Herbert Feuerstein wird 80: Glückwünsche vom Peiniger Harald Schmidt Stöhn – Ächz – Hechel – Lechz: „Mad“ Feuerstein geht aufs Altenteil
Herbert Feuerstein war Chefredakteur, Reisereporter, Comedy-Autor, Schauspieler und Musiker. Aber in Erinnerung ist er vor allem als Prügelknabe von Harald Schmidt. Der wiederum glaubt: „Er hat es genossen.“
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Über seine TV-Partner Harald Schmidt: „Er ging vor wie ein afrikanischer Diktator. Nur dass er die Macht nicht hatte.“
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„Ich bin ein ‚vaterlandsloser Geselle’, der sich schon seit jungen Jahren nicht dem Land zugehörig fühlt, in dem er zufällig geboren wurde, sondern der ganzen Welt.“
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„Auch Behinderte haben ein Recht, verarscht zu werden.“
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„Sich umbringen, heißt ja auch sich ernst nehmen – und das kann ich nicht.“
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„Meine Begabung ist vielleicht Neugierde.“
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„Ein erfolgreicher Kritiker interessiert sich nicht für das Werk, sondern will seine Sicht der Dinge in möglichst geistreichen Formulierungen loswerden.“
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„Mir sind Leute suspekt, die ihre Moral als Serviette umgebunden haben, um sich nicht selber schmutzig zu machen.“
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„Mir war das egal, dass er sich die haare kurz geschnitten hatte, weil ich Schmidt nur bis zum Adamsapfel wahrnehme. Höher guck’ ich nicht.“
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„Um in Schweigen zu verfallen und über den Sinn des lebens zu grübeln, brauche ich kein Kava; dazu reicht mir der Steuerbescheid aus.“
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„Wenn man mit etwas Erfolg hat, dann muss man das immer machen, bis die Leute einen totschlagen.“
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„Wäre ich 30 Jahre jünger, dann wäre ich jetzt schon vertrottelt in dieser linearen Entwicklung.“
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„Freunde macht man in jungen Jahren. Später kommen kaum mehr welche hinzu. Ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich mehr Leute vergessen möchte als neu kennenlernen.“
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„Schmidt wurde relativ schnell faul und ließ mich alles schreiben, dadurch konnte ich die Inhalte an mich ziehen.“