Historische Porsche-Modelle Vom klassischen 911 zum elektrischen Taycan
An diesem Mittwoch stellt Porsche sein erstes rein elektrisches Auto vor: den Taycan. Der Autobauer aus Zuffenhausen hat eine lange Historie – sie beginnt mit dem Porsche Typ 356 von 1948. Wie haben sich die Sportwagen seither verändert?
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Der erste Porsche-Sportwagen Typ 356 beim Stadtrennen in Innsbruck, Österreich, im Jahr 1948.
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Im Jahr 1948 gibt es den ersten Sportwagen aus dem Hause Porsche: der Typ 356. Das Auto wiegt 585 Kilogramm, hat 35 PS und kommt damit auf maximal 135 Kilometer pro Stunde. Es gibt zunächst ein Cabriolet und ein Coupé.
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1963 präsentiert Porsche auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) die technisch verbesserte Modellreihe 356 C. Sie wird bis 1965 gebaut. Hier nimmt das Auto äußerlich langsam die bekannten Porsche-Züge an.
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Ein Jahr später, im September 1964, beginnt die Serienfertigung des Porsche 911. In diesem Jahr produziert das Unternehmen nur etwa fünf der Autos am Tag.
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Der Porsche 914 hatte eine ganz andere Anmutung als der 911. Er kostete weniger als 12.000 D-Mark und war damals vergleichsweise günstig. Er wurde von 1969 bis 1976 gebaut.
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Auch der 911 entwickelt sich äußerlich wie innerlich weiter – hier ein Modell 911 Turbo aus dem Jahr 1975. Nach Angaben von Porsche war er damals das schnellste Serienfahrzeug der Welt.
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Allmählich werden die Züge der Sportwagen moderner – wie bei diesem Porsche 944 Turbo aus dem Jahr 1985. Er kommt auf 220 PS.
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Im Jahr 1993 stellt der damalige Porsche-Chef Wendelin Wiedeking die Studie mit Namen „Boxster“ vor. Der Wagen ging 1996 in Serie und wird bis heute gebaut.
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Kurz nach der Jahrtausendwende, im Jahr 2001, kommt der Porsche 911 GT2. Das Auto verfügt über 462 PS und ist laut dem Unternehmen der bis dahin stärkste Seriensportwagen der Firma.
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Wenig später – 2002 – kommt der erste SUV aus dem Hause Porsche dazu, der Cayenne. Er wurde gemeinsam mit Volkswagen konstruiert.
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2005 stellt Porsche auf der IAA den Cayman S vor, er soll in der Modellpalette zwischen Boxster und 911 positioniert sein.
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Der Zuffenhausener Autobauer erweitert seine Modellpalette immer weiter. 2009 kommt der Panamera hinzu – er wird noch heute gebaut, seit 2016 in zweiter Generation.
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Auch der Cayenne, Porsches SUV, entwickelt sich weiter – vor allem auch optisch. Hier das Modell, das im Jahr 2014 vorgestellt wurde.
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In Seoul, Südkorea, präsentiert Porsche im März 2019 den neuen Porsche 911 Carrera 4S.
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2018 stellt Porsche-Chef Oliver Blume in Genf den Porsche „Mission E Cross Turismo“ vor – die Konzeptstudie eines elektrischen SUV. Sie wird in Zukunft als erstes Derivat des Porsche Taycan produziert werden.
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Auch der Taycan hatte als Mission-E-Studie angefangen – wie hier im Bild zu sehen ist. Ende 2018 gab Oliver Blume den Namen in Stuttgart offiziell bekannt. Wie das Auto aussieht, ist in weiten Teilen bekannt, nur die exakten Details fehlen noch. Das Auto wird am Mittwoch nahe Berlin vorgestellt.