Tage über der kalifornischen Wüste zu sehen ist. In einer Bildergalerie geben wir einen Einblick in das Innere der fliegenden Sternwarte und erinnern an den letzten Besuch Sofias in Stuttgart.
Foto Michael Steinert
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Im September 2011 war die fliegende Sternwarte Sofia zuletzt am Flughafen Stuttgart. Leser der StZ konnten sie besichtigen.
Foto Michael Steinert
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Viele Hundert Besucher nutzten die Gelegenheit, einen Blick auf den umgebauten Jumbo-Jet zu werfen.
Foto Michael Steinert
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Weil Regen angekündigt war, durfte die Heckklappe nicht geöffnet werden, hinter der sich das Teleskop verbirgt.
Foto Michael Steinert
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Für die Besucher wurde der rote Teppich ausgerollt.
Foto Michael Steinert
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Im Bauch des umgebauten Jumbo-Jets erklärte Alfred Krabbe, der Leiter des deutschen Sofia-Instituts an der Universität Stuttgart, wie die fliegende Sternwarte funktioniert. Im Hintergrund ist die Halterung des Teleskops zu sehen.
Foto Michael Steinert
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Ein Modell zeigt die komplizierte Halterung des Teleskops: Obwohl das Flugzeug vibriert und die Luft an der geöffneten Klappe Wirbel erzeugt, muss das Teleskop ruhig und stabil bleiben.
Foto Nasa/Tom Tschida
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Der deutsche Ingenieur Thomas Keilig (rechts) zeigt auf den Hauptspiegel des Teleskops.
Foto Nasa/Tom Tschida
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Christian Fischer von der Universität Stuttgart arbeitet an einem Spektrometer, das an das Teleskop angeschlossen wird, um die empfangene Strahlung zu analysieren.
Foto Michael Steinert
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Andreas Reinacher vom Sofia-Institut erläutert den Besuchern die Datenverarbeitung an Bord der fliegenden Sternwarte Sofia.
Foto Nasa/Carla Thomas
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Während der Beobachtungsmissionen ist das Innere des Jumbos vollgestopft mit Computern und Arbeitsplätzen.
Foto Nasa/Jim Ross
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Tagsüber, bei einem Testflug, ist das Teleskop bei geöffneter Luke zu sehen.
Foto Nasa/Tom Tschida
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Nachts erscheint das Teleskop in besonderem Licht.
Foto Michael Steinert
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Hans-Peter Röser vom Institut für Raumfahrtsysteme der Universität Stuttgart hat die fliegende Sternwarte Sofia im März 2010 bei einer Leser-Uni der StZ vorgestellt.
Foto Michael Steinert
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Hans-Peter Röser diskutierte nach seinem Vortrag mit den Besuchern der StZ-Leser-Uni.
Foto Nasa/Diane Wooden
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Diese drei Bilder hat Sofia im Herbst 2013 vom Kometen ISON aufgenommen. Sie zeigen den Brocken bei der Annäherung an die Sonne im Licht jeweils einer bestimmten Wellenlänge. Alle diese Aufnahmen wären von der Erdoberfläche aus nicht möglich, weil die Strahlung vom Wasserdampf in der Atmosphäre absorbiert wird.
Foto Nasa/Carla Thomas
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Ein Regenbogen ziert Sofia bei einer Landung in Neuseeland.
Foto Nasa/Carla Thomas
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Ein Blick ins Cockpit.
Foto Anthony Wesley und Nasa
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Zwei Ansichten des Gasplaneten Jupiter, des größten Planeten im Sonnensystem: links im normalen Licht, rechts im Infraroten – aufgenommen von Sofia.
Foto Nasa/Esa/Eso/DLR
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Bei unterschiedlichen Wellenlängen sieht man unterschiedliche Dinge: die drei Aufnahmen zeigen jeweils den Orionnebel. Links sieht man ihn im normalen Licht, aufgenommen vom Weltraumteleskop Hubble. Das mittlere Bild zeigt den Nebel im Infraroten, wie ihn die Teleskope der Europäischen Südsternwarte in Chile sehen. Rechts ist ein Infrarotbild zu sehen, das Sofia aufgenommen hat.
Foto Nasa/Jim Ross
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Sofia kurvt bei einem Testflug über der Dryden Aircraft Operations Facility in Kalifornien.
Foto Nasa/Bill Moede
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Landung auf dem Flughafen Moffett Field in Kalifornien.
Foto Nasa/Carla Thomas
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Start in der Abenddämmerung Kaliforniens.