Hofens Geschichte in alten Ansichten Fast 130 Jahre Ortshistorie auf Postkarten
Wolfgang Zwinz aus Hofen erforscht seit Ende der 1980-er Jahre die Hofener Ortsgeschichte. Nun hat er ein eindrucksvolles Postkartenbuch verfasst.
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Foto Pauline Kissing
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Autor Wolfgang Zwinz mit seinem Postkartenbuch.

Foto /Postkartensammlung Zwinz
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Bildpostkarte aus dem Buch von Wolfgang Zwinz „Postkartengrüße aus Hofen“. Die Karte ist am 2. April 1902 gelaufen. Sie zeigt oben Hofen vom gegenüberliegenden Neckarufer aus. Links unten ist das Gasthaus Ritter zu sehen, das im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Heute steht hier das Wohnhaus Hartwaldstraße 84.

Foto /Verlag Ph. Dómonell, Cannstatt a. N.
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Eine handkolorierte Postkarte zeigt Ortsansicht von Hofen, vermutlich um 1910. Unten ist der 1760 erbaute Gasthof Adler zu sehen, der im April 1943 bei einem Fliegerangriff abgebrannt ist. Heute steht hier das Wohnhaus Wolfgangstraße 8. Rechts die Burgruine.

Foto /Postkartensammlung W. Zwinz
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Diese Postkarte zeigt oben links das Neckartal mit Blick auf Mühlhausen. Rechts ist Hofen zu sehen. die grünen Wiesen sind das Gebiet des heutigen Max-Eyth-Sees.

Foto /Postkartensammlung W. Zwinz
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Die Postkarte von vorne mit der Adresse, der Briefmarke und dem Stempel. Sie ist am 29. Juni 1903 gelaufen.

Foto /M. Ruoff, Ansichten-Manufaktur, Heilbronn
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Ebenfalls eine handkolorierte Karte mit der Ansicht von Hofen, dem Gasthaus zur Linde, das bis zum zweiten Weltkrieg an der Ecke Raingätlesweg/Scallawaldstraße stand. Vermutlich vor 1920. Zu sehen sind auch die Burgruine und die 1765 erbaute St. Wendelinus-Bruder Klaus-Kapelle, die heute in der Hartwaldstraße/Ecke Kapellenweg steht.

Foto /Postkarten-Versand Karl Steinlen, Stuttgart
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Eine Postkarte, die am 4.6.1963 gelaufen ist, zeigt die Burgruine, Feinkost Molitor, ein Haus in der heutigen Wagrainstraße 20 und die Siedlung Möwenweg von der Mühlhäuser Straße aus. Die Siedlung entstand nach der Eingemeindung Anfang der 1930er Jahre.

Foto /Schwäbischer Kunst Verlag Hans Boettcher, Stuttgart
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Der Stausee in Hofen, 1935 eingeweiht mit Leuchtturm.

Foto /Verlag Fritz Schambacher, Stuttgart
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Eine Postkarte, die Badende auf der Mole zeigt am Sportsee in Hofen.

Foto /Karl Liebhardt
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Der Fotograf und Verleger dieser Postkarte war Karl Liebhardt, der bereits 1873 ein Fotoatelier in Stuttgart gründete und es 1880 nach Esslingen verlegte. 1894 wurde er von König Wilhelm II.zum königlich württembergischen Hoffotografen ernannt. Nachdem in Deutschland 1885 die Herstellung von Ansichtskarten auch für den Auslandsverkehr und für private Verleger genehmigt worden war, erlebte sein Geschäft eine Blütezeit. Versendet am 4.September 1897 nach Davos

Foto /Spielwaren Rau-Schreibwaren
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Eine neue Postkarte aus Hofen aus der Postkartensammlung von Wolfgang Zwinz. Möglicherweise aus den 1980er Jahren. Zu sehen das Wappen von Hofen, die St. Barbara-Kirche, die Christuskirche, die Burg und der Max-Eyth-See.