Gastro-Erfolgsmodelle in der Region Stuttgart Bio-Pionier Lässig ist insolvent, aber öko nicht am Ende
Zu hohe Kosten, zu wenig Gäste: Nach 15 Jahren muss das Stuttgarter Bio-Restaurant Lässig schließen. Andere Lokale setzen weiterhin auf öko – mit einem großen Unterschied. Was im Kitchen und im Eco in Sachsenheim anders läuft.
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Melanie Urban hat das Bio-Restaurant Lässig 2021 übernommen – und muss es nun aufgeben.
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Eine attraktive Location: Im Jahr 2017 hat das Bio-Restaurant Lässig seine neue Bleibe an der Gänsheide bezogen.
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In Eislingen hat Borkan Erkus sein drittes Kitchen eröffnet. Seine Lokale sind eingerichtet wie ein Wohnzimmer, aber ziemlich stylish.
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In Eislingen hat er noch eine Eventlocation für Hochzeiten und andere Veranstaltungen zu bieten. Das Catering gestaltet er auch komplett mit Bio-Zutaten.
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Mit dem neuen Raum will sich der Gastronom ein weiteres Standbein sichern.
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Ein Maultaschen-Spieß aus dem Kitchen in Böblingen, als es eröffnet wurde.
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Auch dort ist die Einrichtung gemütlich und gleichzeitig schick.
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Sandra Kaller hat das Sachsenheimer Bio-Restaurant Eco 2019 eröffnet, in der Küche steht ihr Mann Manuel. Der 33-Jährige hat seinen Beruf im Steigenberger Hotel im Ahrtal gelernt, war danach unter anderem im Hirsch in Bietigheim und im Storchen in Besigheim beschäftigt. „Bei Lebensmitteln ist die Globalisierung zu weit gegangen“, findet er.
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Im Eco gibt es eher selten Grünkernbratlinge, dafür schwäbische Spezialitäten, zum Beispiel vereint auf dem „Schwobadeller“.
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Gaisburger Marsch kocht Manuel Kaller ebenfalls, mit Bio-Rindfleisch.
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Rouladen hat er außerdem im Programm.
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Aber auch Vegetarier werden im Eco satt, zum Beispiel mit der Gemüselasagne. Und für Veganer hat die Speisekarte ebenfalls einiges zu bieten.
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Der Burger ist auch im Bio-Restaurant Eco ein Muss!
Foto Eco
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Caterings sind für Sandra Kaller ebenfalls eine attraktives, zweites Standbein. Im Bio-Bereich ist die Konkurrenz auch nicht sehr groß.
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Ihr Restaurant befindet sich im Ortszentrum von Sachsenheim.
Foto Kathrin Haasis
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Das ehemalige Bekleidungsgeschäft hat Sandra Kaller möglichst ökologisch eingerichtet – mit vielen Pflanzen und teilweise gebrauchten Möbeln.