Handball-Bundesliga Simon Baumgarten, das Urgestein des TVB Stuttgart
Am Sonntag (13.30 Uhr, Porsche-Arena) steigt das Handball-Bundesliga-Derby zwischen dem TVB Stuttgart und Frisch Auf Göppingen. Zum letzten Mal mit Simon Baumgarten?
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Simon Baumgarten spielt schon seit 2004 für den TVB Stuttgart, der damals noch anders hieß.
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Wer kennt ihn nicht? Michael „Mimi“ Kraus ist die Galionsfigur im schwäbischen Handball: 2007 wurde er mit Deutschland Weltmeister, mit dem HSV Hamburg 2013 Champions-League-Sieger. Viele Jahre verbrachte der Spielmacher bei seinem Heimatverein Frisch Auf, 2016 ging er zum Rivalen TVB Stuttgart. Nachdem sein Vertrag nach dieser Saison nicht mehr verlängert worden wäre, wechselte er Mitte Februar spontan zur SG BBM Bietigheim. Dort wartet bald das nächste Derby gegen den TVB.
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Simon Baumgarten wirft sein ganze Gewicht in die Waagschale. Und zwar seit 2004 für den TVB Stuttgart – abgesehen von einem kurzen Intermezzo bei Frisch Auf mit einem Zweitspielrecht (2005 bis 2007). Unter dem Trainer Velimir Petkovic kam der Kreisläufer aber kaum zum Zuge, so dass er seither wieder für seinen Stammverein TVB aufläuft. Auch nächste Saison? Noch offen.
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Dominik Weiß hat zwar selbst noch nicht für Frisch Auf Göppingen gespielt, dafür aber sein Vater Willi. Sohn Dominik wurde zwar in Göppingen geboren, spielt aber seit 2009 für den TVB Stuttgart. Sein Vertrag wurde just vor dem Derby um zwei Jahre verlängert – nachdem auch Frisch Auf in der Vergangenheit schon Interesse an der Verpflichtung des 2,09 Meter großen Rechtshänders hatte.
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Michael Schweikardt ist zwar durch seinen Bruder und aktuellen Trainer Jürgen eng mit dem TVB verwurzelt, spielte aber etliche Jahre (2003 bis 2010) auch für den Lokalrivalen in Göppingen, ehe der Spielmacher über Melsungen zurück nach Stuttgart kam. Am Saisonende ist beim TVB Schluss. Schweikardt will sich auf seine Trainerkarriere konzentrieren – er steigt nächste Saison beim Drittligisten TSB Horkheim ein.
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Manuel Späth ist die Zuverlässigkeit in Person. In seinen elf Jahren in Göppingen hat er von 470 Pflichtspielen lediglich eines verpasst (weil seine Tochter zur Welt kam). 2017 wechselte der 33-Jährige zum Nachbarn TVB Stuttgart. Der Vertrag des Kreisläufers hat sich dank einer gewissen Einsatzzeit in dieser Saison automatisch um ein weiteres Jahr verlängert.
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Göppingen und Stuttgart? Da darf auch Bastian Rutschmann Rutschmann nicht fehlen. Der inzwischen 36-Jährige spielte von 2009 bis 2011 beim damaligen TV Bittenfeld, ehe er zu Frisch Auf wechselte. Inzwischen ist der Torhüter beim Bundesliga-Aufsteiger Bergischer HC.
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Kai Häfner steht bei Hannover-Burgdorf in der Bundesliga unter Vertrag. Aber seine Wurzeln liegen im Schwabenland. 2006-2007 spielte er für den TV Bittenfeld in der zweiten Liga, danach wechselte der Linkshänder zu Frisch Auf Göppingen in die Bundesliga. Der Nationalspieler war maßgeblich am EM-Titel 2016 beteiligt, bei der Heim-WM im Januar gehörte er ebenfalls zum Kader. Beim TVB hält aktuell sein Bruder Max Häfner die Familienehre hoch.
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Der „Oldie“ unter den Vereinswechslern: Günter Schweikardt ist im vergangenen Jahr 70 geworden. Beim TV Bittenfeld groß geworden spielte er zwei Jahre lang für Frisch Auf Göppingen – und wurde dort 1972 mit dem Club deutscher Meister. Danach war er 20 Jahre lang Trainer beim TV Bittenfeld und später Sportlicher Leiter. Er ist Vater des aktuellen Trainers Jürgen Schweikardt und des Spielmachers Michael Schweikardt.