Greifvögel im Kreis Esslingen Erste Hilfe wie im Flug
Ein verletzter Greifvogel flattert unruhig auf dem Boden hin und her. Weiß der Geier, was da zu tun ist. Falknerin Elke Rogge aus Nürtingen kann weiterhelfen. Gerade in der Brut- und Legezeit sei es wichtig, ein paar Tricks zu kennen.
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Foto Sandra Hildebrandt/Sandra Hildebrandt
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Ein Patient im Greifvogelzentrum Falconis Filstal im Kreis Göppingen, das auch für den Landkreis Esslingen zuständig ist: ein Turmfalkenbaby mit einem gebrochenen Bein.
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Dieser Mäusebussard hatte sich einen Flügel gebrochen. Nach einer Behandlung im Greifvogelzentrum konnte er wieder ausgewildert werden.
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Unangenehm, aber hilfreich: ein Rotmilan mit einer Halskrause. Auch er wurde wieder in die Freiheit entlassen.
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Elke Rogge aus Nürtingen ist Falknerin und für Öffentlichkeitsarbeit im Greifvogelzentrum Falconis Filstal zuständig.
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Elke Rogge geht mit ihrem Falken Smilla auch in Schulen, um Aufklärungsarbeit zu betreiben.
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Dicke Freunde - Smilla und Thorin.
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Beim Auffinden eines verletzten Greifvogels rät Elke Rogge, nie mit der bloßen Hand zuzugreifen. Der Vogel sollte mit einer Decke, einer Jacke oder einem Handtuch verhüllt werden.
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Verletzten Greifvögeln sollte nach Angaben von Elke Rogge nie etwas zu essen oder zu trinken eingeflößt werden.
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Manche Jungvögel, die auf dem Boden herumflattern, müssen laut Elke Rogge nicht verletzt sein. Viele können selbstständig ins Nest zurückgelangen. In solchen Situationen solte die Lage erst einmal beobachtet werden.
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Verletzte Greifvögel sollten niemals von Menschen groß gezogen oder gepflegt werden, die von der Aufzucht oder der Haltung keine Ahnung haben.
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Verletzte Vögel sollten während des Transports nie auf den Rücken gelegt werden. Eine solche Lage könnte für den Patienten tödlich enden. Eine Bachlage ist viel besser.