Für Kinder von ein bis 14 Jahren Bücher fürs Osternest
Schulen und Kitas sind geschlossen, jetzt ist Zeit zum Vorlesen und Lesen. Diese Tipps für Kinder jeden Alters haben das Zeug zum Klassiker oder sie sind bereits in der Bücher-für-die-Ewigkeit-Liste angekommen. Und dran denken: Bestellen Sie beim lokalen Händler!
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Tipps für Kinder jeden Alters finden Sie in unserer Bildergalerie.
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Ab 1 Jahr: Rituale brauchen wir alle, auch die ganz Kleinen. Für abends bietet sich „Gute Nacht zusammen!“ von Kamoko Sakai (Moritz Verlag) an. Schließlich machen wir alle dasselbe: Der Schmetterling, die kleinen Kätzchen und selbst die Äpfel kullern ins Körbchen.
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Ab 1 Jahr: Noch ein kleines Papp-Bilderbuch für die Kleinen: In „Was kann das sein? Essen“ (Mine Edition) von Yusuke Yonezu wird aus einer Kastanie ein Igel, aus einem Käse eine Giraffe – und vor allem wird das nie langweilig.
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Ab 1 Jahr: Noch spannender und für etwas ältere Kinder ist „Die Torte ist weg“ von Thé Tjong-Khing (Moritz Verlag). Herr und Frau Hund wird die Torte gestohlen: Wer war der Täter? Und warum weint das kleine Häschen? Wo ist das elfte Entchen abgeblieben? Und was passiert mit dem Ferkel? So viele Fragen, dass man das Buch immer wieder anschauen muss.
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Ab 3 Jahren: Alfred Sauermann hat ein Problem: Seine Zähne sind weg. Also durchsucht er alle seine Sachen und ordnet sie neu an. Seine Hüte und Helme, seine gelben Sachen, seine Socken und Handschuhe. „Herr Sauermann sucht seine Zähne“ (Diogenes) von Jon & Tucker Nichols ist ein wunderwitziges Wimmelbuch.
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Ab 3 Jahren: Jeder muss lernen, wie man sich richtig anstellt. Auch die Tiere. Der Frosch ist der Allerletzte in der Reihe. Auch für ihn heißt es „Bitte anstellen“ (Tomoko Ohmura, Moritz Verlag). Das Schaf ist etwas ängstlich, der Löwe brüllt, das Kamel gähnt, bis sie dann alle beim Wal angekommen sind.
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Ab 3 Jahren: rEin Klassiker schlechthin: Judith Kerrs „Mog, der vergessliche Kater“ (Ravensburger) erzählt die Geschichte von Mog, der nicht nur die Familie Thomas, sondern auch einen Einbrecher auf Trab hält.
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Ab 4 Jahren: Es gibt Bücher, von denen können Kinder nie genug bekommen: „Die unglaubliche Geschichte von der Riesenbirne“ (Boje Verlag) von Jakob Martin Strid ist so eines. Die Geschichte beginnt in Glückshafen mit einer Flaschenpost und einem Samen. Ja, eine unglaubliche Geschichte, die wunderbar illustriert ist.
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Ab 4 Jahren: „Die kleine Hummel Bommel“(ars Edition) von Britta Sabag und Maite Kelly ist zum festen Begleiter der Kinder geworden. Vielleicht weil sie anders ist, weil sie sich nicht verbiegen lässt und weil man sie einfach gern haben muss.
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Ab 4 Jahren: „Frederick“(Beltz & Gelberg) ist bereits ein Klassiker. Leo Lionni erzählt von den Mäusen, die für den Winter Körner, Weizen, Stroh horten. Nur Frederick nicht. Er sammelt Erinnerungen, Sonnenstrahlen und Wörter, um die grauen Tage mit Farbe zu füllen.
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Ab 6 Jahren: „Zippel“(DTV Junior) ist ein Gespenst, das in einem Schloss wohnt. Aber nicht in einem mit Türmen und Kronleuchtern, sondern in einem Türschloss im Altbau von Paul und seinen Eltern. Zwischen dem Jungen und Zippel entsteht eine wunderschöne Freundschaft.
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Ab 6 Jahren: Lilly zieht in das Haus mit der goldenen Brezel und ihre neue Nachbarin ist die kleine Dame, die ein 1000-jähriges Chamäleon hat und sich unsichtbar machen kann. Mit ihr erlebt Lilly ganz wunderbare Abenteuer. „Die kleine Dame“ (Arena) von Stefanie Taschinski ist jetzt zum 10-Jahr-Jubiläum mit Hörbuch erschienen.
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Ab 6 Jahren: Auch Tiere können sauer sein – und wie: „Man wird doch wohl mal wütend werden dürfen“(Hanser) ist gut für alle Trotzköpfe, die sich in Tieren wie Regenwurm oder Klippschliefer wiedererkennen werden.
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Ab 8 Jahren: Nicht mehr brav, sondern cool wie Bruda Berlin, der Rap-Star, wollen Matti und sein Freund sein. Silke Lambeck lässt den Elfjährigen in „Mein Freund Otto, das wilde Leben und ich“ (Gerstenberg) so locker erzählen, dass Themen wie Gangsta und Gentrifizierung nie schwer lasten.
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Ab 8 Jahren: Als echte Hundeversteherin erweist sich Bettina Obrecht mit „P.F.O.T.E.“ (cbj). Im ersten Band der Reihe büxt das fast perfekte Haustier, das mittels eines geheimen Halsbands mit den Menschen reden kann, aus dem Labor aus und findet neue Freunde.
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Ab 8 Jahren: Ein besseres Mittel gegen schlechte Laune als Annette Pehnts „Der Bärbeiß“ (Hanser) gibt es nicht. Wie ein aufmunterndes Umfeld auf den miesepetrigen Helden reagiert, knüpft an die weise Menschlichkeit von Winnie Pooh an.
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Ab 10 Jahren: Der tiefbegabte Rico und der smarte Oskar sind ein Dream-Team. Egal ob Entführung oder „Herzgebreche“ (Carlsen): Andreas Steinhöfel erzählt ihre Abenteuer auch als Lob der Freundschaft.
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Ab 10 Jahren: Die Bankräuberbeute finden? Ein Hotel vor dem Ruin retten? Spannung bietet Sabine Ludwigs Cornwall-Krimi „Pandora und der phänomenale Mr Philby“ (Dressler); auch um trügerische erste Eindrücke geht es.
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Ab 10 Jahren: Kühe umsiedeln und Fischernetze suchen: Vor dem Kick gegen die Deutschen haben die Zwillinge „Mandela & Nelson“ (Carlsen) viel zu tun. Hermann Schulz erzählt lebensfroh aus Tansania und von der verbindenden Kraft des Fußballs.
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Ab 12 Jahren: Schon wieder Flucht? Ja! Denn „Vor uns das Meer“ (Hanser) hat das Zeug zum Klassiker. Schicksale verwebt Alan Gratz genial: Josef, der 1939 vor den Nazis über den Atlantik flieht; Isabel, die im lecken Kahn 1994 Kuba verlässt; Mahmoud aus Aleppo, der mit dem Schlauchboot 2015 nach Europa will – sie eint Verzweiflung wie Hoffnung.
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Ab 12 Jahren: Zwei Sachsen im Allgäu? Ein mysteriöser Todesfall macht das neue Zuhause von Hendrik und Bruder Eddie verdächtig. Martina Wildner erzählt in „Das schaurige Haus“ (Beltz & Gelberg) mit feinfühligem Witz vom Fremdsein.
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Ab 12 Jahren: Wozu ein Buch, wenn es Serien gibt? Doch Alina Bronsky lässt in „Du kommst auch drin vor“ (dtv) Kim keine Wahl: Sie muss weiterlesen, denn es geht um sie, um einen Todesfall, um Fiktion und Realität.
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Ab 14 Jahren: Der Bogen, den Mirjam Pressler in „Dunkles Gold“ (Beltz & Gelberg) von Pestpogromen ins Aktuelle schlägt, zeigt, dass jüdisch zu sein auch heute nicht selbstverständlich ist. Im Mittelpunkt: Laura, die dem Geheimnis des Erfurter Goldschatzes in einer Graphic Novel nachspürt, und ihre Liebe zu Alexej.
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Ab 14 Jahren: Auf ihrer Flucht durch Deutschland treiben Sean (aus dem Iran) und Davy (aus dem Heim) die irrsten Situationen weiter. Antonia Michaelis gelingt in „Tankstellenchips“ ein Road-Roman mit zwei (sprach-)witzigen Helden und Helfern, die ein Land lebenswert machen.
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Ab 14 Jahren: Damit Jungs mal vom Smartphone aufschauen: In Ursula Poznanskis „Erebos“ (Loewe) geht es um ein Computerspiel, das sich in den Alltag einmischt. Wie manipulierbar sind wir? Die Antwort ist wirklich spannender als selber zocken.