Frisurentrends Blauer Pony gefällig?
Cool Cut, Blunt Bob, Sweet Structure – so markant die Namen der neuen Frisurentrends, so ausgefallen sind auch die Schnitte und Farben. Dominik Buchfink, 35, aus Karlsruhe, ist der amtierende Friseurweltmeister und führt im Interview durch den Begriffsdschungel.
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Foto Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks
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Ein blauer Pony zählt zu den aktuellen Frisurentrends. Weitere sehen Sie in unserer Fotostrecke.
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Hausfrauen-Punk: Sweet Structure nennt sich der fransig-flippige Look, den man bestenfalls mit einem Farbton-Mix aus Pastellrosa und Pastell-Mint trägt. Die Konturen sind kurz, der Oberkopf stark gestuft – genau das richtige für Frauen mit Mut zum Ausbruch aus dem Bob-Einheitsbrei.
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Lola Blau: Blue Crush ist ein fransiger Kurzhaarschnitt mit einem akkuraten, grafisch geschnittenen Pony, der blau gefärbt ist. Denim-Look sagen die Profis.
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Farbspiele: Moving Clavi ist ein klassischer Damenschnitt, der bis zum Schlüsselbein reicht. Auf Englisch heißt Schlüsselbein clavicle. Dazu passt die aktuell angesagte Farbtechnik Bayalage – ein Farbverlauf mit dunklem Ansatz und immer heller werdenden Längen und Spitzen.
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Wallung: Endlich etwas für Männer mit Naturwellen! Wavy Chic heißt der Look, bei dem die Haare über den Ohren anrasiert und der Nacken kurz geschnitten wird. Das Deckhaar hat eine Zwischenlänge und man kann ein längeres, wallendes Pony in die Stirn tragen.
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Donauwellen: Der Wavy Bob mit den weichen Linien und den gewellten Haaren ist schon seit einiger Zeit im Trend ...
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Topf-Frisur deluxe: Der Blunt Bob aber ist der neue heiße Scheiß unter den Frisurentrends. Das Haar wird stumpf (auf Englisch blunt) in der Kontur, aber „mit Struktur im Innenleben“, wie die Profis sagen, geschnitten. Die Grundlänge endet auf Kieferhöhe. Ein glänzender Pfirsichton dazu macht sich gut im Herbst.
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Topf-Frisur prominent: Die Sängerin Taylor Swift trägt den Blunt Bob – allerdings in einem Aschblond-Ton. Auch schön.
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Bond, James Bond: Eleganter Gentleman heißt dieser Herren-Look, bei dem die Nackenpartie und die Seiten etwas länger bleiben. Mit Scheitel, zurück geföhntem Deckhaar und einem Blick, der töten könnte, macht man zappzarapp alle Frauen schwach.
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Wonderwall: Den Eleganter-Gentleman-Look kann man auch zum New-Britpop-Trend umstylen, da werden die Haare einfach komplett nach vorne in die Stirn gezogen, damit ein massiver Pony die Stirn bedeckt. Typisch britischer Pilzkopf, eben.
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Styler: Cool Cut nennt sich die trendige Variante des Undercut. Kurze Konturen und langes Deckhaar sind das Markenzeichen dieser Frisur. Der Pony wird schräg und verwegen ins Gesicht getragen. Scharfe Kanten und kurz geschorene Haare sind passé.