Hilfsaktion im Mercedes-Benz-Museum Viele möchten Knochenmarkspender sein
3400 Besucher haben sich bei der Aktion „Ich liebe meine Mama“ bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei registrieren lassen, um eine junge Mutter zu retten, die an Krebs erkrankt ist. Die Angehörigen sind überwältigt von der Resonanz.
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Foto Lichtgut/Leif Piechowski
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Auch der Ehemann von Eva, David Fidler, hat sich am Sonntag registrieren lassen.
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Rainer Schlund, 51 Jahre, Oberriexingen: „Ich arbeite bei Mercedes und bin über das Unternehmen auf die Aktion gestoßen. So eine Krankheit kann jeden treffen, deshalb bin ich heute hierher gekommen, um mich registrieren zu lassen. Vielleicht kann ich ja helfen.“
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Anja Hankele, 25 Jahre, Remseck: „Ich habe es bisher nie geschafft die Stäbchen bei der DKMS zu bestellen und mich online zu registrieren. Ich finde die Aktion toll, ich habe über Facebook davon erfahren. Ich hoffe sehr, dass jemand für Eva gefunden wird.“
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Nadine Heidemann, 23 Jahre, Remseck: „Ich wollte mich schon lange typisieren lassen und bin einfach nie dazu gekommen. Über Facebook habe ich von der Aktion im Museum erfahren, deshalb habe ich die Chance ergriffen, mich endlich registrieren zu lassen.“
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Silas Widmayer, 21 Jahre, Kernen: „Ich bin durch Freunde auf die Veranstaltung im Museum aufmerksam gemacht worden, die die Familie kennen. Man versucht einfach zu helfen, Blut zu spenden und zu hoffen, dass es etwas bewirkt.“
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Jürgen Graaf, 53 Jahre, Stuttgart: „Das Museum ist für uns heute uninteressant. Das kann ich jeden Tag besuchen. Wichtig ist jetzt Menschlichkeit zu zeigen und sich registrieren zu lassen. Dafür hat unser Verein TSV Mühlhausen Werbung gemacht.“