Jens Lehmann wird 50 Immer für einen Aufreger gut
Jens Lehmann wird 50. Wir erinnern uns an viele gute Leistungen im Tor des VfB Stuttgart – aber auch an so manche Eskapaden.
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Bussi von der Ex-Präsidentengattin: Margit Mayer-Vorfelder begrüßt Jens Lehmann auf der VIP-Tribüne des Stadions.
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Um schnell vom VfB-Trainingsgelände wieder an seinen Wohnsitz am Starnberger See zu gelangen, wählte Lehmann öfters mal den Helikopter. Das kam an der Fan-Basis weniger gut an, auch wenn Lehmann die Kosten selbst bezahlte: Rund 1000 Euro pro Strecke.
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Nachdem er bei einem Foul seinen Schuh verloren hat und Jens Lehmann sich über den Hoffenheimer Sejad Salihovic ärgert, schnappt er sich dessen Schuh und wirft ihn aufs Tornetz. „Lehmann kann die Mätzchen meinetwegen mit seinen Mitspielern machen. Da ist er über das Ziel hinausgeschossen,“ grollte hinterher Hoffenheims Trainer Ralf Rangnick.
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Beim VfB-Spiel in Mainz im Dezember 2009 liegt Lehmanns Mannschaft mit 1:0 in Front, als der Schlussmann kurz vor dem Abpfiff dem Mainzer Aristide Bancé absichtlich auf den Fuß tritt. Die Folge: Rot und Elfmeter (zum 1:1-Endstand). Lehmann verlässt daraufhin das Stadion und legt sich noch mit einem Fan und einem Kameramann an.
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Beim Uefa-Cup-Spiel im eiskalten St.Petersburg platz Lehmann ob der Leistung von Abwehrspieler Khalid Boulahrouz der Kragen. Wutentbrannt rennt er auf den Niederländer zu, reißt ihm das wärmende Stirnband vom Kopf und schleudert es hinter die Bande. „Er war der erste Manndecker, den ich in meiner Laufbahn mit so einem Ding hatte spielen sehen“, erklärte Lehmann in seiner Autobiographie „Der Wahnsinn liegt auf dem Platz“. „Es gibt eben den Fußballspieler Lehmann, der im Tor steht, der aus der Haut fährt, wenn er seine Ziele gefährdet sieht.“
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Lehmanns legendärer Banden-Übersteiger beim Champions-League-Spiel beim rumänischen Vertreter Unirea Urziceni. Allen Beobachtern scheint klar: Lehmann will sich während das Spiel läuft erleichtern. „Was da lief, bleibt mein Geheimnis“, sagte Lehmann nur. Weil er wenig später in einem Interview kritisiert, die Entlassung von Trainer Markus Babbel sei auf den „Druck pubertierender Jugendlicher“ zurückzuführen, wird er vom Verein zu einer Geldstrafe von 40 000 Euro verdonnert.