Geschenk-Tipps zu Weihnachten Die besten Bücher für Wissbegierige
Für alle, die Wissen verschenken wollen: Hier kommt eine handverlesene Auswahl an Sachbüchern und Ratgebern für Leserinnen und Leser jeden Alters. Die spannendsten Neuerscheinungen, die bewährtesten Klassiker – ausgesucht von unserer Wissensredaktion.
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Sie sind auf der Suche nach einem Geschenktipp für Weihnachten? Wie wäre es mit einem Sachbuch? Wir haben ein Paket mit Empfehlungen geschnürt. Die Tipps finden Sie in der Bildergalerie.
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Mai Thi Nguyen-Kim: Komisch, alles chemisch. Droemer, 16,99 Euro. Was passiert in einem Akku? Und was bewirken Fluoride? die promovierte Chemikerin erklärt Alltagsphänomene mit Chemie – locker und persönlich, ganz so wie auch auf ihrem Youtube-Kanal Mailab. (hsp)
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David Nelles, Christian Serrer: Kleine Gase – große Wirkung. Klimawandel GbR, 5 Euro. Ständig ist in diesen Tagen vom Klimawandel die Rede. Nur: Wer von uns weiß schon so richtig Bescheid, was da genau passiert? Was sind die Ursachen? Welche Gase haben welche Wirkung? Ein kleines und günstiges Buch mit vielen anschaulichen Grafiken. (hsp)
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Stefanie Stahl: Das Kind in dir muss Heimat finden. Kailash, 14,99 Euro. Sind Sie perfektionistisch? Narzisstisch? Aggressiv? Hinter (fast) allen persönlichen Problemen stecken laut Stahl unbewusste kindliche Verhaltensmuster. Keine ganz neue Theorie, aber die Autorin zeigt, wie jeder selbst an sich arbeiten und die Muster aufbrechen kann. (hsp)
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Stefan Rahmstorf, Hans Joachim Schellnhuber: Der Klimawandel. Beck, 9,95 Euro. Wer tiefer in die Klima-Thematik einsteigen will, der ist mit diesem Buch der beiden renommierten Klimaforscher gut bedient. Es geht nicht nur darum, wie es überhaupt zu den heutigen Problemen kam – das Buch zeigt auch, welche Gegenmaßnahmen wirklich Sinn machen. (hsp)
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Greg McKeown: Esssentialismus. Die konsequente Suche nach Weniger. Narayana Verlag, 19,80 Euro. Ertappen Sie sich immer wieder dabei, dauernd Ja zu sagen, zu viel für wichtig zu erachten, immer wieder in Zeitnot zu geraten? Die Kernstrategie des Essentialismus lautet: Weniger, aber besser. Und: Weniger ist mehr. Dieses Buch ist eine Art Wegweiser zu besseren, selbstbestimmten Entscheidungen. (hsp)
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Franz Alt/Helfried Weyer: Unsere einzige Erde. Eine Liebeserklärung an die Zukunft. Patmos, 28 Euro. Eine „Liebeserklärung an die Zukunft“ will das Buch sein. Das ist es: Die Bilder sind toll, und Franz Alt übt sich in vorsichtig-religiösem Optimismus. (zz)
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Volker Arzt: Kumpel und Komplizen. Warum die Natur auf Partnerschaft setzt. Bertelsmann, 25 Euro. Wer in der Natur überleben will, muss nicht zwingend der Stärkere sein oder die eigene Überlegenheit herauskehren. Auch im Team kommt man weiter, wie Arzt mit vielen lesenswerten Beispielen zeigt. (zz)
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Jan Haft: Die Wiese. Lockruf in eine geheimnisvolle Welt. Penguin, 20 Euro. Blühende Wiesen – gibt es die noch? Künftig vielleicht wieder häufiger – dank Wildblumen-Samenmischungen und nicht zuletzt auch dank dem Buch von Jan Haft. Er zeigt, wie geheimnisvoll und vielfältig diese verborgene Welt ist. Und dass es sich lohnt, sie zu entdecken. (zz)
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Noah Strycker: Vogelfrei. Fünf Kontinente, 41 Länder und 6042 Vogelarten. 16,95 Euro Blühende Wiesen – gibt es die noch? Künftig vielleicht wieder häufiger – dank Wildblumen-Samenmischungen und dem Buch von Jan Haft. Er zeigt, wie geheimnisvoll und vielfältig diese Welt ist. Und dass es sich lohnt, sie zu entdecken. (zz)
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Charles Darwin: Die Entstehung der Arten – illustrierte Edition. Theiss. 49,95 Euro. Darwins Werk ist Legende, und seine Erkenntnisse sind bis heute aktuell. Das macht auch die Erstausgabe noch immer so lesenswert – genau wie die äußerst originelle Einführung des amerikanischen Wissenschaftsjournalisten David Quammen zu der illustrierten Ausgabe. (zz)
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Dirk Lorenzen: Hubble. Atemberaubende Bilder aus dem All. Kosmos-Verlag, 50 Euro. Die Optik des amerikanischen Weltraumteleskops Hubble musste erst aufwendig korrigiert werden, bevor es wie geplant auch auf vermeintlich öde Winkel des Universums gerichtet werden konnte und dort viel mehr als erwartet entdeckte. Hubble brachte uns auch ferne Sterne und kollidierende Galaxien nahe. Dirk Lorenzen zeigt kenntnisreich, wie. (aja)
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Lee Smolin: Quantenwelt. Wie wir zu Ende denken, was mit Einstein begonnen hat. DVA, 25 Euro. Der Astrophysiker Lee Smolin nimmt sein Fachgebiet Quantenphysik genüsslich auseinander, um es anschließend neu zu sortieren und das eine oder andere verworrene Gedankenknäuel aufzulösen. Quantenphysik, so seine Botschaft, muss nicht rätselhaft sein. Den besten Beweis dafür liefert er mit dieser Abrechnung. Sie ist nicht nur für Laien gut verständlich, sondern streckenweise geradezu unterhaltsam. (aja)
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Jon Larsen: Sternenjäger. Meine Suche nach dem Stoff, aus dem das Universum gemacht ist. Benevento, 20 Euro. Kosmischer Staub kann uns womöglich Auskunft geben, ob es wirklich Leben da draußen im All gibt. Jon Larsen erklärt anschaulich, wie man ihn mit einfachen Werkzeugen aus dem Baumarkt auf Straßen, Parkhäusern und Dächern findet – und macht uns damit alle zu fieberhaft Suchenden. (aja)
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James Cheshire und Oliver Uberti: Die Wege der Tiere. Ihre Wanderungen an Land, zu Wasser und in der Luft – in 50 Karten. Hanser, 34 Euro Hier zeigt sich Big Data mal von einer völlig unerwarteten Seite: Moderne Sensoren zeichnen das Schicksal einzelner Tiere nach – und helfen gleichzeitig, dank neuer Erkenntnisse über die räumlichen Bedürfnisse, die Arten besser zu schützen. In den liebevoll gestalteten Karten verliert man sich immer wieder aufs Neue gerne. (aja)
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Dirk Schulze-Makuch/William Bains. Komplexes Leben auf vielen Planeten? Springer, 24,99 Euro. Wie wahrscheinlich ist Leben im All? Wir wissen es nicht – noch nicht. Dieses Buch verkürzt die Wartezeit mit einer Analyse der Erdgeschichte aus kosmischer Perspektive. Und kommt zu einer optimistischen Antwort. (aja)
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Andrea Wulf und Lillian Melcher: Die Abenteuer des Alexander von Humboldt. Bertelsmann, 28 Euro. Eine waghalsige Expedition, großartig illustriert. Das Buch basiert auf den Tagebüchern, die der berühmte Entdecker während seiner Reise führte.
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Matthias Horx: Regeln für die Zukunft. Econ, 25 Euro. Die Zukunft ist alternativlos, alles wird schneller und digitaler? Der Zukunftsguru Horx entlarvt Fortschrittseuphorie und Apokalypse-Angst. Sein Trost für alle, die an Untergangspanik leiden: Wir haben es selbst in der Hand. (era)
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Harald Lesch: Was hat das Universum mit mir zu tun? Bertelsmann, 18 Euro. Der Wissenschafts-Erklärbär des ZDF hilft allen weiter, die in Physik nicht aufgepasst haben, aber Astronomie heute total spannend finden. Vorsicht: Ein bisschen Mathe und Chemie stecken auch mit drin. (era)
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Jared Diamond: Kollaps – warum Gesellschaften überleben oder untergehen. Fischer, 15 Euro. Wie ist die Maya-Kultur untergegangen, womit begann der Abstieg von Angkor Wat? Was wir aus den historischen Beispielen für die Gegenwart lernen sollten – aufschlussreiche Lektionen in Demut.
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Hanna Fry: Hello World – was Algorithmen können und wie sie unser Leben verändern. Beck, 19,95 Euro. Sie sind von diesem dauernden Gerede über künstliche Intelligenz genervt? Wenn Sie nur ein einziges Buch lesen wollen, um mitzureden, dann dieses. Es macht klüger – und verzichtet auf nerdige Details. (era)
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Santiago Borja: Pictures by #the Stormpilot. teNeues, 30 Euro. Der Pilot Santiago Borja sieht bei seiner Arbeit viele Wolken. Die spektakulärsten hat er für diesen schönen und lehrreichen Bildband fotografiert.
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Andreas Müller: Die Wissenschaft schlägt zurück! Komplett-Media, 18,99 Euro. Beamen, Wurmlöcher, Warp-Antrieb – solche Phänomene gehören zum Science-Fiction-Einmaleins. Was ist denkbar, was ist physikalischer Unfug? Das Buch unterzieht populäre Filme einem Faktencheck. (lud)
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Naturwissenschaften. Spannende Phänomene – grafisch erklärt. Dorling Kindersley, 19,95 Euro. Was ist Materie? Was besagt die Relativitätstheorie eigentlich genau? Und wie funktioniert eine Gentherapie? Der ansprechend gestaltete Band eignet sich sehr gut als Crashkurs für naturwissenschaftliche Laien. (lud)
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Aldous Huxley: Schöne neue Welt. Fischer, 11 Euro. Allen, die die aktuelle Designerbaby-Debatte verfolgen, empfiehlt unser Kolumnist ausnahmsweise nicht die Lektüre eines Sachbuchs, sondern eines Romans. 1932 skizzierte Huxley eine Gesellschaft, die Embryonen im Labor für ihre späteren Aufgaben optimiert. Die DNA war damals noch nicht entdeckt. Umso frappierender sind die Parallelen zu heute. (lud)
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Maren Urner: Schluss mit dem täglichen Weltuntergang. Wie wir uns gegen die digitale Vermüllung unserer Gehirne wehren. Droemer, 16,99 Euro. Die Nachrichten werden oft von Negativmeldungen dominiert, dabei geht es vielen Menschen besser als je zuvor. Die Neurowissenschaftlerin Maren Urner erklärt, warum das so ist – und wirbt für konstruktiven Journalismus. (lud)
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Peter Wohlleben: Weißt du, wo die Tiere wohnen? Oetinger, 18 Euro, ab sechs Jahren. Interessante Tiere gibt es auch ganz in der Nähe – an Orten, an die man zunächst gar nicht denkt: Zum Beispiel hinter dem Haus oder in einer kleinen Regenpfütze. Man muss sie nur entdecken.
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Stefanie Zysk: Verrückte Fakten über 301 Tiere. Kosmos 14,99 Euro, ab 5 Jahren. Mit diesem schlauen Buch zum Aufstellen werden nicht nur Angeber glücklich. Denn mit 301 absurden, skurrilen und überraschenden Fakten über bekannte und unbekannte Tiere lässt sich prima prahlen.
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Sagma Francis, Lisk Feng: Everest. NordSüd Verlag, 20 Euro, ab 8 Jahren. Wie ist das mit dem höchsten Berg der Welt, der immer noch höher wird? Und den Menschen, die immer höher hinauf wollen, mitten in die Gebirgswelt? In diesem Bilderbuch-Kunstwerk stöbern nicht nur Kinder gerne.
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Lucy und Stephen Hawking: Der geheime Schlüssel zum Universum, cbj Verlag, 9,99 Euro. Astrophysik ist öde – von wegen. Diese Reise durch eine fremde, galaktische Welt ist so spannend, dass sich physikalische Mysterien wie von selbst erklären. Hochglanzfotos des Universums helfen dabei.
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Jana Steingässer: Paulas Reise – wie ein Huhn uns zu Klimaschützern machte. Oetinger, 17 Euro, ab 10 Jahren. Schon wieder Klima? Ja, unbedingt! Dieses Buch nimmt Kinder und Jugendliche mit auf eine spannende Familienreise, quer über den gesamten Planeten – und zwar samt Zwerghuhn. Spätestens dann ist die Botschaft klar: Packen wir’s an!