Graphic Novel zur Stuttgarter Oper Das große Drama am Eckensee
Was wurde nicht schon alles geschrieben über das sanierungsreife Operngebäude? Wie viele Interimsspielorte wurden nicht schon gesucht, gefunden und dann wieder verworfen? Wir nähern uns dem Stuttgarter Trauerspiel jetzt in einer Graphic Novel.
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Foto Ilona Trimbacher
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Der Beginn einer wundersamen, aber wahren Geschichte im Herzen des schönen Landes Baden-Württemberg. Wir schreiben das Jahr 2013.
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Die Stuttgarter Oper ist eine der besten in ganz Deutschland. Doch das Gebäude ist alt. Die Wände haben Risse, Wasser tropft von der Decke . . .
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. . . und für immer mehr Künstler ist immer weniger Platz. Die Chefs der Oper wollen jetzt endlich Fakten schaffen.
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Intendant Marc-Oliver Hendricks beauftragt Gutachter. Das Gebäude muss jetzt offiziell saniert werden. Doch wohin während des Umbaus?
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Experten schlagen einen Bau über dem Eckensee vor. Doch der Vorschlag hat viele Feinde. Wasserflächen in der Stadt will man nicht zubauen.
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Der Verwaltungsrat der Staatstheater übergibt das Gutachten dem OB und der Kultusministerin. Zwei Jahre lang passiert so gut wie nichts.
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Der Druck auf den Oberbürgermeister steigt. Er soll endlich einen Standort präsentieren. Fritz Kuhn macht drei Vorschläge:
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Neben dem Mercedes-Museum wäre noch Platz. Doch das gefällt Künstlern und Besuchern gar nicht. Viel zu weit weg von der City.
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Ein anderer Vorschlag: Wie wäre es mit einer Oper auf dem Baugelände von Stuttgart 21? Doch wer weiß schon, wann der Bahnhof fertig wird?
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Kuhns dritter Vorschlag gefällt den Intendanten am besten: eine Oper im alten Postpaketamt. Aber das ist selbst der CDU zu teuer.
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Seit dem Gutachten sind jetzt bereits fünf Jahre vergangen, und weitere Vorschläge lassen auf sich warten.
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Der Gebäudezustand und die Situation der Künstler werden nicht besser. Es gibt jetzt eine „Task Force“ – die im Schneckentempo voranstürmt.
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Der Herbst des Jahres 2018 ist angebrochen. Da gibt es endlich einen weiteren Vorschlag: ein neues Gebäude bei den Wagenhallen.
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Nun bedarf es wieder der Zustimmung von Stadt, Land, Intendanz. Und wenn sie nicht gestorben sind, diskutieren sie noch heute.