Grundsteinlegung für Stuttgart 21 Gigantisch in jeder Hinsicht
An diesem Freitag wird der Grundstein für die Bahnhofshalle im Mittleren Schlossgarten gelegt. Die Bahn kämpft bei diesem Mega-Projekt weiter mit den Kosten und dem Zeitplan, Kritiker geben die Hoffnung auf einen Umstieg nicht auf.
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Foto Lichtgut/Achim Zweygarth
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Arbeiter betonieren im Schlossgarten die Bodenplatte.
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18. April 1994: Bahnchef Heinz Dürr, Oberbürgermeister Manfred Rommel, Ministerpräsident Erwin Teufel, Bundesverkehrsminister Matthias Wissmann und sein Amtskollege auf Landesebene, Hermann Schaufler (v.l.), stellen die Projektidee vor.
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4. November 1997: Der Düsseldorfer Architekt Christoph Ingenhoven überzeugt in einem Wettbewerb mit seinem Konzept. Unser Bild zeigt Klaus Humpert, Vorsitzender des Preisgerichts, mit OB Schuster und Bahnchef Dürr an einem Modell.
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2. Februar 2010: Im Gleisvorfeld des Kopfbahnhofs wird ein Prellbock angehoben. Der Akt symbolisiert den Baustart von Stuttgart 21 – fast 16 Jahre nach der Präsentation der Idee. Bahnchef ist mittlerweile Rüdiger Grube.
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30. September 2010: Ein Polizeieinsatz, bei dem das Baufeld im Mittleren Schlossgarten geräumt werden soll, läuft aus dem Ruder. Zahlreiche Beteiligte werden verletzt. Im November 2015 urteilt das Verwaltungsgericht, der Einsatz sei rechtswidrig gewesen.
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27. November 2011: Bei der Volksabstimmung gibt es eine Mehrheit im Land gegen die Kündigung der Finanzierungsverträge durch das Land. Die Abstimmung soll auch helfen, den Konflikt innerhalb der grün-roten Koalition zu befrieden.
Foto Achim Zweygarth
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10. Juli 2014: Erstmals kommt in Stuttgart eine Tunnelbohrmaschine zum Einsatz. Die mächtige Anlage, die den Tunnel zwischen den Fildern und der Innenstadt bohrt, wird der Öffentlichkeit nach der Tunneltaufe präsentiert.