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  1. Panorama
  2. Vorsicht vor Jakobskreuzkraut und anderen Giftpflanzen

Giftige Pflanze breitet sich im Südwesten aus Vorsicht vor Jakobskreuzkraut und anderen Giftpflanzen

Das hochgiftige Jakobskreuzkraut kann vor allem für Pferde und Rinder gefährlich werden. Durch immer trockenere Sommer breitet sich die gelbe Pflanze aus. Für das Ökosystem ist sie aber auch wichtig.

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Jakobskreuzkraut – auch Jakobs-Greiskraut oder Jakobskraut genannt – ist für Mensch und Tier giftig.
Foto dpa/Julian Stratenschulte

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Jakobskreuzkraut – auch Jakobs-Greiskraut oder Jakobskraut genannt – ist für Mensch und Tier giftig.
Im Umgang mit dem Beifußblättrigen Traubenkraut (Ambrosia artemisiifolia) ist äußerste Vorsicht geboten. Diese Giftpflanze breitet sich zunehmend in den Gärten aus und ist für manche Menschen potenziell gefährlich. Die Pollen, aber auch der Hautkontakt mit dem Blütenstand, können bei sensiblen Menschen heftige allergische Reaktionen auslösen. Man erkennt sie an den spitzen, grünen Blättern und einem langen Stängel. Nach der Identifikation sollte man schnell handeln und den Garten von ihr befreien.
Foto Imago/Pond5 Images

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Im Umgang mit dem Beifußblättrigen Traubenkraut (Ambrosia artemisiifolia) ist äußerste Vorsicht geboten. Diese Giftpflanze breitet sich zunehmend in den Gärten aus und ist für manche Menschen potenziell gefährlich. Die Pollen, aber auch der Hautkontakt mit dem Blütenstand, können bei sensiblen Menschen heftige allergische Reaktionen auslösen. Man erkennt sie an den spitzen, grünen Blättern und einem langen Stängel. Nach der Identifikation sollte man schnell handeln und den Garten von ihr befreien.
Die Blüten der Engelstrompete sehen wunderschön aus. Diese Pflanzen zieren den Garten, weil sie so schöne hängende Trompetenblüten hat. Aber auch sie ist giftig. Verwirrtheit und Bewusstseinsverlust sind Symptome einer Vergiftung mit Engelstrompete.
Foto Imago/bodenseebilder.de

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Die Blüten der Engelstrompete sehen wunderschön aus. Diese Pflanzen zieren den Garten, weil sie so schöne hängende Trompetenblüten hat. Aber auch sie ist giftig. Verwirrtheit und Bewusstseinsverlust sind Symptome einer Vergiftung mit Engelstrompete.
Australische Brennnessel (Dendrocnide moroides): Sie wächst in Australien und den Regenwäldern in Indonesien. Die vier bis zehn Meter hohe Pflanze ist mit dichten, stachelartigen Brennhaaren besetzt, die durch Kleidung dringen. Das darin enthaltene Toxin Moroidin verursacht Hautreizungen, Schwellungen und starke Schmerzen, die monatelang anhalten können.
Foto IMAGO/Pond5 Images

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Australische Brennnessel (Dendrocnide moroides): Sie wächst in Australien und den Regenwäldern in Indonesien. Die vier bis zehn Meter hohe Pflanze ist mit dichten, stachelartigen Brennhaaren besetzt, die durch Kleidung dringen. Das darin enthaltene Toxin Moroidin verursacht Hautreizungen, Schwellungen und starke Schmerzen, die monatelang anhalten können.
Wunderbaum, Rizinus (Ricinus communis L.): Er wird auch Christuspalme, Hundsbaum und Läusebaum genannt. Schon der Verzehr von zwei Samen ist für den Menschen absolut tödlich. Das im Baum enthaltene Gift führt zu einer Ricin-Vergiftung. Symptome sind Schleimhautreizungen, Schädigungen der Verdauungsorgane, Übelkeit und Erbrechen. Um nicht am Verzehr von Pflanzenteilen zu sterben, muss man sich sofort erbrechen, ein Gegengift ist nicht bekannt.
Foto Imago/Depositphotos

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Wunderbaum, Rizinus (Ricinus communis L.): Er wird auch Christuspalme, Hundsbaum und Läusebaum genannt. Schon der Verzehr von zwei Samen ist für den Menschen absolut tödlich. Das im Baum enthaltene Gift führt zu einer Ricin-Vergiftung. Symptome sind Schleimhautreizungen, Schädigungen der Verdauungsorgane, Übelkeit und Erbrechen. Um nicht am Verzehr von Pflanzenteilen zu sterben, muss man sich sofort erbrechen, ein Gegengift ist nicht bekannt.
Blauer Eisenhut (Aconitum): Er zählt zu den giftigsten Pflanzen Europas. Berührungen können Ausschläge hervorrufen, der Verzehr führt zu Herzversagen und Atemstillstand. Gegen Eisenhutvergiftungen sind keine spezifischen Gegenmittel bekannt. Alle Teile dieser Pflanze enthalten das giftige Aconitin. Für einen Erwachsenen sind schon zwei bis sechs Milligramm reines Aconitin tödlich. Das Problem: Die Knolle des Eisenhuts lässt sich mit Sellerie- oder Meerrettichwurzeln verwechseln. Die Blätter gleichen ungeschulten Augen außerdem denen von Petersilie. Schon beim Pflücken der Blüten können sich Symptome zeigen.
Foto Imago/Frank Drechsler

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Blauer Eisenhut (Aconitum): Er zählt zu den giftigsten Pflanzen Europas. Berührungen können Ausschläge hervorrufen, der Verzehr führt zu Herzversagen und Atemstillstand. Gegen Eisenhutvergiftungen sind keine spezifischen Gegenmittel bekannt. Alle Teile dieser Pflanze enthalten das giftige Aconitin. Für einen Erwachsenen sind schon zwei bis sechs Milligramm reines Aconitin tödlich. Das Problem: Die Knolle des Eisenhuts lässt sich mit Sellerie- oder Meerrettichwurzeln verwechseln. Die Blätter gleichen ungeschulten Augen außerdem denen von Petersilie. Schon beim Pflücken der Blüten können sich Symptome zeigen.
Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum): Diese auch Bärenkralle, Herkulesstaude oder Herkuleskraut genannte Staude enthält sogenannte Furocumarine – ein spezieller Abwehrstoff bei Pflanzen. Bei Bestrahlung durch Sonnenlicht, auch um mehrere Stunden oder Tage verzögert, können sie nach Hautkontakt phototoxische Reaktionen hervorrufen. Dabei handelt es sich um vergiftende Wirkungen auslöst, meist auf der Hautoberfläche. Bei empfindlichen Menschen genügt bereits ein einfacher Kontakt mit der Oberfläche der Blätter.
Foto Frank Molter/dpa

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Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum): Diese auch Bärenkralle, Herkulesstaude oder Herkuleskraut genannte Staude enthält sogenannte Furocumarine – ein spezieller Abwehrstoff bei Pflanzen. Bei Bestrahlung durch Sonnenlicht, auch um mehrere Stunden oder Tage verzögert, können sie nach Hautkontakt phototoxische Reaktionen hervorrufen. Dabei handelt es sich um vergiftende Wirkungen auslöst, meist auf der Hautoberfläche. Bei empfindlichen Menschen genügt bereits ein einfacher Kontakt mit der Oberfläche der Blätter.
Gartenbohne (Phaseolus vulgaris): Eine der beliebtesten Gemüsesorten – die Bohne – ist zum Beispiel giftig. Sie enthält Phasin, das schwere Vergiftungen wie Erbrechen, Herzrasen oder Krampfanfälle hervorrufen kann. Der Inhaltsstoff Phasin zerfällt beim Erhitzen. Gegarte Bohnen sind giftfrei.
Foto Imago/Blickwinkel

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Gartenbohne (Phaseolus vulgaris): Eine der beliebtesten Gemüsesorten – die Bohne – ist zum Beispiel giftig. Sie enthält Phasin, das schwere Vergiftungen wie Erbrechen, Herzrasen oder Krampfanfälle hervorrufen kann. Der Inhaltsstoff Phasin zerfällt beim Erhitzen. Gegarte Bohnen sind giftfrei.
Kartoffel (Solanum tuberosum): Auch die Kartoffel (hier eine Blüte eine der Kartoffelpflanze) zählt zu den Giftpflanzen. Gegessen wird sie trotzdem – völlig gefahrlos. Des Rätsels Lösung ist folgendes: Bei der Kartoffel sind nur die grünen Teile giftig. Grüne Partien an den Knollen, die sie bei zu heller Lagerung bekommen, müssen daher gründlich abgeschält werden.
Foto Imago/Zoonar

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Kartoffel (Solanum tuberosum): Auch die Kartoffel (hier eine Blüte eine der Kartoffelpflanze) zählt zu den Giftpflanzen. Gegessen wird sie trotzdem – völlig gefahrlos. Des Rätsels Lösung ist folgendes: Bei der Kartoffel sind nur die grünen Teile giftig. Grüne Partien an den Knollen, die sie bei zu heller Lagerung bekommen, müssen daher gründlich abgeschält werden.
Roter Fingerhut (Digitalis purpurea): Der Rote Fingerhut ist in der Volksmedizin schon lange als Mittel gegen Herzinsuffizienz (Herzschwäche) bekannt und wird seit dem späten 18. Jahrhundert medizinisch verwendet. Alle Pflanzenteile sind hochgiftig. Bereits der Verzehr von zwei bis drei Fingerhutblättern kann tödlich enden. Die ersten Anzeichen einer Vergiftung sind Übelkeit, Erbrechen, Ohrensausen, Schwindelanfälle und ein Sinken der Pulsfrequenz.
Foto Imago/Wassilis Aswestopoulos

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Roter Fingerhut (Digitalis purpurea): Der Rote Fingerhut ist in der Volksmedizin schon lange als Mittel gegen Herzinsuffizienz (Herzschwäche) bekannt und wird seit dem späten 18. Jahrhundert medizinisch verwendet. Alle Pflanzenteile sind hochgiftig. Bereits der Verzehr von zwei bis drei Fingerhutblättern kann tödlich enden. Die ersten Anzeichen einer Vergiftung sind Übelkeit, Erbrechen, Ohrensausen, Schwindelanfälle und ein Sinken der Pulsfrequenz.
Paternostererbse (Abrus precatorius): In den gesamten Tropen ist diese aparte Pflanze verbreitet. Die rot-schwarzen Samen sind giftig, dennoch werden sie getrocknet als Halsschmuck verwendet. Wer darauf herumkaut, nimmt das Eiweiß Abrin zu sich, das zu den tödlichsten Giften gehört. Vergiftungen mit Abrin führen zu einem beschleunigten Pulsschlag, Koliken, Durchfall, Erbrechen und Tremor. Todesursache sind in der Regel Nieren-, Herzversagen und Atemlähmung.
Foto Imago/Imagebroker

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Paternostererbse (Abrus precatorius): In den gesamten Tropen ist diese aparte Pflanze verbreitet. Die rot-schwarzen Samen sind giftig, dennoch werden sie getrocknet als Halsschmuck verwendet. Wer darauf herumkaut, nimmt das Eiweiß Abrin zu sich, das zu den tödlichsten Giften gehört. Vergiftungen mit Abrin führen zu einem beschleunigten Pulsschlag, Koliken, Durchfall, Erbrechen und Tremor. Todesursache sind in der Regel Nieren-, Herzversagen und Atemlähmung.
Wasserschierling: Diese Sumpfpflanze ist der einzige europäische Vertreter der giftigen Gattung der Wasserschierlinge. Das Kraut enthält das Gift Cicutoxin, welches die Funktion wichtiger Neurotransmitter (Nervenbotenstoffe im Gehirn) stört und nach 15 bis 30 Minuten zu Krämpfen, Atemlähmung, erweiterten Pupillen, Erbrechen, Schwindel und Übelkeit führt. Ein Gegengift gibt es nicht, 30 Prozent der Vergiftungsfälle enden tödlich.
Foto Imago/Blickwinkel

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Wasserschierling: Diese Sumpfpflanze ist der einzige europäische Vertreter der giftigen Gattung der Wasserschierlinge. Das Kraut enthält das Gift Cicutoxin, welches die Funktion wichtiger Neurotransmitter (Nervenbotenstoffe im Gehirn) stört und nach 15 bis 30 Minuten zu Krämpfen, Atemlähmung, erweiterten Pupillen, Erbrechen, Schwindel und Übelkeit führt. Ein Gegengift gibt es nicht, 30 Prozent der Vergiftungsfälle enden tödlich.
Zerbeursbaum (Cerbera odollam). Der „Selbstmordbaum“ gehört zur Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae), ist an den Küsten Indiens und im Westpazifik verbreitet und wird bis zu 15 Meter hoch. Der Zerberusbaum wird für Mord und Suizid häufiger genutzt als jede andere Pflanze (deshalb auch der Spitzname). Die als Herzgifte wirkenden Inhaltsstoffe führen zu Übelkeit, Würgreiz, Magen-Darm-Beschwerden und heftigen Durchfall – und schließlich zum Koma und Herzstillstand. Der Tod tritt nach etwa sechs Stunden ein.
Foto Imago/Depositphotos

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Zerbeursbaum (Cerbera odollam). Der „Selbstmordbaum“ gehört zur Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae), ist an den Küsten Indiens und im Westpazifik verbreitet und wird bis zu 15 Meter hoch. Der Zerberusbaum wird für Mord und Suizid häufiger genutzt als jede andere Pflanze (deshalb auch der Spitzname). Die als Herzgifte wirkenden Inhaltsstoffe führen zu Übelkeit, Würgreiz, Magen-Darm-Beschwerden und heftigen Durchfall – und schließlich zum Koma und Herzstillstand. Der Tod tritt nach etwa sechs Stunden ein.
Schwarze Tollkirsche (Atropa belladonna): Diese giftige Pflanzenart stammt aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Der Gattungsname „Atropa“ entspringt der griechischen Mythologie: „Atropa“ ist eine der drei griechischen Schicksalsgöttinnen, die den Lebensfaden durchschneidet. Der atropinhaltige Saft der Beere bewirkt eine pupillenvergrößernde Wirkung und wurde früher zu Schönheitszwecken von Frauen eingesetzt. Die Vergiftungserscheinungen reichen von Mundtrockenheit und Sehstörungen über Herzrasen bis hin zu Halluzinationen. Die Folge kann Atem- und Herzstillstand sein.
Foto Imago/Blickwinkel

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Schwarze Tollkirsche (Atropa belladonna): Diese giftige Pflanzenart stammt aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Der Gattungsname „Atropa“ entspringt der griechischen Mythologie: „Atropa“ ist eine der drei griechischen Schicksalsgöttinnen, die den Lebensfaden durchschneidet. Der atropinhaltige Saft der Beere bewirkt eine pupillenvergrößernde Wirkung und wurde früher zu Schönheitszwecken von Frauen eingesetzt. Die Vergiftungserscheinungen reichen von Mundtrockenheit und Sehstörungen über Herzrasen bis hin zu Halluzinationen. Die Folge kann Atem- und Herzstillstand sein.
Runzeliger Wasserdost (Ageratina altissima): Vor allem in Amerika ist er verbreitet. Früher wurde er von unkundigen Siedlern als Viehfutter angebaut. Das in der Pflanze enthaltene Tremetol ging auf die Milch über. Tranken die Menschen die Milch (für Tiere ist das Gift ungefährlich), trat die berüchtigte „Milk-sickness“ oder Milchkrankheit auf: Appetitlosigkeit, Erbrechen, Verstopfung, Durst, Tremor, Delirium – bis zum Tod.
Foto Imago/Zoonar

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Runzeliger Wasserdost (Ageratina altissima): Vor allem in Amerika ist er verbreitet. Früher wurde er von unkundigen Siedlern als Viehfutter angebaut. Das in der Pflanze enthaltene Tremetol ging auf die Milch über. Tranken die Menschen die Milch (für Tiere ist das Gift ungefährlich), trat die berüchtigte „Milk-sickness“ oder Milchkrankheit auf: Appetitlosigkeit, Erbrechen, Verstopfung, Durst, Tremor, Delirium – bis zum Tod.
Weißfrüchtiges Christophskraut (Actaea pachypoda): Diese in Nordamerika beheimatete Pflanze wird auch „Doll’s Eyes“ (Puppenaugen) genannt wegen ihrer weißen, mit schwarzem Punkt versehenen Früchten. Für Vögel sind die Beeren ungefährlich, der Verzehr durch den Menschen führt zu einer Lähmung des Herzmuskels und zum Herzstillstand.
Foto Imago/Depositphotos

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Weißfrüchtiges Christophskraut (Actaea pachypoda): Diese in Nordamerika beheimatete Pflanze wird auch „Doll’s Eyes“ (Puppenaugen) genannt wegen ihrer weißen, mit schwarzem Punkt versehenen Früchten. Für Vögel sind die Beeren ungefährlich, der Verzehr durch den Menschen führt zu einer Lähmung des Herzmuskels und zum Herzstillstand.
Oleander (Nerium Oleander): Der wunderschöne Rosenlorbeer ist giftig und gehört zu den Hundsgiftgewächsen. Er wächst im Mittelmeerraum, dem Nahen und Mittleren Osten, in Indien und China. Oleander wird auch in Deutschland als Kübelpflanze geschätzt. Die Pflanze enthält das giftige Oleandrin, das zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall bis hin zu Herzbeschwerden, Schläfrigkeit und Muskelzittern führen kann. Vergiftungen mit Oleandrin können tödlich verlaufen.
Foto Imago/Imagebroker

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Oleander (Nerium Oleander): Der wunderschöne Rosenlorbeer ist giftig und gehört zu den Hundsgiftgewächsen. Er wächst im Mittelmeerraum, dem Nahen und Mittleren Osten, in Indien und China. Oleander wird auch in Deutschland als Kübelpflanze geschätzt. Die Pflanze enthält das giftige Oleandrin, das zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall bis hin zu Herzbeschwerden, Schläfrigkeit und Muskelzittern führen kann. Vergiftungen mit Oleandrin können tödlich verlaufen.
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