Interview mit Willy Oergel „Breuninger wächst zweistellig“
Der Breuninger-Chef Willy Oergel will die Einkaufszentren in Ludwigsburg und Sindelfingen vergrößern – auch wenn die Regionalpolitik bislang bremst. Und er nennt erstmals Zahlen zur Unternehmensentwicklung.
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Willy Oergel beschreibt die Expansionspläne von Breuninger. Die Bildergalerie gibt einen Überblick zur Entwicklung des Unternehmens.
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„Das Dorotheenquartier soll der neue Treffpunkt der Stadt werden“, wünscht sich der Vorsitzende der Unternehmensleitung Breuninger, Willy Oergel (Dritter von links) bei der Grundsteinlegung am 30. Juni.
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„Häusle bauen“ kann das schwäbische Unternehmen ziemlich gut: Neben dem Stammhaus im Stuttgart gibt es weitere Breuninger- Fillialen in Düsseldorf, Ludwigsburg, Sindelfingen, Nürnberg, Freiburg, Erfurt, Leipzig, Karlsruhe, Reutlingen und im Main-Taunus Zentrum.
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Das Breuninger-Stammhaus liegt seit 1881 am Stuttgarter Marktplatz. Es gehört mit 35.000 m² Verkaufsfläche zu den größeren Kaufhäusern in Deutschland.
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In den 1960er Jahren entwickelt sich Breuninger von einem reinen Textilien-Verkäufer zum Vollsortimenter. Die Expansion startet in den siebziger Jahren. Zunächst eröffnet 1973 das Breuningerland in Ludwigsburg.
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1980 eröffnete das Sindelfinger Breuningerland. Das Breuningerland-Konzept bietet ein Einkaufszentrum mit weiteren angeschlossenen Handelsgeschäften und Gastronomiebetrieben. Ludwigsburg und Sindelfingen gelten als ertragsstarke Niederlassungen von Breuninger.
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Einige der Filialen des Unternehmens wie in Würzburg, Pforzheim und Düsseldorf, Dresden müssen zwischen 2006 bis 2008 schließen. Aber es gibt auch Wiedereröffnungen: Wie im Düsseldorfer Kö-Bogen, in dem sich seit Oktober 2013 das nun zweitgrößte Breuninger-Geschäft nach Stuttgart befindet. Neu ist die Kooperation mit dem Sylter Restaurant Sansibar und der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen unweit der Königsallee.
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Am 20. November 2014 eröffnet in Stuttgart ein Breuninger „Outlet“ am Rotebühlplatz.
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Bald tragen vielleicht nicht nur Häuser, sondern auch Straßen den Namen „Breuninger“: Beim neu gebauten Dorotheenviertel wünscht sich der Chef des Unternehmens, Willy Oergel, „dass wir die neue Straße, die zwischen den Gebäuden entsteht, Eduard-Breuninger-Straße nennen.“ In Stuttgart gebe es ja schließlich auch einen einen Porscheplatz und eine Daimlerstraße, begründet der Geschäftsführer sein Anliegen.