James Bond Kurioses um den Geheimagenten ihrer Majestät
Sean Connery, Roger Moore, Daniel Craig – die Namen der bekanntesten James-Bond-Darsteller haben die meisten schnell parat. Aber wie heißt noch einmal dieser Schotte, der Bond nur einmal spielte? Und wer ist eigentlich Barry Nelson?
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Für viele ist Sean Connery – hier in „Goldfinger“ (1964) zu sehen – der einzig wahre James-Bond-Darsteller. Autor Ian Fleming war aber keineswegs von ihm begeistert – und der Erste war Connery auch nicht.
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Ian Fleming, der Schöpfer von James Bond, war keineswegs angetan von Sean Connery, einem Schotten aus der Arbeiterklasse, als Darsteller des eleganten und weltgewandten Geheimagenten.
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Fleming legte den Filmproduzenten eine Liste mit sieben Darstellern vor, die seiner Meinung nach als Bond in Frage kämen. Darauf standen unter anderem Cary Grant („Der unischtbare Dritte“) und David Niven („Der rosarote Panther“), aber kein Sean Connery.
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Connery setzte sich dennoch durch und wurde durch die Rolle zum Star. Sowohl im Kampf...
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...als auch in der Liebe bewies er seine Fähigkeiten.
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Allerdings frustrierte es Connery auch, dass das Publikum ihn offenbar nur als James Bond sehen wollte. 1971 kehrte er der Rolle nach sechs Filmen mit „Diamantenfieber“ den Rücken. 1983 aber spielte er noch einmal James Bond, in dem nicht zur offiziellen Reihe gehörenden Film „Sag niemals nie“.
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Nach Sean Connery spielten unter anderem George Lazenby, Roger Moore, Pierce Brosnan und Daniel Craig (von rechts oben im Uhrzeigersinn) den Bond. Nicht auf dem Bild zu sehen ist Timothy Dalton, der Bond von 1987 bis 1989 zweimal verkörperte.
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Connery war aber nicht der erste Film-Bond. Bereits 1954 spielte Barry Nelson den Agenten als James „Jimmy“ Bond in einem US-amerikanischen Fernsehfilm namens „Casino Royale“. Der Film verschwand lange Jahre im Archiv, ist aber heute per US-Import als DVD erhältlich. Als Gegenspieler James Bonds war immerhin Peter Lorre („M – Eine Stadt sucht einen Mörder“) zu sehen.
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Nicht vom Publikum akzeptiert wurde der Schotte George Lazenby, der 1969 als Nachfolger Connerys in dem Film „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ zu sehen war. In dem Film heiratete James Bond sogar die Contessa Teresa „Tracy“ di Vincenzo (Diana Rigg, Foto). Allerdings wird die Braut noch auf der Fahrt in die Flitterwochen von den Handlangern des Schurken Blofeld erschossen.
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Blofeld, ein Erzfeind von James Bond, wurde in „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ von „Kojak“ Telly Savalas gespielt. Andere Darsteller Blofelds waren unter anderem Donald Pleasance und Max von Sydow.
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Eine imposante Erscheinung war Richard Kiel, der den „Beißer“ verkörperte. Im Original hieß der Schurke mit dem Stahlgebiss „Jaws“ (Kiefer) und spielte damit auf den Originaltitel von Spielbergs „Der weiße Hai“ (1975) an, der zum bis dahin größten Kassenerfolg aller Zeiten geworden war.
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Richard Kiel war einer der ganz wenigen Bösewichte, die zweimal gegen James Bond (Roger Moore, rechts) antraten: in „Der Spion, der mich liebte“ (1977) und in „Moonraker“ (1979). Am Ende von „Moonraker“ werden der „Beißer“ und James Bond sogar fast so etwas wie Freunde. Richard Kiel, der 2,17 Meter groß war, starb im September 2014, Sir Rooger Moore im Mai 2017.