Haustiere Katzen können ihren Namen erkennen
Für viele Katzenfreunde ist völlig klar: Ihre vierbeinigen Lieblinge kennen ihren eigenen Namen und reagieren darauf. Aber stimmt das wirklich? Japanische Wissenschaftler sind dieser Frage nachgegangen.
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Hauskatzen können ihren Namen grundsätzlich aus anderen Wörtern heraushören. Das schreiben japanische Forscher im Fachmagazin „Scientific Reports“.
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Hunde haben ein Frauchen oder Herrchen, Katzen haben Personal. Jeder, der mit Katze(n) zusammenlebt, wird dies bestätigen. Katzen haben sich trotz Domestizierung ihren Stolz, Eigensinn und ihre Unabhängigkeit bewahrt. Unterwürfiges Verhalten ist ihnen fremd.
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Das Geschlecht ist bei einer reinen Wohnungskatze weniger entscheidend als der Charakter, der das Verhalten des Tieres sehr viel stärker prägt. Deshalb ist es wichtig, sich langsam kennenzulernen und aneinander zu gewöhnen.
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Möchten Sie allerdings zwei oder mehr Katzen zuhause halten, ist das Geschlecht ein wichtiges Kriterium. Kater sind in der Regel deutlich größer, schwerer und kräftiger als Katzen. Außerdem kann sich ihr Spielverhalten unterscheiden, so dass es mitunter disharmonisch zugeht.
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Kater sind Raufbolde und Grobiane, die sich gerne kloppen und ans Fell gehen. Katzenmädels spielen viel lieber Fangen, Verstecken und putzen sich fein raus, damit sie schön sind.
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Katern muss man andauernd bestätigen, was für coole Typen sie sind. Ihr Selbstbewusstsein bekommt schnell einen Knacks, wenn sie das Gefühl haben, sie könnten in den Augen ihres menschlichen Dosenöffners nicht die Allertollsten sein.
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Die Kastration bei Kater und Katze ist ein Routineeingriff, der nicht nur unerwünschten Nachwuchs verhindert, sondern auch das Zusammenleben erleichtert. Am besten werden Stubentiger kastriert, bevor sie geschlechtsreif werden.
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Katzen und Kater nehmen nach der Kastration gleichermaßen an Gewicht zu. Das liegt daran, dass sie für die Menge Futter, die sie fressen, zu wenig Kalorien verbrauchen. Kastraten sind weniger aktiv und vertreiben sich die Zeit am liebsten mit Schlafen und Mampfen.
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Kater sind oft aufdringlicher und heischen mehr um Aufmerksamkeit als Katzen. Wenn Sie Ihren Kater anraunzen: „Kater, ich hab gerade keine Zeit, lass mich in Ruhe!“ kann es sein, dass er ihnen die Abfuhr tagelang übel nimmt und nicht mehr zum Kuscheln vorbeikommt.
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Katzen gelten als sehr reinlich. Ein typischer Katzentag ist mit Schlafen, Putzen, Fressen und Streunern voll ausgefüllt.
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Vor allem junge Kater sind Raufbolde. Wenn sie ins Halbstarkenalter kommen, kann es zu Hause ziemlich wild hergehen. Kater spielen viel ruppiger miteinander als Katzen. Da der Mann der Frau körperlich meist überlegen ist, ist ein Kater-Katzen-Duo oft keine günstige Konstellation.
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Katzen sind überaus gesellige Wesen – wenn sie denn genug Freiraum für ihre persönlichen Bedürfnisse haben. Sie lieben Treffs und Sit-ins in zerwühlten Betten und auf kuscheligen Sofas, wo sie es sich mit den anderen kätzischen Mitbewohnern so richtig gemütlich machen.
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Kater lieben ihre Unabhängigkeit und genießen ausgedehnte Spaziergänge, vor allem wenn sie nicht kastriert sind. Katzen bleiben eher in der Nähe ihres Zuhauses. Ihr Revier ist deutlicher kleiner als dass ihrer männlichen Artgenossen.
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Wenn Sie Harmonie und häuslichen Frieden über alles schätzen, sollten Sie sich für ein Katzen-Duo/-Trio oder eine entsprechende Kater-Population entscheiden. Die Chance, dass sich die Tiere vertragen, ist bei gleichgeschlechtlichen Artgenossen größer. (