Jahresausblick S-West Schöner, heller und lebendiger
Allein wegen des neuen Sanierungsgebiets wird es 2014 im Westen nicht langweilig. Doch nicht nur Neues wird angestoßen, auch so manches Projekt wie der Mehrgenerationenplatz an der Hauptmannsreute kommt nach langer Zeit zum Abschluss.
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Auch 2014 gibt es so manches Projekt im Westen zu erledigen. Doch nicht nur Neues wird angestoßen, so manches kommt auch zum Abschluss.
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Es war eine Zitterpartie, doch seit der dritten Lesung zum Doppelhaushalt steht fest: die Finanzierung des Neubaus der Jugendverkehrsschule im Hinteren Vogelsang ist beschlossen.
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Für circa 1,81 Millionen Euro kann die Jugendverkehrsschule in einer leicht abgespeckten Version gebaut werden. Die ursprünglichen Pläne waren mit 2,2 Millionen Euro veranschlagt. Dies war zu teuer.
Foto Thomas Schlegel
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Die Jugendverkehrsschule am Diakonissenplatz ist nach heutigen Standards zu klein und nicht mehr zeitgemäß. Sie ist 60 Jahre alt und war die erste Jugendverkehrsschule in Stuttgart.
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Der Diakonissenplatz wird mit dem Wegzug der Schule frei und bietet Platz für einen kleinen, öffentlichen Park.
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Im Frühjahr 2014 werden in die historische Johannesstraße die Bagger rollen. Der Abschnitt zwischen der Gutenberg- und der Ludwigstraße soll musterhaft umgestaltet werden.
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Angedacht ist für den Abschnitt in der Johannesstraße eine neue Straßenbeleuchtung, Spielelemente, die Sanierung der Baumbeete und das Entfernen des Kopfsteinpflasters im Kreuzungsbereich.
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Das Kopfsteinpflaster ist sporadisch noch zu sehen in der Johannesstraße. Eine Art Pflastersteinband im Kreuzungsbereich soll daran erinnern, dass einst die ganze Straße damit gepflastert war.
Foto Michael Steinert
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Was wurde nicht schon alles an Ideen gesammelt, wie der Feuersee für die Besucher etwas zugänglicher werden könnte. Sogar über eine Umnutzung als Freibad wurde gesponnen.
Foto g2-Landschaftsarchitekten Gauder+Gehring, Stuttgart
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Seit 2013 gibt es nun Pläne von den g2-Architekten, die realistisch und auch abgesegnet sind. Mit einer Rampe, die ins Wasser ragt und einer Art Freitreppe soll die Aufenthaltsqualität gesteigert und das Wasser erlebbarer werden.
Foto Michael Steinert
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300 000 Euro stehen für den Umbau des Südufers entlang der Rotebühlstraße zur Verfügung. Eventuell müssten die umliegenden Unternehmen noch um finanzielle Unterstützung gebeten werden, meint Bezirksvorsteher Reinhard Möhrle – sollte der Umbau doch etwas teurer werden.
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Großes Stühlerücken ist 2014 im Gesundheitsamt zu erwarten: Labors ziehen aus, Mitarbeiter müssen vorübergehend irgendwo anders untergebracht werden. Den frei werdenden Raum wird eine Kita nutzen, außerdem soll die Schule für Kranke mehr Platz haben. Das gesamte Projekt zieht sich deutlich über 2014 hinaus.
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Die Pläne für die Umgestaltung des Parks am Gesundheitsamt müssen 2014 abgeschlossen sein, sagt Bezirksvorsteher Möhrle.Ein Teil davon wird zum Spielplatz. Den brauchen die Kita-Kinder, die dort später einzieht.
Foto Achim Zweygarth
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Das Gesundheitsamt ist Teil des Sanierungsgebiets S 28. Ebenso die Elisabethenanlage. In deren dunkle Ecken will der Bezirksbeirat und die Stadtverwaltung mehr Licht bringen. Ein Vorhaben, das laut Verwaltung schnell umgesetzt werden kann.
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Dabei ist nicht angedacht, die Elisabethenanlage umzugraben und komplett neu zu entwerfen. Auch kleinere Maßnahmen wie ordentliche Baumbeete, einheitliche Mülleimer und das Entfernen von Gestrüpp kann helfen, mehr Licht ins Dunkel zu bringen.
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Und auch der Bismarckplatz ist Teil von S 28. Ihn anders zu gestalten ist eher ein großes und langfristiges Projekt. Durch die Schwabstraße ist der eine Platz in zwei geteilt. Beide werden heute schon gut genutzt. Doch der Wunsch nach einer Einheitlichkeit ist vorhanden. Wie diese entstehen soll trotz der Straße, die nun mal da ist, darüber kann man sich auch in den nächsten Jahren Gedanken machen. Ein Sanierungsgebiet kann bis zu 15 Jahren ausgewiesen sein.
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Der Bürokomplex des Neubauprojekts am AOK-Areal, Seiden-/Breitscheidstraße, steht schon. 2014 wird dieser Bauabschnitt beendet sein. Im Herbst soll es dann weitergehen mit dem Wohnbau.
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Im Zuge der Neuordnung am AOK-Areal wird die Breitscheidstraße zur Fußgängerzone. Im Erdgeschoss der Gebäude ist Gastronomie und Einzelhandel vorgesehen. Entsprechend soll die Straße an Aufenthaltsqualität gewinnen.
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Ebenfalls im Zusammenhang zum Bauprojekt AOK-Areal steht die Falkertstraße. Auch sie soll verkehrsberuhigt, aber nicht autofrei werden. Wobei sich der Bezirksbeirat mehrheitlich dafür ausgesprochen hat, die Parkplätze an der Straße komplett zu streichen.
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Beendet ist 2014 das Bauvorhaben am Friedrich-Eugens-Gymnasium (FEG). Es war das teuerste Projekt 2013 im Westen mit rund 7 Millionen Euro.
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Für das Geld ist auf dem Gelände des FEG eine Tiefgarage mit 65 Stellplätze entstanden und eine große, moderne Sporthalle, die in zwei Hälften teilbar ist.
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Bereits 2013 haben die Bauarbeiten auf dem künftigen Mehrgenerationenplatz an der Hauptmannsreute nahe der Gaußstraße begonnen. Seit 2007 gibt es die Pläne, entwickelt vom damaligen Jugendrat, den Platz zu einem Ort zu machen, auf dem sich Menschen jeden Alters treffen.
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Zuletzt hatte sich das Projekt jedoch verzögert, weil die Angebote nach der Ausschreibung zu teuer waren. Es musste neu ausgeschrieben werden. Geld für den Umbau steht seit dem Doppelhaushalt 2012/13 zur Verfügung.
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Die Sitzthrone haben 2010 Jugendliche gemeinsam mit dem Architekten Wolfgang Zaumseil entworfen. Seit diesem Zeitpunkt war auf dem Platz nichts mehr geschehen, bis zum Baubeginn Ende 2013. Für das Frühjahr 2014 ist die Fertigstellung und Einweihung anvisiert.