Jahresbilanz Die zehn wichtigsten Politiker-Sprüche 2017
Politik ist Sprache: Wie der AfD-Politiker Björn Höcke formulierten einige deutsche Politiker im Jahr 2017 Sätze, an die man sich noch lange erinnern wird. Hier die wichtigsten zehn Zitate.
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Der AfD-Politiker Björn Höcke sorgte mit seinen Sprüchen für einige der größten Aufreger im Jahr 2017

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„Wir Deutschen, also unser Volk, sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat.“ Thüringens AfD-Landeschef Björn Höcke am 17. Januar in Dresden zum Holocaust-Mahnmal in Berlin

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„Die Bundeswehr hat ein Haltungsproblem, und sie hat offensichtlich eine Führungsschwäche auf verschiedenen Ebenen.“ Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, CDU, am 30. April in der ZDF-Sendung „Berlin direkt“.

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„Ich habe von Anfang an vor dem Schulz-Hype gewarnt. Ich kann aber nicht ausschließen, dass ich mich selber davon habe beeindrucken lassen.“ SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz in der Wochenzeitung „Die Zeit“ vom 18. Mai auf die Frage, welche Fehler er bisher im Wahlkampf gemacht habe.

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„Wir richten ja auch jährlich den Hafengeburtstag aus. Es wird Leute geben, die sich am 9. Juli wundern werden, dass der Gipfel schon vorbei ist.“ Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz am 23. Juni zur Frage, ob die Stadt der passende Austragungsort für den G20-Gipfel sei. Beim Spitzentreffen der Staats- und Regierungschefs kam es schweren Krawallen.

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„Ich bin keine Verräterin, ich fühle mich sehr gut.“ Die niedersächsische Landtagsabgeordnete Elke Twesten am 4. August in Hannover zu ihrem Rückzug aus der Grünen-Fraktion. In der Folge kam es zu Neuwahlen, aus der die SPD als Sieger hervorging.

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„Früher habe ich noch Autogramme gegeben, heute mache ich nur noch Selfies. Da hat sich die Welt verändert.“ Bundeskanzlerin Angela Merkel, CDU, am 21. September bei einer Wahlkampfveranstaltung in Gießen zu Veränderungen durch die Digitalisierung.

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„Ein bisschen wehmütig - und ab morgen kriegen sie in die Fresse!“ Die neue SPD-Fraktionschefin Andrea Nahles am 27. September in Berlin auf die Frage, wie sie sich nach ihrer letzten Kabinettssitzung mit den Unionskollegen fühle.

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„Es ist besser nicht zu regieren, als falsch zu regieren.“ FDP-Chef Christian Lindner am 19. November in Berlin nach dem Abbruch der Jamaika-Sondierungen durch seine Partei.

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„Wer sich in Wahlen um politische Verantwortung bewirbt, der darf sich nicht drücken, wenn man sie in den Händen hält.“ Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 20. November in Berlin nach dem Scheitern der Jamaika-Sondierungen. Inzwischen sondieren SPD und CDU/CSU die Möglichkeit einer großen Koalition.

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„Ich find’ die so attraktiv wie Fußpilz.“ SPD-Vize Ralf Stegner am 7. Dezember beim SPD-Parteitag in Berlin über die große Koalition.