Jahresrückblick aus Stuttgart, Teil 1 Von Rappern im Milaneo und schwäbischer Integration
Das Jahr in Bildern: In Sachen Integration schaut das Land auf die Schwabenmetropole, am Flughafen Stuttgart tobt ein großer Streik und ein junger Mann sorgt in der Wilhelma für neue Hoffnung.
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Foto Leserfotograf remstal-knipser
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Das Jahr 2015 aus Stuttgarter Sicht - unser lokaler Jahresrückblick beginnt mit den Monaten Januar, Februar und März.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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Schock in der Neujahrsnacht: Die ersten Stunden des neuen Jahres hatten sich die Mieter einer Wohnanlage in Stuttgart-Neugereut sicher anders vorgestellt. Gegen 2 Uhr bricht am 1. Januar Feuer in der Tiefgarage des Gebäudes aus, die Feuerwehr bringt 92 Menschen in Sicherheit. Neun werden durch den giftigen Rauch schwer verletzt. Der Schaden beträgt etwa 1,5 Millionen Euro. Jugendliche, die mit Feuerwerk in der Garage hantiert haben sollen, geraten ins Visier der Polizei. Am 30. Januar ermitteln die Beamten sieben Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren, die für den Brand verantwortlich sein sollen. Hier geht es zum Artikel von damals
Foto www.7aktuell.de | Simon Adomat
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Auch Hedelfingen schrammt im neuen Jahr knapp an einer Katastrophe vorbei. In den frühen Morgenstunden des 3. Januar kippen auf dem Gelände des Stuttgarter Hafens drei Waggons mit Dieselkraftstoff um. Glück im Unglück: Die Waggons halten dicht und niemand wird verletzt. Probleme mit einer Weiche hatten zu dem Unfall geführt. Hier geht es zum Artikel von damals
Foto dpa
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Während kurz vor Weihnachten in Dresden mehr als 17.000 Menschen unter der Flagge der islamfeindlichen Pegida-Bewegung auf die Straße gingen, wollen am 5. Januar die Stuttgarter zeigen, dass in ihrer Stadt Migranten willkommen sind. Der grüne Oberbürgermeister betont vor rund 8000 Demonstranten: "Flüchtlinge sind in Stuttgart willkommen" und appelliert an Mitgefühl und Solidarität. Hier geht es zum Artikel von damals
Foto Wilhelma Stuttgart/Kerstin Molthagen
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Wieder ein Junge: Nachdem sich die Wilhelma am zweiten Weihnachtsfeiertag schon über Zuwachs bei den Gorillas freuen durfte, legen die Menschenaffen am 6. Januar noch einen drauf: Gorilla-Baby Nummer zwei kommt völlig überraschend auf die Welt.Hier geht es zum Artikel von damals
Foto Shutterstock/ rSnapshotPhotos
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Tatort Entbindungsstation: Am Morgen des 29. Dezember verschwindet aus dem Robert-Bosch-Krankenhaus ein Neugeborenes. Die Polizei geht mit der Meldung erst am 7. Januar an die Öffentlichkeit. Für die Eltern beginnt eine sechsstündige Tortur, so lange sucht die Polizei nach dem fünf Tage alten Miran. Dann kommt die Entwarnung, das Baby ist wohlauf. Wie sich herausstellt, hat eine 22-Jährige den Säugling einfach mitgenommen. Im späteren Prozess will sie sich an die Tat nicht mehr erinnern. Das Gericht verurteilt die junge Frau im Juli zu mehr als zwei Jahren Gefängnis.Hier geht es zum Artikel von damals
Foto Lichtgut
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Auch Stuttgart ist Charlie: Für den "Frieden in Frankreich und der ganzen Welt" gehen nach dem Anschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo in Paris am 8. Januar auch in Stuttgart Menschen auf die Straße. Am Rathaus hängt ein schwarzes Banner mit den Worten "Je suis Charlie". Hier geht es zum Artikel von damals
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
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9. Januar: Mit dem Gerber hatte sich die Stadt eine Aufwertung des Gerberviertels erhofft, allein die Kundenströme bleiben aus. Nach nur vier Monaten schließt ein Schuhgeschäft, zwei Tage später wird bekannt, dass auch zwei Filialen einer Eisdiele das Handtuch schmeißen. Pfeift das Gerber schon aus dem letzten Loch?Hier geht es zum Artikel von damals
Foto Kerstin Molthagen
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12. Januar: Manchmal liegen Freud und Leid eng beieinander. Nach dem überraschenden Zuwachs bei den Gorillas in der Wilhelma, stirbt das eineinhalbjährige Bonobo-Mädchen Alima an einer Lungenentzündung. Auf dem Foto ist sie als Baby mit ihrer Mutter Banbo zu sehen. Ist es im neuen Menschenaffenhaus zu zugig für die empfindlichen Affen?Hier geht es zum Artikel von damals
Foto 7aktuell.de / Florian Gerlach
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13. Januar: Die Schwaben können ja bekanntlich vieles - auch Integration. Das ist sogar dem ARD-Nachtmagazin eine Meldung wert. Doch was ist der Schlüssel zur schwäbischen Integrations-Erfolgsstory? Jahrzehntelang gewachsene Strukturen und ein gewisser Wohlstand - über den der Schwabe allerdings nicht so gerne spricht. Da ist so mancher Reigschmeckte kaum mehr vom echten Schwaben zu unterscheiden.Hier geht es zum Artikel von damals
Foto dpa
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15. Januar: Unter hohem Sicherheitsaufwand startet in Stuttgart der Mammutprozess gegen vier Männer, die der Göppinger Neonazis-Szene zugerechnet werden. Ihnen wird unter anderem die Bildung einer kriminellen Vereinigung zur Last gelegt. Allein bis Januar 2016 sind rund hundert Verhandlungstage angesetzt. Hier geht es zum Artikel von damals
Foto dpa
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Der "Schwarze Donnerstag" im September 2010 wirkt nach: Am 22. Januar bestätigt das Amtsgericht Stuttgart, dass gegen den ehemaligen Stuttgarter Polizeipräsidenten Siegfried Stumpf ein Strafbefehl wegen des Wasserwerfer-Einsatzes gegen Demonstranten beantragt wurde. Im März wird bekannt, dass Stumpf einen Strafbefehl über 15.600 Euro akzeptiert und ist damit vorbestraft.Hier geht es zum Artikel von damals
Foto Instagram Screenshot
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Im Gegensatz zum Gerber ist das Milaneo ist Kundenandrang gewöhnt, doch als sich am 26. Januar rund 1000 jugendliche Kurdo-Fans zu einer Autogrammstunde ihres Lieblings-Rappers im Einkaufstempel einfinden, ziehen die Verantwortlichen die Reißleine. Die Autogrammstunde wird abgesagt, Kurdo und die Fans sind sauer, sein Fahrer sieht Rot. Oder auch nicht - und missachtet beim geschlossenen Rückzug eine rote Ampel. Beim Prozess Anfang August kommt er glimpflich davon, seinen Führerschein darf er behalten.Hier geht es zum Artikel von damals
Foto Leserfotograf rika
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Montagmorgen, Berufsverkehr und dann auch noch das: Am 26. Januar hat der Winter Stuttgart noch einmal fest im Griff - pünktlich zum Wochenanfang hüllen sich höher gelegene Stadtbezirke in ein weißes Winterkleid. Vier Tage später wird es noch einmal weiß und vor allem rutschig. Bei 50 Kilometern Stau geht auf der A81 stundenlang nichts mehr.Hier geht es zum Artikel von damals
Foto Wilhelma Stuttgart
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Rendezvous ohne Folgen: In der Wilhelma glaubt man am 28. Januar nicht mehr an ein Eisbären-Happy-End. So richtig hat es zwischen Corinna und dem Münchner Yoghi wohl nicht gefunkt - sonst stünde bei Corinna längst der Nestbau an oberster Stelle. Doch die Eisbärendame bleibt cool - und allein.Hier geht es zum Artikel von damals
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Abschied von einem großen Europäer, ehemaligen Bundespräsidenten und Stuttgarter am 31. Januar. Richard von Weizsäcker stirbt im Alter von 94 Jahren. Am 15. April 1920 hatte er in einer Mansardenwohnung des Neuen Schlosses das Licht der Welt erblickt.Hier geht es zum Artikel von damals
Foto Leserfotograf remstal-knipser
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Was im Februar Thema war, lesen Sie hier ...
Foto www.7aktuell.de | Florian Gerlach
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Der Tod von Alt-Bundespräsident Richard von Weizsäcker rührt die Menschen weltweit. Auch in Stuttgart ist die Betroffenheit groß. Schließlich war die baden-württembergische Landeshauptstadt seine Geburtstadt. Stuttgart gedenkt dem großen Politiker ab dem 2. Februar mit einem im Rathaus ausgelegten Kondolenzbuch. OB Fritz Kuhn setzt die erste Unterschrift. Hier geht es zum Artikel von damals
Foto www.7aktuell.de | Florian Gerlach
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Und sie kommen immer noch. Bereits zum 258. Mal treffen sich die Gegner von Stuttgart 21 am 2. Februar dieses Jahres zur Montagsdemo. Dieses Mal ist es aber viel mehr ein Gedenken denn eine Demonstration. Schließlich jährt sich an jenem Tag bereits zum fünften Mal der symbolische Baubeginn. Klar ist: Sie werden noch öfter kommen. Hier geht es zum Artikel von damals
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Celine Willers ist eigentlich eine ganz normale Studentin an der Uni Hohenheim. Wäre da nicht die Teilnahme an der Wahl zur neuen Miss Germany. An jenem 6. Februar geht es für die hübsche Blonde in die entscheidende Phase. Auch wenn sie später nicht gewinnen wird - ihr Lächeln hat sie sich trotzdem behalten.Hier geht es zum Artikel von damals
Foto www.7aktuell.de | Marcel Heckel
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Der Streik des Sicherheitspersonals an den Flughäfen trifft auch Stuttgart. Besonders schlimm ist es am 9. Februar. Nur ein Terminal ist geöffnet. Mittendrin im Streik gefangen: Die australischen Tennis-Frauen. Die Cracks um Samantha Stosur wollen eigentlich nur noch schnell weg. Schließlich haben sie kurz zuvor gegen Deutschland im Fed-Cup verloren. Jetzt auch noch das. Hier geht es zum Artikel von damals
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Die Grippewelle rollt über Deutschland und trifft auch Stuttgart. So wie früh wie und so schlimm wie selten zuvor. In vielen Betrieben ist der Krankenstand um den 10. Februar außergewöhnlich hoch. Ein Grund vielleicht: Wir Deutschen gelten als impffaul. Hier geht es zum Artikel von damals
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FDP-Politiker Katja Suding sieht sich am 15. Februar einem sexistischen Tweet von Grünen-Parteirat aus dem Stuttgarter Landtag, Jörg Rupp, ausgesetzt. Der twittert: „muss man sich mal vorstellen: mit Titten und Beinen anstatt Inhalten. #fassungslos #fdp“. Der Shitstorm lässt nicht lange auf sich warten.Katja Suding reagiert gelassen. Hier geht es zum Artikel von damals
Foto Wilhelma
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Mal wieder Zeit für etwas knuffig Kuscheliges aus der Wilhelma in Stuttgart. Am 18. Februar gibt es die ersten Bilder des neu geborenen Kurzohrrüsselspringers. Was für ein niedliches Stupsnäschen. Hier geht es zum Artikel von damals
Foto www.7aktuell.de | Robert Dyhringer
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Das Filmhaus in Stuttgart fällt. Am 20. Februar schauen wir uns auf der Baustelle um und sehen, wie schweres Gerät das Gebäude zu Fall bringt, in dem bis Anfang 2014 auch das Rocker 33 untergebracht war. Jetzt tanzen hier nur noch die Abrissbagger. Hier geht es zum Artikel von damals
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Es soll der Startschuss in eine neue Zeitrechnung bei den Stuttgarter Kickers sein. Am 21. Februar eröffnet der Fußball-Drittligist gegen Arminia Bielefeld das neu renovierte Gazi-Stadion. Selbst OB Fritz Kuhn tritt gegen den Ball. Heute kann man sagen: Hat alles nichts gebracht. Die Kickers verlieren nicht nur das Spiel, sondern stehen ein knappes Jahr später vor dem Gang in die 4. Liga. Die Bielefelder dagegen schlagen sich in der 2. Liga durchaus wacker. Hier geht es zum Artikel von damals
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Was viele am 23. Februar noch als Randerscheinung wahrnehmen, soll Monate später das bestimmende politische Thema in Deutschland werden. Die Meldung "Immer mehr Flüchtlinge im Südwesten" ist jedoch ein Vorbote. Auch für Stuttgart, wo die Zahl der Flüchtlinge auch im Februar schon merklich steigt. Wenn auch nur minimal im Vergleich zu heute. Hier geht es zum Artikel von damals
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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Schluss mit dem Ärgernis "Kleiner Schlossplatz" heißt es am 27. Februar in Stuttgart. Endlich ist die Baustelle oberhalb des Kunstmuseums fertig und der Frühling kann kommen. Ist doch klar, dass die Sanierungsarbeiten alle genervt haben. Hier wollen wir doch schließlich gemütlich unseren Hugo, Spritz oder das Radler genießen. Hier geht es zum Artikel von damals
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An diese Geschichten aus dem März erinnern wir uns ...
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Ein heftiger Sturm verursacht am 2. März in Stuttgart und der Region hohe Schäden. In Neuhausen auf den Fildern und in Pfullingen im Kreis Reutlingen werden mehrere Häuser abgedeckt, auch Autos werden durch umgeknickte Bäume beschädigt.Hier geht es zum Artikel von damals
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In Remseck am Neckar im Kreis Ludwigsburg wird am 3. März eine Wasserleiche gefunden. Kurz darauf steht fest: Bei dem Toten handelt es sich um einen ehemaligen Häftling aus dem Gefängnis in Rottenburg. Hier geht es zum Artikel von damals
Foto www.7aktuell.de | Florian Gerlach
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Jetzt geht es ans Eingemachte: Am 4. März lässt die Bahn zum ersten Mal für Stuttgart 21 sprengen. Bisher haben sich die Bagger für die künftige Rettungszufahrt Süd ins Erdreich gefressen, nun macht das harte Gestein den Mineuren zu schaffen. Für Messungen wird der Wagenburgtunnel für eine Stunde gesperrt. Hier geht es zum Artikel von damals
Foto Lichtgut/Leif Piechowski
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Am 5. März steht fest: Die Stadt Stuttgart stellt die Suche nach neuen Räumen für die Abtreibungsklinik Stapf ein. Einen Versorgungsengpass für Frauen sehen die Oberen der Stadt jedoch nicht - und verweisen auf eine Einrichtung in Ludwigsburg.Hier geht es zum Artikel von damals
Foto Foto: dpa/lsw
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Das Kunstmuseum Stuttgart feiert seinen zehnten Geburtstag. Zur großen Kunstsause am 7. und 8. März kommt auch Oberbürgermeister Fritz Kuhn und lässt sich die Geburtstagstorte schmecken. Für die Besucher gibt es ein knallvolles Festprogramm mit Führungen und Musik.Hier geht es zum Artikel von damals
Foto Wilhelma
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Ein Franke soll nun richten, was einem Bayern nicht vergönnt war: Am 9. März zieht bei Eisbärin Corinna wieder ein Partner auf Zeit ein. Die Wilhlema hat Felix für ein halbes Jahr aus dem Tiergarten in Nürnberg ausgeliehen. In Stuttgart soll er seinem bisher einwandfreien Ruf als Samenspender alle Ehre machen.Hier geht es zum Artikel von damals
Foto 7aktuell.de/Eyb
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11. März: Was wie Dreharbeiten zu einem "Tatort" anmutet, ist erschreckende Realität. Mitten auf der Hauptstätter Straße in der Stuttgarter Innenstadt eskaliert die Festnahme von zwei Dealern. Schüsse fallen, ein Polizist wird angefahren, er und die beiden Verdächtigen werden schwer verletzt.Hier geht es zum Artikel von damals
Foto dpa
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17. März: Der Vorwurf lautete auf uneidliche Falschaussage vor dem ersten U-Ausschuss zum Polizeieinsatz beim "Schwarzen Donnerstag". Nun werden die Ermittlungen gegen den ehemaligen Ministerpräsidenten Stefan Mappus eingestellt. Hier geht es zum Artikel von damals
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18. März: Stuttgarts Autobauer Daimler nimmt richtig viel Geld in die Hand und will seinen Stammsitz in Stuttgart-Untertürkheim neu ausrichten. Bei der Investition geht es um mehrere Milliarden Euro, sie sollen auch die rund 18.700 Arbeitsplätze am Neckar sichern.Hier geht es zum Artikel von damals
Foto dpa-Zentralbild
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Am 19. März müssen sich viele berufstätige Eltern in Stuttgart nach einer Ersatzbetreuung für ihre Sprösslinge umsehen. 167 städtische Kitas beteiligen sich am Warnstreik der Erzieherinnen und Erzieher - es soll nicht der letzte bleiben.Hier geht es zum Artikel von damals
Foto dpa
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Das Wetter hat es diesmal gut gemeint mit Stuttgart und der Region: Freier Blick auf die partielle Sonnenfinsternis am 20. März über der Landeshauptstadt. Wer noch eine der raren Spezialbrillen ergattert hatte, beobachtet von 9.29 Uhr an wie der Mond sich langsam vor die Sonne schiebt. Beeindruckend!Hier geht es zum Artikel von damals
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23. März: Nachdem am 16. September 2013 Florian H. in seinem Auto am Cannstatter Wasen verbrannt ist, legt die Polizei den Fall schnell als Selbstmord zu den Akten - zu schnell, befindet jetzt die Staatsanwaltschaft und rollt den Fall wieder auf. Im U-Ausschuss des Landtags zu den NSU-Morden waren zahlreiche ungeklärte Fragen und Ermittlungspannen zum Tod des möglichen NSU-Zeugen ans Licht gekommen.Hier geht es zum Artikel von damals
Foto Lichtgut/Achim Zweygarth
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Ein Mann mit einem Gewehr auf dem Dach eines Hauses im Stuttgarter Bohnenviertel löst am Nachmittag des 26. März einen Großeinsatz der Polizei aus. Das Altstadtviertel wird großräumig abgesperrt, auch der Charlottenplatz kann nicht mehr angefahren werden. Im abendlichen Berufsverkehr kommt es zum Chaos. Der Mann stellt sich schließlich der Polizei und erklärt, er habe lediglich Zielübungen mit einem Luftgewehr gemacht.Hier geht es zum Artikel von damals
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Eigentlich war die Wiedereröffnung des "Langen Lulatsch" für den Herbst geplant, nun müssen Freunde des Stuttgarter Fernsehturms noch ein wenig länger unten bleiben: Am 30. März teilt der SWR mit, dass die Sanierungsarbeiten nicht vor Dezember abgeschlossen werden. Auch diesen Termin wird ins Land ziehen ...Hier geht es zum Artikel von damals
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Und noch ein Anlauf der Gegner von Stuttgart 21: Am 30. März übergeben sie im Rathaus rund 20.000 Unterschriften gegen das Bahnprojekt - es ist inzwischen der vierte Versuch, ein Bürgerbegehren zu ermöglichen. Hier geht es zum Artikel von damals
Foto Andreas Rosar Fotoagentur-Stuttgart
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Am 31. März erhält Stuttgart eine Auszeichnung bereits zum dritten Mal in Folge - wenn auch eine wenig rühmliche. Laut dem TomTom-Verkehrsindex für das Jahr 2014 braucht man nämlich in keiner anderen Stadt im Schnitt im Feierabendverkehr länger, um durch die Stadt zu kommen. Stuttgart - neben Feinstaub also auch die Stau-Stadt Nummer eins.Hier geht es zum Artikel von damals
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Weil er an Himmelfahrt 2014 im Alkoholrausch zwei seiner Zechkumpanen umgebracht, in zwei Koffer verstaut und im Schlossgarten abgelegt hat, wird der 48-jährige Angeklagte im sogenannten Koffermord-Prozess am 31. März vom Landgericht zu lebenslanger Haft verurteilt. Er selbst spricht bis zuletzt von einem Komplott gegen sich.Hier geht es zum Artikel von damals