Fußball-Bundesliga Die Stationen der Trainer-Legende Friedhelm Funkel
Friedhelm Funkel ist ein Urgestein der Fußball-Bundesliga. Nach seinem Aus bei Fortuna Düsseldorf will er seine Trainerkarriere beenden. Wir haben eine Bildergalerie zu seinen Stationen zusammengestellt.
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Foto Baumann
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Das war’s: Friedhelm Funkel will mit 66 Jahren als Trainer aufhören.
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Nach dem VfR Neuss war der FC Bayer 05 Uerdingen die zweite Trainerstation von Friedhelm Funkel. Er begann als Co-Trainer und stand dann von 1991 bis 1996 als Chefcoach an der Seitenlinie. 1992 und 1994 stieg er mit Bayer in die Bundesliga auf.
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Als Nachfolger von Hannes Bongartz hatte Funkel von 1996 bis 2000 beim MSV Duisburg das Sagen. Er schaffte dreimal den Klassenverbleib. 1998 zog der MSV ins DFB-Pokal-Finale ein, welches mit 1:2 gegen den FC Bayern München verloren ging.
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Im September 2000 übernahm Funkel Hansa Rostock auf einem Abstiegsplatz in der Bundesliga. Drei Spieltage vor Saisonende gelang der Klassenverbleib. Am 1. Dezember 2001 wurde Funkel freigestellt.
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Am 14. Februar 2002 stieg Funkel als Trainer beim 1. FC Köln ein. Trotz einer guten Bilanz (keine Heimniederlage) konnte er die Geißböcke nicht vor dem Abstieg in die zweite Bundesliga retten. In der Saison 2002/03 gelang der sofortige Wiederaufstieg. Wegen schwacher Leistungen trat Funkel am 30. Oktober 2003 zurück.
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Zu Beginn der Saison 2004/2005 übernahm Funkel Eintracht Frankfurt in der zweiten Liga. 2005 gelang ihm mit einer jungen Mannschaft der Aufstieg in die Bundesliga. Die Saison endete auf Platz 14. Die SGE zog ins Finale des DFB-Pokals ein, das sie gegen den FC Bayern München mit 0:1 verlor. Da sich die Bayern als deutscher Meister direkt für die Champions-League qualifizierten, starteten die Frankfurter in der Saison 2006/07 im Uefa-Cup. Vor dem letzten Saisonspiel der Saison 2008/09 bat Funkel die Vereinsführung der Eintracht um eine vorzeitige Beendigung des eigentlich bis zum 30. Juni 2010 befristeten Vertrags.
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Ab nach Berlin: Am 3. Oktober 2009 stieg Funkel bei Hertha BSC ein. Er folgte damit dem kurz zuvor freigestellten Lucien Favre nach. Im Mai 2010 gab der als Tabellenletzter abgestiegene Verein bekannt, dass Funkels zum Saisonende auslaufender Vertrag nicht verlängert werde.
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Weiter ging’s für Funkel in der Saison 2010/11 bei Bundesligaabsteiger VfL Bochum. Die Mannschaft erreichte unter ihm den dritten Tabellenplatz und somit die Relegationsspiele zur Bundesliga, in denen man an Borussia Mönchengladbach scheiterte. Funkel wurde am 14. September 2011 beurlaubt.
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Fliegender Wechsel: Fünf Tage nach seiner Freistellung beim VfL Bochum übernahm Funkel am 19. September 2011 bei Alemannia Aachen die Funktion des Cheftrainers und erhielt einen bis 2013 laufenden Vertrag. Nach fünf Niederlagen in Folge und dem Rückfall auf einen direkten Abstiegsplatz beurlaubte der Verein Funkel am 1. April 2012.
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Ab September 2013 war Funkel Trainer des TSV 1860 München. Nachdem der Verein und Funkel im März 2014 die Trennung zum Saisonende bekanntgegeben hatten, wurde der Coach Anfang April bei den Löwen nach einer 0:3-Heimniederlage gegen den Karlsruher SC vorzeitig freigestellt. Seine Nachfolge trat Markus von Ahlen an.