Jahresrückblick 2014 Trends von A wie Atemlos bis Z wie Zwischenmahlzeit
Der Vollbart, der Sporno, der Grünkohl und immer wieder Helene Fischer: Nicht immer ganz neu und auch mal kurzlebig - das waren die Trends von A bis Z des Jahres 2014.
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Foto Timo Deiner
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A wie „Atemlos“: Der Hit von Helene Fischer war wohl der Ohrwurm des Jahres. Manchen nervte die Schlagerkönigin bereits. Komikerin Carolin Kebekus provozierte beim Comedypreis mit der Parodie „Atemnot“.
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B wie Burger, Butt und Bart: Drei Szene-Phänomene, denen 2014 weiter gehuldigt wurde - der Vollbart-Trend beim Mann, der Po-Hype rund um Kim Kardashian (Mitte) und der Fleischklops-Kult in vielen Trendlokalen.
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C wie Crowdfunding: Schwarmfinanzierung brachte das Geld für das Medienprojekt Krautreporter (Foto) ebenso wie für den „Stromberg“-Kinofilm mit Christoph Maria Herbst.
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D wie Deutschland: Fußballweltmeister, 25 Jahre Mauerfall (Wort des Jahres „Lichtgrenze“) und mit Berlin eine von Touristen heiß geliebte Metropole. Deutschland war 2014 so angesagt wie selten zuvor.
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E wie Ello: Das soziale Netzwerk wollte sich als Alternative zum Riesen Facebook positionieren und überzeugte manchen mit seiner Werbefreiheit.
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F wie Facebook und Fernsehen: Das Second-Screen-Phänomen lebt. Zum „Tatort“ oder „Wetten, dass..?“-Ende wurde wild gepostet, auch beim RTL-Dschungelcamp gab’s wieder Netz-Hype, etwa zu Larissa Marolt.
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G wie Grüne Smoothies: Als ein Ernährungs- oder gar Anti-Aging-Trend waren die eher bitteren als süßen Getränke aus Artischocken, Brokkoli, Chicorée oder Rucola in diesem Jahr in vieler Munde.
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H wie Hotel: Beim Reisen schienen klassische Hotels mehr und mehr out zu sein. Die ganze Welt ist jetzt ein Hotel. Das Unterkunfts-Netzwerk Airbnb forciert als Web-Marktplatz den Trend.
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I wie Ice Bucket Challenge: Die Liste der Promis, die sich im Sommer Eiswasser-Eimer gegen die Krankheit ALS über den Kopf kippte, wäre an dieser Stelle zu lang. Nur soviel: Helene Fischer war auch dabei.
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J wie Jugendwort: „Läuft bei Dir“ als Synonym für cool/krass wurde in diesem Jahr vom Langenscheidt-Verlag zum Jugendwort des Jahres gekürt. 2013 war’s noch Babo, 2012 Yolo.
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K wie Kale: Grünkohl, der als Trendgemüse aus Nordamerika ein Comeback erlebte, wird jetzt nicht mehr zerkocht („Grünkohl mit Pinkel“), sondern mariniert, in Öl gebraten oder zu Chips gebacken.
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L wie Liechtenstein, Friedrich: Das Wort „supergeil“ machte ihn zum Hype. In einem Edeka-Clip tänzelte er leichtfüßig zu Elektropop durch die Regalgänge. Sein Album „Bad Gastein“ bekam viel Lob.
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M wie Matcha: Zwei Löffelchen des Grünteepulvers aus Japan werden mit etwa 80 Grad warmem Wasser übergossen und mit einem Bambusbesen verquirlt. Für manchen wurde Matcha bereits Latte-Macchiato-Ersatz.
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N wie Nominierung: Die Biernominierung (geteilte Web-Filmchen vom hastigen Biertrinken) war eines der vielen seltsamen Internet-Phänomene. Als neues Vine etablierte sich derweil Dubsmash.
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O wie Over: Die New Yorker Internet-Plattform „Gawker“ rief Anfang des Jahres nach kritischen Berghain-Artikeln einiger Medien aus: „Berlin Is Over. What’s Next?“. Debatten folgten. Leipzig, Sofia?
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P wie Pharrell Williams: Sein Ende 2013 veröffentlichter Hit „Happy“ inspirierte im Laufe von 2014 viele Menschen auf der ganzen Welt, eigene Videos zu drehen und auf der Straße „happy“ zu tanzen.
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Q wie Quizduell: Die App mit verschiedenen Frage-Kategorien war monatelang der Renner auf vielen Smartphones. Selbst das Fernsehen wollte von dem Hype mit einer TV-Show profitieren.
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R wie Rohkost: Der Lifestyle-Trend „Raw Food“ schwappte vom englischsprachigen Raum langsam nach Deutschland. Anhänger der Rohkost ernähren sich vegan und verzichten komplett aufs Kochen.
Foto twitter.com/TheEllenShow
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S wie Selfie: Bei der Oscar-Verleihung mit Moderatorin Ellen DeGeneres erreichte der Handyfoto-Hype seinen vorläufigen Höhepunkt mit einem Hollywood-Selfie etwa mit Brad Pitt oder Jennifer Lawrence.
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T wie Tinder: Bei der mobilen Dating-App sortiert man Flirt-Vorschläge nach Attraktivität - Mensch interessant: Foto nach rechts wischen; uninteressant: Foto nach links verschieben.
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U wie Urlaub und Uber: Als angesagteste Promi-Destination schien sich im Sommer Ibiza durchzusetzen. Uber, der Online-Vermittlungsdienst für Fahrer, machte derweil als Taxi-Konkurrenz viele Schlagzeilen.
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V wie Veganismus: Andauernder Trend mit prominenten Vorkämpfern wie etwa Attila Hildmann („Vegan to go“), der nach seinem deutschen Erfolgsjahr 2013 jetzt auch in den USA durchstarten wollte.
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W wie Wurst, Conchita: Ein Mann geht ihren Weg. Mit „Rise Like A Phoenix“ gewann die bärtige Dragqueen aus Österreich im Mai den Eurovision Song Contest in Kopenhagen. Ein Mensch des Jahres.
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X wie X in spornosexual und lumbersexual: neue Männertypen. Der Metrosexuelle ist out, es lebe die Sporno- (Sport/Porno-)Ästhetik und der Stil von Holzfällern (lumberjack): kariertes Hemd, Bart, Muskeln.
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Y wie Yotam Ottolenghi: Star der Hobbykoch-Szene. Der in Jerusalem geborene Wahl-Londoner schrieb das Kochbuch, „das jetzt alle haben“, wie die „FAS“ meinte: „Genussvoll vegetarisch“ (Original: „Plenty“).
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Z wie Zwischenmahlzeit: Street Food (auch Streetfood) galt vielen als DER Ess-Trend des Jahres. Pulled Pork etwa. Fastfood-Ketten wie Burger King und McDonald’s kämpften derweil mit einem Imageverlust.