Interview mit VfB-Profi Harnik „Ich laufe nicht einfach davon“
Martin Harnik hat beim VfB Stuttgart den Anspruch, ein Führungsspieler zu sein – und sitzt doch nur auf der Bank. Im StZ-Interview erklärt er, warum ihm das trotzdem keine schlaflosen Nächte bereitet.
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Martin Harnik vom VfB Stuttgart hat derzeit viel Grund zum Frust. Seine Karriere in Bildern sehen Sie in der folgenden Fotostrecke.
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Martin Harnik wird am 10. Juni 1987 in Hamburg geboren. Sein Vater ist Österreicher und seine Mutter Deutsche.
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Von 2006 bis 2009 spielt der Mittelstürmer (2.v.l.) bei Werder Bremen. Mit nur 17 Spielen fehlt Harnik die Spielpraxis ...
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... die soll er bei Fortuna Düsseldorf bekommen, die ihn bis 2010 ausliehen. Seine Bilanz: 30 Spiele, 13 Tore und vier Assists.
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So wurde auch der VfB Stuttgart auf ihn aufmerksam. Im Juli 2010 wechselt der Hamburger nach Stuttgart.
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Seine Trikotnummer ist seine Glückszahl – er hat die Sieben auch als Tattoo auf seinem linken Arm verewigt.
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Sein Debüt für die Österreichische Nationalmannschaft gibt Harnik 2007 beim Spiel gegen Tschechien. Er wird in der 72. Spielminute eingewechselt und erzielt sechs Minuten später den Ausgleichstreffer zum 1:1.
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Auch gegen die deutsche Nationalmannschaft spielte Harnik (links mit Philipp Lahm) schon. Weil er beide Staatsbürgerschaften hat, konnte sich Harnik aussuchen, für welches Land er spielen möchte.
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Er kann nicht nur Fußball: weil es seiner Mutter wichtig war, machte Harnik neben dem Fußball eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann.
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Beim 5:0 gegen Hertha BSC Berlin im Februar 2012, gelang Martin Harnik zum ersten Mal in seiner Bundesliga-Karriere drei Tore in einem Spiel.
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Im Wintertrainingslager in Belek wurde Martin Harnik in den Mannschaftsrat gewählt. Serdar Tasci (rechts) wurde von Cheftrainer Bruno Labbadia zum Kapitän ernannt.
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Harnik verlängerte seinen Vertrag beim VfB Stuttgart vorzeitig bis Juni 2016.