Friedhöfe in Stuttgart Auf der Suche nach berühmten Gräbern
Der Dichter Eduard Mörike, der Luftschiffbauer Ferdinand Graf von Zeppelin oder Gottlieb Daimler - sie alle fanden in Stuttgart ihre letzte Ruhestätte. Wir erinnern an bekannte Menschen, die auf Stuttgarts Friedhöfen begraben sind.
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Seit 1875 ruht der Dichters Eduard Mörike auf dem Pragfriedhof. Zwei Jahre vor seiner Beisetzung wurde der Friedhof eingeweiht. Er hat heute 29 000 Grabstellen. Welche Berühmtheiten sonst noch auf Stuttgarter Friedhöfen ruhen, zeigen wir Ihnen in unsere Bildergalerie.
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Der Maler Willi Baumeister starb am 31. August 1955 in Stuttgart. Auch sein Grab ist auf dem Pragfriedhof zu finden.
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Weitere berühmte Persönlichkeiten auf dem Pragfriedhof: Ferdinand Graf von Zeppelin, der Erfinder der Luftschiffe, Emil von Rümelin, Oberbürgermeister von Stuttgart in den Jahren 1893 bis 1899. In seine Amtszeit fiel übrigens der Bau des Schwabtunnels.
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Auch ein früherer württembergische Ministerpräsident liegt auf dem Pragfriedhof begraben: Karl von Weizsäcker, der von 1906 bis 1918 im Amt war. Ebenso wie der Schokoladenfabrikant Eduard Otto Moser.
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Auch auf dem Waldfriedhof im Degerlocher Wald liegen einige berühmte Tote. Beispielsweise der Architekt Paul Bonatz und der Fabrikant Robert Bosch. Auch der Begründer von Breuninger, Eduard Breuninger und Gottlob Bauknecht, Gründer des gleichnamigen Hausgeräteherstellers liegen hier begraben.
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Auf dem Waldfriedhof kann man zudem das Grab des ersten deutschen Bundespräsidenten Theodor Heuss besuchen oder aber das Grab von Maler Oskar Schlemmer.
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Außerdem liegen hier der Bildhauer Otto Herbert Hajek begraben (Skulpturen von ihm sind unter anderem oben an der Hasenbergsteige zu bewundern), sowie die Stuttgarter Oberbürgermeister Arnulf Klett und Karl Lautenschlager.
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Wer noch weiter über den Waldfriedhof schlendert, der kann zudem das Grab von Schriftstellerin Elly Heuss-Knapp besuchen, das von Regisseur Michael Pfleghar, von Fernsehturm-Erbauer Fritz Leonhardt oder das von Bundestagsvizepräsident Erwin Schöttle.
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Mit so großen Namen kann der Fangelsbachfriedhof nicht aufwarten. Wer sich ein wenig umschaut kann jedoch das Grab von dem Stuttgarter Großindustriellen Gustav Siegle entdecken.
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Außerdem liegt der Sohn von Friedrich Schiller hier begraben: Carl von Schiller war Oberförster.
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Wer sich für berühmte Gräber interessiert, der sollte einen Abstecher nach Bad Cannstatt machen. Auf dem Friedhof Uffkirchhof liegt nicht nur Gottlieb Daimler begraben, sondern auch Autokonstrukteur Wilhelm Maybach. Auch Schauspieler Oskar Heiler wird vielen Stuttgartern ein Bergriff sein.
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Auf dem Hoppenlaufriedhof in der Nähe der Liederhalle sind die Gräber von Schriftsteller Wilhelm Hauff sowie von Verleger Johann Friedrich Cotta zu finden.
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Ebenfalls bekannte Persönlichkeiten, die auf dem Hoppenlaufriedhof ihre letzte Ruhe gefunden haben: Bildhauer Johann Heinrich von Dannecker und Schriftsteller Gustav Schwab
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Auf dem Bergfriedhof in Ostheim liegt Ludwig Leuze begraben - früherer Eigentümer und Namensgeber des Mineralbad Leuze.
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Auffälligste Grabstätte auf dem Heslacher Friedhof ist die Grabkapelle, die Graf Konstantin von Benckendorff für seine geliebte Frau Natalie errichten ließ. Es gibt aber noch weitere Gräber zu entdecken, beispielsweise das von Gewerkschafter Karl Kloß.
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Auch der Dornhaldenfriedhof, ebenfalls im degerlocher Wald gelegen, beherbergt prominente Grabstätten. Hier wurden die RAF-Terroristen Gudrun Ensslin, Jan-Carl Raspe und Andreas Baader im Herbst 1977 bestattet. Auf Rücksicht auf die Angehörigen wird auf diese Gräber vom Friedhofsamt jedoch nicht explizit hingewiesen.