Höhepunkte der Biennale di Venezia Deutsche Kunst in Venedig
Wer im Deutschen Pavillon ausstellen darf, kann sich der internationalen Aufmerksamkeit sicher sein. Wir zeigen die spannendsten Biennale-Projekte früherer Jahre.
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Umstrittene Architektur: der deutsche Pavillon. In unserer Bildergalerie finden Sie Highlights aus den vergangenen Jahren.
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Rosemarie Trockel 1999 standen die Besucher des Deutschen Pavillons einem großen, dunklen Auge gegenüber, das einen durchdringend anschaute oder geschlossen war. Es war Teil einer Videotrilogie der erfolgreichen Künstlerin Rosemarie Trockel.
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Isa Genzken „Oil“ nannte sich die Ausstellung von Isa Genzken, die den Deutschen Pavillon 2007 bespielte und auf Öl als einem zunehmend umkämpften Rohstoff abspielte. Kurator war damals Nicolaus Schafhausen, dessen Karriere als Ausstellungsmacher in Stuttgart begann, wo er von 1995 bis 1998 das Künstlerhaus leitete.
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Christoph Schlingensief Er gehörte zu den interessantesten Figuren im Land. 2011 widmete sich der Deutsche Pavillon dem Werk des Theater-, Opern- und Filmregisseurs Christoph Schlingensief, der ein Jahr zuvor gestorben war. Die Kuratorin Susanne Gaensheimer und Aino Laberenz, Ehefrau und langjährige engste Mitarbeiterin Schlingensiefs, realisierten allerdings nicht das Projekt, das Schlingensief noch grob für Venedig skizziert hatte, sondern zeigten bereits existierende Werke. Der Beitrag wurde mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet.
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Hito Steyerl 2015 ging es im Deutschen Pavillon um die Bilder im digitalen Zeitalter und in einer globalisierten Welt. Hierzu lud der Kurator Florian Ebner unter anderem die Filmemacherin Hito Steyerl ein. Die 1966 in München geborene Hito Steyerl hat sich als dokumentarische und experimentelle Filmemacherin mit politischem Anspruch einen Namen gemacht und zeigte ihre Arbeit „Factory in the Sun“.