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  1. Kultur
  2. Ein Zelt für „Swinging Germany“

Jahrhundert-Architektur aus Stuttgart Ein Zelt für „Swinging Germany“

In Rolf Gutbrods und Frei Ottos bewegter Zeltlandschaft des Deutschen-Expo-Pavillons von 1967 in Montreal spiegelte sich ein freundliches, offenes „Swinging Germany“. Ein neuer Band zeichnet ein faszinierendes Stück Architekturgeschichte nach – und führt von Montreal nach Stuttgart-Vaihingen.

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Publikumsliebling in Montreal 1967: der Deutsche Pavillon von Rolf Gutbrod und Frei Otto
Foto saai, Werkarchiv Frei Otto/saai, Werkarchiv Frei Otto

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Publikumsliebling in Montreal 1967: der Deutsche Pavillon von Rolf Gutbrod und Frei Otto
Der Stuttgarter Architekt Rolf Gutbrod präsentiert den Pavillon-Entwurf anhand eines Modells in Montreal. Gutbrod hatte seinen Kollegen Frei Otto aufgefordert, sich mit ihm gemeinsam am Architekturwettbewerb für den Deutschen Pavillon zu bewerben. Rolf Gutbrod hatte in Stuttgart zusammen mit Adolf Abel die 1956 fertig gestellte Liederhalle gebaut.
Foto Archiv Karin Gutbrod

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Der Stuttgarter Architekt Rolf Gutbrod präsentiert den Pavillon-Entwurf anhand eines Modells in Montreal. Gutbrod hatte seinen Kollegen Frei Otto aufgefordert, sich mit ihm gemeinsam am Architekturwettbewerb für den Deutschen Pavillon zu bewerben. Rolf Gutbrod hatte in Stuttgart zusammen mit Adolf Abel die 1956 fertig gestellte Liederhalle gebaut.
So sahen die Pläne für die innovative Experimental-Konstruktion aus: ein bewegtes Zelt, das eine Ausstellungslandschaft auf Terrassen und einen gewölbten Vortragssaal überdeckt. Gutbrod und Otto entschieden mit ihrem Entwurf die zweite Stufe des Architekturwettbewerbs für sich.
Foto saai, Werkarchiv Rolf Gutbrod

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So sahen die Pläne für die innovative Experimental-Konstruktion aus: ein bewegtes Zelt, das eine Ausstellungslandschaft auf Terrassen und einen gewölbten Vortragssaal überdeckt. Gutbrod und Otto entschieden mit ihrem Entwurf die zweite Stufe des Architekturwettbewerbs für sich.
Das Modell für den Deutschen Pavillon vor der Skyline von Montreal: „Die Idee eines Zeltes wurde hier in einer innovativen Gestalt, einer bis dahin unvorstellbaren Größe und einer neu entwickelten Technik gedacht und dann auch gebaut“, schreibt Joachim Kleinmanns in seinem Band.
Foto Archiv Karin Gutbrod

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Das Modell für den Deutschen Pavillon vor der Skyline von Montreal: „Die Idee eines Zeltes wurde hier in einer innovativen Gestalt, einer bis dahin unvorstellbaren Größe und einer neu entwickelten Technik gedacht und dann auch gebaut“, schreibt Joachim Kleinmanns in seinem Band.
Arbeiter spannen im Februar 1966 das Seilnetz für den Versuchsbau, der in Stuttgart-Vaihingen errichtet wurde, um die innovative Konstruktion zu testen. Später wurde der Versuchsbau dann zum Gebäude des Instituts für Leichtbau ausgebaut.
Foto saai, Werkarchiv Frei Otto

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Arbeiter spannen im Februar 1966 das Seilnetz für den Versuchsbau, der in Stuttgart-Vaihingen errichtet wurde, um die innovative Konstruktion zu testen. Später wurde der Versuchsbau dann zum Gebäude des Instituts für Leichtbau ausgebaut.
Die beschwingte Zelt-Landschaft in Montreal während der Weltausstellung 1967. Der Pavillon überdeckte eine Fläche von 8000 Quadratmetern und wurde von acht Masten getragen. Die Zeltmembran bestand aus dem tragenden Seilnetz und der abdichtenden Haut aus Polyestergewebe mit PVC-Beschichtung darunter.
Foto saai, Werkarchiv Frei Otto

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Die beschwingte Zelt-Landschaft in Montreal während der Weltausstellung 1967. Der Pavillon überdeckte eine Fläche von 8000 Quadratmetern und wurde von acht Masten getragen. Die Zeltmembran bestand aus dem tragenden Seilnetz und der abdichtenden Haut aus Polyestergewebe mit PVC-Beschichtung darunter.
Ein Vortragssaal im Untergeschoss wie auch das Foyer wurden mit zwei Holzlattenkuppeln überspannt. Der Pavillon sollte weniger festes Gebäude denn Improvisation sein; nachts wurde er zum leuchtenden Wahrzeichen der Expo. Die Bundesrepublik konnte sich damit als freie, offene, demokratische Nation präsentieren. Gutbrod und Otto erhielten für ihren zeichenhaften Bau 1967 den Prix Perret der Union Internationale des Architectes.
Foto saai, Werkarchiv Frei Otto

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Ein Vortragssaal im Untergeschoss wie auch das Foyer wurden mit zwei Holzlattenkuppeln überspannt. Der Pavillon sollte weniger festes Gebäude denn Improvisation sein; nachts wurde er zum leuchtenden Wahrzeichen der Expo. Die Bundesrepublik konnte sich damit als freie, offene, demokratische Nation präsentieren. Gutbrod und Otto erhielten für ihren zeichenhaften Bau 1967 den Prix Perret der Union Internationale des Architectes.
Das Buch rückt in puncto mutmaßlicher Urheberschaft und Rezeption einiges gerade: Die Ideen eines Zeltes, der Terrassen und einer Holzlattenkuppel für den Vortragssaal stammen von Otto. Deren Gestaltung aber, so schreibt der Autor Kleinmanns, trage „unzweifelhaft Gutbrods Handschrift und ist sein Anteil“. Es war Gutbrods Idee, Ottos regelmäßige Zeltform aus Hoch- und Tiefpunkten in eine unregelmäßige, bewegte Struktur zu überführen. In der Öffentlichkeit hatte sich fälschlicherweise die Meinung festgesetzt, das Zelt sei von Otto und nur die Terrassenlandschaft im Inneren von Gutbrod.
Foto saai, Werkarchiv Frei Otto

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Das Buch rückt in puncto mutmaßlicher Urheberschaft und Rezeption einiges gerade: Die Ideen eines Zeltes, der Terrassen und einer Holzlattenkuppel für den Vortragssaal stammen von Otto. Deren Gestaltung aber, so schreibt der Autor Kleinmanns, trage „unzweifelhaft Gutbrods Handschrift und ist sein Anteil“. Es war Gutbrods Idee, Ottos regelmäßige Zeltform aus Hoch- und Tiefpunkten in eine unregelmäßige, bewegte Struktur zu überführen. In der Öffentlichkeit hatte sich fälschlicherweise die Meinung festgesetzt, das Zelt sei von Otto und nur die Terrassenlandschaft im Inneren von Gutbrod.
Joachim Kleinmanns’ Buch zeichnet akribisch die Entstehungsgeschichte des Pavillons mitsamt den unzähligen Experimenten, Modellbauten und Versuchsanordnungen nach. Der Bau wurde noch bis 1972 für unterschiedliche Zwecke genutzt, etwa als Indoor-Spielplatz, und schließlich im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele 1976 in Montreal abgerissen. Dieses Foto zeigt den Umschlag des Handbuchs zum deutschen Expo-Beitrag.
Foto Archiv Karin Gutbrod

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Joachim Kleinmanns’ Buch zeichnet akribisch die Entstehungsgeschichte des Pavillons mitsamt den unzähligen Experimenten, Modellbauten und Versuchsanordnungen nach. Der Bau wurde noch bis 1972 für unterschiedliche Zwecke genutzt, etwa als Indoor-Spielplatz, und schließlich im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele 1976 in Montreal abgerissen. Dieses Foto zeigt den Umschlag des Handbuchs zum deutschen Expo-Beitrag.
Joachim Kleinmanns: Der deutsche Pavillon der Expo 67 in Montreal. Ein Schlüsselwerk deutscher Nachkriegsarchitektur. DOM publishers, Berlin. 216 Seiten, 28 Euro.
Foto DOM Publishers

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Joachim Kleinmanns: Der deutsche Pavillon der Expo 67 in Montreal. Ein Schlüsselwerk deutscher Nachkriegsarchitektur. DOM publishers, Berlin. 216 Seiten, 28 Euro.
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