Fotografieren im Museum Was man darf – und nicht darf
Museumsbesucher fotografieren sich gern vor Kunstwerken. Das bringt die Häuser mitunter in Nöte – und nicht selten auch die Selfieknipser.
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Im Museum wird immer mehr fotografiert – nicht nur vor dem Banksy Schredderbild.
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Worauf muss man im Museum achten? Der Mensch hat hinten keine Augen, weshalb Rucksackträger einen häufig unbeabsichtigt anrempeln. Damit bei einer schwungvollen Drehung kein Objekt vom Sockel gefegt wird oder über eine Leinwand geschrammt wird: Rucksäcke immer ins Schließfach geben. Kleine Handtaschen sind dagegen erlaubt.
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Bitte nicht essen! Auch wenn Museumsbesuche hungrig machen können – gegessen wird erst nach dem Rundgang. Das Risiko, dass Ketchup aus dem Burger aufs Bild schießt, wäre dann doch zu groß. . .
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Kein Blitz In vielen Museumssammlungen darf heute fotografiert werden, aber es gibt Ausnahmen. Deshalb sollte man vorab immer klären, was erlaubt ist, was nicht. Eines ist aber in allen Häusern tabu: Blitzlicht. Denn das schadet den Farben der Bilder und den Fassungen der Skulpturen.
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Selfiestick nur Open-Air Auch wenn Selfies mit ihm besonders gut werden – in Museen ist der Selfiestick verboten. Denn die Gefahr ist groß, dass man vor lauter Selbstbeschau unbedacht etwas umwirft oder streift. Kleiner Trost: Der Arm ist lang genug, um sich vor dem ein oder anderen Meisterwerk abzulichten. Nach dem Motto
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Keine Getränke Das mag übertrieben wirken, aber Missgeschicke könnten millionenschwere Folgen haben. Wenn ein Kleinkind wütend sein Fläschchen wegschleudert und die Tuschezeichnung nass wird, ist das Geschrei groß und der Schaden unter Umständen enorm. Deshalb gilt: keine Getränke in den Ausstellungsräumen, egal, ob Flasche oder Fläschchen.
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Flugverbot Auch wenn die neue Drohne der ganze Stolz ist: Selbst wenn in vielen Museen das Fotografieren inzwischen erlaubt ist, so nicht mit Einsatz von Drohnen. Aber das versteht sich eigentlich von selbst.
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Wie müssen draußen bleiben Eigentlich hätte das Hundchen die Bilder auch interessiert, trotzdem ist Vierbeinern in der Regel der Besuch des Museums verboten. In angelsächsischen Häusern ist man da mitunter weniger streng – und hält für die Tiere sogar Wassernäpfe bereit.