Hagelflieger aus Rohrau Der Regenmacher
Der Rohrauer Frank Kasparek verdient sein Geld damit, Wolken zu impfen: Sein Unternehmen betreibt eine Flotte von sieben Hagelfliegern in Baden-Württemberg. Doch die Wirksamkeit ist umstritten.
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Mit diesen seitlich angebrachten „Fackeln“ impfen die Maschinen von Frank Kasparek Gewitterwolken.
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Eine der Maschinen aus Frank Kaspareks Hagelflieger-Flotte steht auf dem Wächtersberg bei Wildberg bereit
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Die einmotorige Cessna 183 leistet 230 PS aus sechs Zylindern und gilt als robust
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Seit 2006 fliegt Frank Kasparek gegen den Hagel an, 2011 machte er sich damit selbstständig
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Er entwickelte die Verbrennung des Silberjodid-Aceton-Gemischs weiter mit kleineren „Wunderkerzen“, die er zusätzlich vertreibt (oben im Bild)
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Die herkömmlichen Düsen haben je Seite 20 Liter des Silberjodid-Gemischs zur Verfügung, das reicht für bis zu eineinhalb Stunden
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Die Hagelabwehr wird seit Jahrzehnten weltweit betrieben
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Zu den Auftraggebern gehören Versicherungen, in Kaspareks Fall die Württembergische Gebäudeversicherung
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Das Cockpit unterscheidet sich kaum von einer herkömmlichen Cessna
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Das Heranfliegen an eine Gewitterwolke gilt allerdings als äußerst knifflig – es herrschen starke Aufwinde und Turbulenzen
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Unterhalb des Gewitters fliegen die Maschinen Kreise von ein bis zwei Kilometer Radius
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Mit dieser Schalttafel werden die Fackeln gezündet