Umfrage in Stuttgart zu Debatte über Rauchverbot Auto-Aschenbecher ist Auslaufmodell
Die Debatte über ein Rauchverbot in Autos mit Minderjährigen stößt auf breite Resonanz. Auch Autohersteller aus Stuttgart stellen fest, dass Rauchen im Fahrzeug buchstäblich nicht geht. Wir haben uns in Stuttgart umgehört, was Bürger von Rauchverboten im Auto halten.
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Foto Lichtgut/Leif Piechowski
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In vielen Autos findet sich heute statt eines Aschenbechers eine Abdeckung.
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Pete Müller, 42, Außendienstler, Landau: „Klar! Nur weil die Eltern einem Bedürfnis nachgehen müssen, sind die Kinder dem Rauch wehrlos ausgesetzt. Das darf ruhig mal 500 Euro kosten, das tut dann richtig weh und das Geld für einige Kippen ist auch weg.“
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Ana Frank, 22, Mediengestalterin, Dielheim: „Mit Kindern im Auto sollte Rauchen verboten sein. Das Bußgeld sollte aber kein fester Betrag sein, sondern am Gehalt festgemacht werden, so dass es jedem richtig wehtut. Fraglich ist aber, wie das kontrolliert werden soll.“
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Keyvan Azh, 24, Student, Leinfelden-Echterdingen: „Ich bin schon für ein Verbot, wenn Kinder im Auto sitzen. Man könnte sich das auch allgemein für das Rauchen im Auto überlegen. 1000 Euro wie in Österreich finde ich zu viel, deshalb würde ich eher 500 Euro vorschlagen.“
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Jasmin Noder, 23, Studentin, Bad Cannstatt: „Ein Verbot finde ich gut. Ich bin sowieso strikt gegen das Rauchen, und wenn auch noch Kinder dabei sind, muss das nicht sein. Je höher das Bußgeld, desto besser. Die Frage ist aber, ob das Verbot wirklich etwas bewirken kann.“
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Kurt Meier, 80, Rentner, Fellbach: „Ja zum Verbot, denn Kinder können sich schließlich nicht wehren. Beim Thema Bußgeld würde ich mich einer Höhe von 1000 Euro wie in Österreich anschließen. Wenn man etwas bewirken möchte, muss es denjenigen richtig treffen.“