Friedensnobelpreis für Nadia Murad Ein Triumph für die Frauen – und für Baden-Württemberg
Der diesjährige Friedensnobelpreis für die Jesidin Nadia Murad und den kongolesischen Gynäkologen Denis Mukwege ist ein wichtiges Signal für traumatisierte Frauen weltweit – und eine kleine Auszeichnung für Baden-Württemberg.
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Denis Mukwege und Nadia Murad
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Die heute 25-jährige Murad überlebte eine dreimonatige IS-Gefangenschaft und war danach, auf Initiative des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne), nach Deutschland gekommen.
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Sie lebt in Baden-Württemberg und macht als Sonderbotschafterin der Vereinten Nationen auf die Qualen der IS-Opfer aufmerksam.
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Nadia Murad (Mitte), kämpft zusammen mit ihrer Anwältin Amal Clooney, Ehefrau des Schauspielers George Clooney, gegen den Menschenhandel.
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Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat Murad und Clooney im September 2016 in das Staatsministerium nach Stuttgart eingeladen.
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Im Dezember 2016 sprach Murad in Stuttgart im baden-württembergischen Landtag vor den Abgeordneten.
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Nadia Murad (links) wurde zusammen mit der irakisch-jesidischen Menschenrechtsaktivistin Lamija Adschi Baschar mit dem Sacharow-Preis 2016 ausgezeichnet.
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Nadia Murad und Lamija Adschi Baschar seien zwei „außergewöhnliche junge Frauen“, sagte der damalige Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, bei der feierlichen Preisverleihung.
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Nadia Murad im Gespräch mit unserer Zeitung