Bosch und Mercedes Wie zwei Frauen Homeoffice im Ausland machen
Zu Familienbesuch in Thailand und auf Stippvisite in Paris: Kanchalika Borriboon und Palwasha Hashimi arbeiten für Bosch und Mercedes mobil aus dem Ausland. Auch bei anderen Firmen verbinden immer mehr Beschäftigte Arbeit mit Urlaub.
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Bosch-Mitarbeiterin Kanchalika Borriboon (auf dem linken Bild rechts) besuchte in Nordthailand ihre Schwester, Mutter und ihren Neffen. Palwasha Hashimi (Bild rechts) kombinierte bei Mercedes auf einer Paris-Reise Arbeit und Urlaub.
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Drei Tage Homeoffice im Ausland und anschließend zwei Tage Urlaub. Mercedes-Mitarbeiterin Palwasha Hashimi genoss im Juli in Paris alle Tage – und auch die Aussicht vom Montmartre. Ihr Homeoffice hatte sie in der Wohnung einer guten Freundin aufgeschlagen, die wiederum im Büro arbeitete.
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Sie wolle auch als Mercedes-Führungskraft zeigen, dass man mit modernen Tools fast überall gut arbeiten könne, meint Hashimi. Ihr sei bewusst, dass es ein Privileg sei, auch aus dem Ausland arbeiten zu können.
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Vor der Arbeit ging Hashimi joggen. Ihre morgendliche Route führte sie auch am Eiffelturm vorbei.
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Bosch-Ingenieurin Kanchalika Borriboon besuchte unter anderem ihre jüngere Schwester (links), ihre Mutter (Mitte) und ihren Neffen im Norden Thailands. In der heißen Trockenzeit kombinierte sie 18 Arbeitstage mit Urlaub und blieb insgesamt sechs Wochen.
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Das Eingangstor des Heimatdorfs Mae Chua liegt rund einen Kilometer von Borriboons Elternhaus entfernt. Das Dorf liegt in Den Chai in der Provinz Phrae, rund 530 km nördlich von Bangkok. In ihrer Schulzeit wurde Borriboon am Tor mit dem Bus abgeholt und in die 25 Kilometer entfernte Schule gefahren.
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Nach dem städtischen Gymnasium besuchte Borriboon die Uni Bangkok. Inzwischen lebt und arbeitet sie in Reutlingen. Sie sei sehr dankbar, dass sie einige Wochen ihr Homeoffice in ihrer alten Heimat aufschlagen könne, sagt Borriboon. Damit könne sie ihren Urlaub auch für unbekannte Reiseziele nutzen.