Fotografie adelt praktische Alltagsdinge Die Schönheit der Büroklammer
Maßbänder, Hefter, Rechenschieber: Andrea Wittstruck fotografiert Dinge, die der Welt womöglich abhandenkommen. Sie setzt die Gegenstände nackt in Szene und betont so deren eigentümliche Schönheit.
10 Bilder
Foto Verlag/Andrea Wittstruck
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Michael Bilek zeigt im Fotobuch „Passé“ Alltagsdinge, die zu schön und zu praktisch sind, um zu verschwinden, Andrea Wittstruck hat sie fotografiert.
Foto Andrea Wittstruck/Verlag
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Sollte das bargeldlose Bezahlen sich durchsetzen, braucht man sie nicht mehr – die Geldbörse.
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Zur Erinnerung für alle, die nur noch auf Tastaturen tippen. Dies ist ein Füllfederhalter. Bei dem Schreibgerät wird mittels Metallfeder Tinte auf Papier übertragen.
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Die Murmel, runder Schmuckstein aus Glas, dient dem uralten Kinderspiel Murmeln werfen. Besonders schöne Exemplare werden auch gern gesammelt und getauscht.
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Der Fingerhut. Schützt gegen unbeabsichtigte Stiche in den Finger beim Nähen.
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Ausgemustert: Die Glühfadenlampe.
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Briefwaage. Schon weil dieses Objekt so schön ist, sollte man mal wieder Schriftstücke aufsetzen und verschicken.
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Büroschwamm. Seit es auch selbstklebende Briefmarken gibt, ist diese praktische Erfindung kaum mehr im Einsatz.
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Wer sich Kleidung schneidern lässt oder einfach so seinen Bauchumfang misst, wird in Berührung kommen mit dem Maßband.
Foto Verlag
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Die Fotografien sind diesem Buch entnommen: Michael Bilek: Passé. Die stille Ästhetik der dahingehenden Objekte. Fotografiert von Andrea Wittstruck. Edition Mixtumcompositum, Esslingen. 210 Seiten, 95 Euro.