Formel 1 startet in Spielberg Sebastian Vettel – ein Relikt aus der Vergangenheit
Der Heppenheimer Formel-1-Rennfahrer Sebastian Vettel ist bei Ferrari unschön ausgemustert worden – und bei Mercedes gibt es wohl keine Zukunft für ihn.
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Sebastian Vettel ist mit Maske und Sonnenbrille immer noch sehr gut zu erkennen.
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Lewis Hamilton: Der sechsmalige Weltmeister ist der Mann, den es in der Saison 2020 zu schlagen gilt – mit dem Mercedes-Silberpfeil bildet der 35 Jahre alte Brite eine perfekte Symbiose zwischen Mensch und Maschine. Der Superstar der Szene ist Mercedes 50 Millionen Euro wert.
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Valtteri Bottas: Der Finne (re.) muss sich auch in diesem Jahr wohl damit begnügen, bei Mercedes lediglich die zweite Geige zu spielen. Immerhin kassiert der 30-Jährige dafür etwa 7,5 Millionen Euro Schmerzensgeld.
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Sebastian Vettel: Der 32 Jahre alte Heppenheimer versucht den nächsten Anlauf, Lewis Hamilton von Formel-1-Thron zu stoßen – im sechsten Jahr bei Ferrari muss es klappen, am Jahresende läuft der Vertrag aus. Für 2020 erhält Vettel 40 Millionen Euro ...
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Charles Leclerc: Der Monegasse ist der Pilot, auf den Ferrari für die Zukunft setzt – er hat schon in der vergangenen Saison bewiesen, dass er sowohl Hamilton als auch Vettel gehörig ärgern kann. Dabei ist der 22-Jährige ein Schnäppchen für die Scuderia mit einem Jahresgehalt von neun Millionen Euro.
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Max Verstappen: Der Niederländer gilt neben Leclerc als der zweite Kronprinz der Formel 1 – der Sohn von Michael Schumachers Ex-Teamkollege Jos Verstappen ist in den vergangenen Jahren gereift und bereit für die Thronfolge. Von Red Bull bekommt der 22-Jährige etwa 16 Millionen Euro Jahresgehalt.
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Alexander Albon: Der in London aufgewachsene Thailänder hat seit seinem Debüt bei Red Bull im vergangenen Jahr sehr ordentliche Leistungen abgeliefert – in dieser Saison möchte der 23-Jährige nicht nur im Schatten seines Teamkollegen fahren. Auch nicht für ein Salär von etwas mehr als einer Million Euro.
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Carlos Sainz: Bereits seit 2015 mischt Carlos Sainz im Formel-1-Zirkus mit, im wieder erstarkten McLaren wurde er 2019 WM-Sechster. Mehr dürfte 2020 kaum möglich sein, sein Jahresgehalt: 3,5 Millionen Euro.
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Lando Norris: Vergangene Saison gab der 20 Jahre alte Brite sein Debüt in der Eliteliga und legte beachtliche Resultate hin – etwa zwei sechste Plätze. In diesem Jahr möchte der Formel-2-Vizemeister von 2018 zulegen, wie auch beim Jahresgehalt, das bei rund 250 000 Euro liegen dürfte.
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Daniel Ricciardo: Der fast immer gut gelaunte Australier gehört zum Establishment der Serie – 30 Jahre alt, 171 Grand-Prix-Starts, sieben Siege, zweimal WM-Dritter. Ob der Aussie im Renault seinen Traum von Titel jemals wahr machen kann, ist fraglich. Immerhin ist er mit 18 Millionen Euro pro Jahr in der Gehaltstabelle hinter Hamilton und Vettel auf Platz drei.
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Esteban Ocon: Nachdem der Franzose in der vergangenen Saison kein Stammcockpit ergattern konnte, verdrängte er Nico Hülkenberg aus Emmerich für dieses Jahr bei Renault. Für einen Wiedereinsteiger erhält der 23-Jährige ein stattliches Gehalt von vier Millionen Euro.
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Daniil Kwjat: Der Russe (li./mit Teamchef Günter Steiner) war 2019 während der Saison bei Red Bull ausgemustert worden und landete wieder bei Toro Rosso, aus dem das Team Alpha Tauri hervorgegangen ist. Auch beim Gehalt musste der 25-Jährige Abstriche hinnehmen und sich nun mit 300 000 Euro begnügen.
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Pierre Gasly: In Brasilien 2019 stand der Franzose ziemlich überraschend als Zweiter auf dem Podest, was dem 24-Jährigen in dieser Saison wohl kaum gelingen dürfte. Beim Gehalt liegt er mit 1,2 Millionen Euro schon mal deutlich von seinem Alpha-Tauri-Kollegen Kwjat.
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Sergio Perez: In 176 Formel-1-Rennen ist der Mexikaner gestartet, auf das Podium hat er es bereits achtmal geschafft, doch ein Grand-Prix-Sieg war noch nicht darunter. „Checo“, wie der 30-Jährige genannt wird, erhält beim Racing-Point-Team (früher Force India) immerhin drei Millionen Euro pro Jahr.
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Lance Stroll: Der milliardenschwere Vater Lawrence finanziert das Hobby des Kanadiers, der bereits 62 Große Preise auf dem Buckel hat – restlos überzeugt hat der 21-Jährige allerdings nur selten. Als Taschengeld erhält er vom Team Racing Point, an dem sein Vater beteiligt ist, etwa eine Million Euro.
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Kimi Räikkönen: Der Großvater der Formel 1 ist 40 Jahre alt, und als der Finne 2007 überraschend Weltmeister wurde, war Formel-1-Nesthäkchen Lando Norris noch nicht einmal acht Jahre alt. Der 313-malige Grand-Prix-Teilnehmer wird in dieser Saison mit etwa vier Millionen Euro von Alfa Romeo entlohnt.
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Antonio Giovinazzi: Der 26 Jahre alte Italiener ist ein ziemlich unbeschriebenes Blatt in der Szene, 23 Starts hat er absolviert, erst als Ersatzpilot und im vergangenen Jahr als Stammfahrer bei Alfa Romeo. Mit etwa 200 000 Euro pro Jahr ist er Schlusslicht in der Gehaltstabelle.
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Romain Grosjean: 2009 gab der gebürtige Genfer, der mit französischer Lizenz startet, seine Visitenkarte in der Formel 1 ab. Lange als Crashpilot verspottet, lernte der mittlerweile 33-Jährige stetig dazu und legte das Image ab. Zu einem WM-Titel im Haas-Boliden wird es nicht reichen, 1,5 Millionen Euro Gehalt sind aber auch nicht zu verachten.
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Kevin Magnussen: Der Däne gilt im Fahrerlager nicht unbedingt als der bevorzugte Gesprächspartner, der 27 Jahre alte Haas-Pilot ist einer, der seinen eigenen Weg verfolgt, was nicht immer ein Vergnügen der Konkurrenten darstellt. Magnussen juckt das nicht und steckt pro Jahr etwa eine Million Euro dafür auch noch ein.
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George Russell: Im hoffnungslos unterlegenen Williams gab der 22 Jahre alte Brite in der vergangenen Saison sein Formel-1-Debüt – und landete nicht ein einziges Mal in den Punkterängen. Dieses Manko möchte der Formel-2-Meister von 2018 in diesem Jahr auslöschen. 200 000 Euro pro Jahr sind allerdings eine ordentliche Ausbildungsvergütung.
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Nicholas Latifi: Der 24 Jahre alte Kanadier gibt 2020 im Williams sein Debüt in der Königsklasse – in der Nachwuchsklasse Formel 2 (Platz 5/2017 und Platz 9/2018) sorgte er nicht unbedingt für Furore. Dennoch kassiert der Neuling ein Gehalt von etwa einer halben Million Euro.