Geldausgeben leicht gemacht Diese Orte in Stuttgart haben Luxus-Potenzial
Nicht nur die Stuttgarter Mieten reißen Löcher in die Geldbeutel. Die Stadt bietet auch in anderen Bereichen viele Möglichkeiten, schnell und einfach ein Vermögen loszuwerden.
14 Bilder
Foto Lichtgut/Julian Rettig
1 / 14
Der Kessel bietet zahlreiche Möglichkeiten, um einiges an Geld auszugeben.
Foto Oliver Willikonsky - Lichtgut
2 / 14
Shopping: Wer abseits der Königstraße shoppen möchte, kann schnell von einer Luxusboutique zur nächsten ziehen. Ein dekadenter Bummel gelingt im Breuninger mit dem angrenzenden Dorotheen-Quartier. Das Traditionskaufhaus mit Glaskuppel bietet alles, was Luxuskunden begehren – inklusive Retro-Charme, der an die Münchner Schickeria der 1980er erinnert.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
3 / 14
Juweliere: Wer gerne funkeln und glitzern möchte, wird für großes Geld ebenfalls fündig in Stuttgart. Hier bieten sich Juweliere wie Wempe in der Kirchstraße, Rolex im Dorotheen-Quartier oder der Stuttgarter Traditionsjuwelier von Hofen an der Calwer Straße an, um in eine Luxus-Uhr zu investieren.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
4 / 14
Öffentliche Verkehrsmittel: Wer mit dem öffentlichen Nahverkehr unterwegs ist, kann sich normalerweise als kostenbewusst bezeichnen. Nicht so in Stuttgart: Hier muss man für das Tages- oder gar Monatsticket richtig tief in die Tasche greifen. So bietet die VVS eine Monatsmarke für sieben Zonen für 221 Euro an. In Rostock ist das Monatsticket für alle Zonen im VVW-Netz hingegen bereits für 95 Euro zu haben. Die Monatskarte der Freiburger Verkehrs AG gibt es gar für 60 Euro.
Foto Am meisten geblitzt wird in Stuttgart auf der Partymeile Theodor-Heuss-Straße. Dort darf aus Gründen der Verkehrssicherheit nachts nur Tempo 30 gefahren werden. Im vergangenen Jahr waren es 96 600 Verkehrssünder. Lichtgut/Max Kovalenko
5 / 14
Autofahren: Auch das heilige Blechle kann schnell zum Luxus werden – vor allem, wenn man in Stuttgart zu flott unterwegs ist. Besonders schnell kann man in Stuttgart sein Geld (und womöglich auch gleich seinen Lappen) auf der Hauptstätter Straße loswerden. Von dort aus am besten über die Konrad-Adenauer-Straße zur Cannstatter Straße fahren. Denn auf dieser Strecke reiht sich ein Blitzer kuschelig an den nächsten.
Foto dpa
6 / 14
Autohäuser: Apropos Auto: Wer ein edles Fortbewegungsmittel sucht, wird in Stuttgart definitiv fündig. Wer das nötige Kleingeld hat, kann sich Zuffenhausen geschwind einen neuen Porsche rauslassen.
Foto dpa
7 / 14
Restaurants: Auch kulinarisch bietet Stuttgart einigen Raum für Dekadenz und guten Geschmack. Dafür kann man aber auch gleich bei Porsche bleiben. Das Christophorus ist an das Porsche-Museum angegliedert und bietet Feinschmeckern Steaks und exquisite Weine zum „Spitzenpreis“. Das Rib-Eye-Steak im Original-Cut ist beispielsweise für 65,00 Euro zu haben.
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
8 / 14
Eiscreme: Zugegeben – bis man beim Eisessen sein Konto komplett geplündert hat, ist eher der Magen verdorben. Dennoch sind die Preise in Stuttgart saftig geworden. Die Kugel für einen Euro, das war einmal.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
9 / 14
Bars: Wer den Tag über noch nicht genug Geld verprasst hat, bekommt in Stuttgart abends noch einmal die Möglichkeit dies nachzuholen. Besonders empfehlenswert sind dafür die Sky Beach Bar, das Tin Tin oder die Schwarz-Weiss-Bar in der Wilhelmstraße. Mit Cocktails kann man sich hier das Leben süß und das Konto leer schlabbern.
Foto Perkins Park
10 / 14
Clubs: Wer im Perkins Park etwas Dekadentes trinken möchte, muss fast schon sein Sparschwein schlachten. Eine Flasche des Champagners Louis Roederer Cristal Rosé gibt es für 990 Euro. Dafür kann man mit ein wenig Glück mit dem ein oder anderen VfB-Star oder Doppelkennzeichen-Fahrer feiern und vom Rande des Höhenparks Killesberg aus einen schönen Blick über Stuttgart genießen.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
11 / 14
Kultur: Auch Menschen, die den klassischen Künsten näher sind als einem Partytempel, müssen ihr Geld in Stuttgart nicht unbedingt im Geldbeutel behalten. Ins Stuttgarter Ballett oder lieber in die Staatsoper? Wer es gern besonders teuer mag, wählt lieber das Ballett. Für 116 Euro ist in der Oper bereits der teuerste Sitzplatz zu erhalten. Da ist noch Luft nach oben. Im Ballett kostet der teuerste Platz in der ersten Reihe immerhin 139 Euro.
Foto Lichtgut/Julian Rettig
12 / 14
Miete: Kaum eine andere Stadt in Deutschland kann bei den Mietpreisen in Stuttgart mithalten. Hier kann man nicht nur einmalig richtig viel Geld raushauen – das gibt’s in Stuttgart im monatlichen Dauerauftrag. Besonders preisunsensibel sollten Mieter im Luxuswohnturm Cloud No. 7 sein. Das 18-stöckiges Hochhaus steht im Europaviertel und bietet exklusive Wohnkultur zu einem ebenso exklusiven Preis. Die grob 53-Quadratmeter große Sky Suite lässt sich monatlich ab 5.400 Euro mieten. Preise für Wohnungen wie die Penthouse Suite mit circa 126 Quadratmetern gibt es auf Anfrage. Einen Tag kann man dort ab 660 Euro wohnen.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
13 / 14
Immobilien: Wer die Immobilie gleich auf einen Schlag kaufen möchte, muss in Stuttgart ein dickes Portemonnaie mitbringen. Besonders bei den gefragten Adressen in Halbhöhenlage am Killesberg oder in der Stadtmitte kann es schnell in die Millionenhöhe gehen. Den Quadratmeter in Stuttgart-Mitte gibt es nach aktuellstem Immobilienatlas für 4.014 Euro zu kaufen. Besonders teuer wird es in Stuttgart-Süd. Dort kostet der Quadratmeter bis zu 7.195 Euro. Am meisten Geld kann man jedoch in Stuttgart-Degerloch liegen lassen. Dort gibt es den Quadratmeter für bis zu 9.219 Euro.
Foto Lichtgut Horst Rudel
14 / 14
Hotels: Auch für kurze Zeit im puren Luxus schwelgen ist in Stuttgart möglich. Dafür kann man sich in eines der edlen Luxus-Hotels einbuchen. Wer Dekadenz im Herzen von Stuttgart möchte, bekommt dies im 5 Sterne Althoff Hotel am Schlossgarten. Die Opern Suite gibt es dort ab 460 Euro pro Nacht. Alternativ steht noch das 5 Sterne-Haus Steigenberger Graf Zeppelin zur Verfügung – direkt gegenüber vom Hauptbahnhof. Die Präsidenten Suite ist ab 2.000 Euro zu haben.