Joachim Fuchsberger ist tot Promis trauern um den beliebten Entertainer
Prominenz aus dem deutschen Showbusiness und der Politik trauern um den großen Entertainer und Schauspieler Joachim Fuchsberger. "Blacky" war im Alter von 87 Jahren am 11. September gestorben. Hier gibt es die gesammelten Reaktionen.
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Der Tod von Joachim Fuchsberger hat in Deutschland große Bestürzung ausgelöst. Auch die Prominenz aus dem Showbusiness und der Politik trauert um den großen Entertainer.
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"Verliere mit Joachim Fuchsberger einen großen Freund und Förderer. Möge der liebe Gott gut auf ihn und seine Familie aufpassen! Adé, Blacky", schrieb Frank Elstner auf Twitter.
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"Melde mich später... Bin gerade völlig fertig! Danke für alles, Blacky! Tut verdammt weh so ohne dich...", twitterte Oliver Kalkofe. Kalkofe war einer der Drehbuch-Autoren der Edgar-Wallace-Parodie "Neues vom Wixxer" (2006/07), in der Fuchsberger mitspielte.
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"Blacky #Fuchsberger ist tot. ein Großer ist gegangen. Begnadeter Entertainer und Schauspieler. Ein #Gentleman.", zeigte sich Grünen-Bundesvorsitzende Katrin Göring-Eckardt bestürzt.
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"Unsere besondere und eigenwillige Freundschaft hält bis heute, und sie endete auch nicht, als ich am Mittag die traurige Nachricht von Gundel bekam", schrieb Jan-Josef Liefers bei Facebook.
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"Gute Reise Blacky", twitterte Natascha Ochsenknecht.
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"Die Nachricht hat mich, wie alle, völlig überraschend getroffen und furchtbar traurig gemacht", sagte TV-Moderatorin Sandra Maischberger am Donnerstag. "Zwar sprach Joachim Fuchsberger schon seit langem offen und frei von Angst über seinen letzten Lebensabschnitt, schrieb über den Tod und machte gar Scherze - auch in unserer letzten gemeinsamen Sendung Ende April in München. Wenn es aber dann wirklich soweit ist, bleibt der Schock."Maischberger würdigte ihn als einen "wunderbaren Schauspieler und einen großartigen Entertainer, der keine Scheu hatte, mit seiner Persönlichkeit auch anzuecken". Mit ihm gehe ein Stück Fernsehgeschichte. "Ich werde ihn sehr vermissen. Meine Gedanken sind heute bei Gundel."
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Die Nachricht von Joachim Fuchsbergers Tod hat seine Schauspielkollegin Karin Dor (76) "sehr berührt". Man habe zwar damit rechnen müssen, weil Fuchsberger gesundheitlich angeschlagen war, aber: "Das war ein Schlag in die Magengrube". Dor wird den Schauspieler als "angenehmen Menschen, mit dem man sehr lachen konnte", in Erinnerung behalten. Sie hatte mit "Blacky" für mehrere Filme gemeinsam vor der Kamera gestanden, etwa bei "Die weiße Spinne" (1963), "Hotel der toten Gäste" (1965) und "Ich, Dr. Fu Man Chu" (1965).
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Der ARD-Vorsitzende Lutz Marmor hat den gestorbenen Joachim Fuchsberger als großen Entertainer gewürdigt. "Mit Joachim Fuchsberger verlieren wir den Grandseigneur der Fernsehunterhaltung", sagte Marmor am Donnerstag. "Er war ein Star ohne Allüren, immer offen für Neues. "Blacky" war ein Mann, der das Publikum liebte und der ebenso vom Publikum geliebt wurde. Wir werden ihn nicht vergessen. Mein Mitgefühl gilt seiner Frau."
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"Überrascht und traurig" hat Alice Schwarzer (71) die Nachricht vom Tod Joachim Fuchsbergers aufgenommen. "Er war immer so lebendig, so zukunftsorientiert, kurzum: scheinbar unsterblich", teilte die Feministin am Donnerstag in Köln mit. "Meine Gedanken sind jetzt bei Gundel - die über viele Jahrzehnte untrennbar war von ihm." Schwarzer saß Anfang der 90er Jahre im Rateteam von Fuchsbergers "Ja oder Nein"-Sendung. "Bei "Ja oder Nein" haben wir uns miteinander mindestens so amüsiert wie die Zuschauer", erinnerte sie sich.
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Der Komiker Bastian Pastewka hat bei seinem gestorbenen Kollegen Joachim Fuchsberger die "bedingungslose Hingabe an alle seine Filme, Shows und Talkshow-Auftritte" gelobt. "In meinen Augen ist er für immer der generationenübergreifende Sir Joachim Fuchsberger, der seine Kunst auf allen Feldern perfekt beherrschte, ohne zu herrschen", schrieb Pastewka am Donnerstag bei Facebook. "Ich werde Dich nie vergessen." Pastewka drehte mit "Blacky" die Edgar-Wallace-Parodie "Neues vom Wixxer", die 2007 ins Kino kam.Pastewka schrieb auch: "Ich bin sehr traurig und denke an seine Familie, seine herzliche und kluge Frau Gundel."
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ARD-Talker Reinhold Beckmann (links) hob Joachim Fuchsbergers "Neugier auf die Welt und sein Interesse für alle, die ihm begegneten" hervor. "Blacky ist ein Vorbild für viele von uns gewesen, in seiner sehr persönlichen Art, Gespräche zu führen und dabei Menschen ernst zu nehmen", teilte Beckmann am Donnerstag mit. "Mich hat beeindruckt, mit welch großer Kraft er die Herausforderungen des Lebens angenommen hat. Ich erinnere mich an einen Satz von ihm nach dem Tod seines Sohnes, als er vor drei Jahren zu Gast in meiner Sendung war: "Ich habe beschlossen, dass es mir für den Rest meiner Tage gut geht." Was für ein Urvertrauen ins Leben."
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"Sehr berührt und traurig" reagiert Alfred Biolek (80) auf den Tod seines Show-Kollegen Joachim Fuchsberger. "Er war einer der ganz Großen im deutschen Fernsehen", teilte Biolek am Donnerstag mit. "Wir hatten immer ein sehr gutes und enges Verhältnis."
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"Ein ganz Großer der TV-Unterhaltung ist leider nicht mehr unter uns. Ruhe in Frieden Blacky Fuchsberger!", twitterte Sportmoderator Marco Hagemann.
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Joachim Fuchsberger war eine Fernsehlegende und hatte nach den Worten von SWR-Intendant Peter Boudgoust einen einzigartigen Humor: "Mit Joachim Fuchsberger haben wir eine der prägenden Figuren der deutschen Fernsehunterhaltung verloren", sagte Boudgoust am Donnerstag in Stuttgart. Er habe es geschafft, Millionen zu begeistern. Fuchsberger hatte für den damaligen Südwestfunk (SWF) von 1977 bis 1986 die Unterhaltungsshow "Auf Los geht’s los" moderiert. Zuletzt war er 2010 in der vom SWR koproduzierten Fernsehkomödie "Die Spätzünder" zu sehen. Zeitlebens habe er Generationen unterhalten und Generationen verbunden, so Boudgoust. "Wir trauern um einen begnadeten Entertainer und eine beeindruckende Persönlichkeit."
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Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) hat betroffen auf den Tod von Joachim Fuchsberger reagiert. "Die deutsche Fernsehlandschaft ist (...) um einen einzigartigen Showmaster und Schauspieler ärmer geworden", erklärte die CDU-Politikerin am Donnerstag. "Wir werden "Blacky", eines der großen Universal-Talente der Unterhaltungsbranche, sehr vermissen."