Joachim Löw bei der Fußball-WM Angekommen auf dem Gipfel
Das 112. Spiel als Bundestrainer sollte die Krönung von Joachim Löws Karriere werden. Denn nur eines fehlte dem Bundestrainer noch: ein Titel. Diesen Makel haben Löw und die Nationalmannschaft nun eindrucksvoll getilgt. Vor dem Turnier jedoch waren die Zweifel an Löws Können groß.
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Joachim Löw hat es geschafft: Nach dem Sieg gegen Argentinien reckt er den Pokal als frisch gebackener Fußball-Weltmeister in die Höhe. In unserer Bildergalerie blicken wir auf seine bisherige Karriere zurück.
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Joachim Löw wird am 3. Februar 1960 in Schönau im Schwarzwald geboren. Von den Sportfreunden Eintracht Freiburg gelangt er zum Lokalrivalen SC, wo er 1978 seine Profikarriere beginnt.
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Bis heute ist Löw Zweitliga-Rekordschütze des SC Freiburg (81 Tore). Seine Bundesliga-Bilanz beläuft sich auf 52 Spiele und 7 Tore.
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1995 beendet Löw seine Profikarriere und wird Co-Trainer beim VfB Stuttgart an der Seite von Rolf Fringer.
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Nach dessen Rücktritt übernimmt Löw die Verantwortung beim VfB...
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...und gewinnt 1997 den DFB-Pokal. 1998 erreicht der VfB mit Löw zusammen das Europacup-Finale.
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Nach weiteren Stationen, unter anderem in Österreich und der Türkei, übernimmt Löw 2004 die Betreuung der deutschen Nationalmannschaft, zunächst noch in der Rolle des Assistenten an der Seite von Jürgen Klinsmann.
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Seit dem 1. August 2006 ist Joachim Löw Chefrainer der Nationalelf.
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Bei der Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz führte Löw die deutsche Mannschaft ins Finale. Allerdings unterlag diese dann Spanien mit 0:1 und wurde nur Vizeeuropameister.
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Bei der Fußball WM 2010 in Südafrika belegte die Nationalelf nach einem 3:2-Sieg gegen Uruguay den dritten Platz.
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Trotz zehn Siegen aus zehn Spielen bei der Qualifikation zur EM 2012 in Polen und der Ukraine bleibt der erhoffte Titel auch diesmal aus. Das DFB-Team scheitert im Halbfinale an Italien mit 1:2. Bundestrainer Löw gerät in die Kritik.
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Im letzten Spiel der WM-Qualifikation im Oktober 2013 gab es beim 5:3-Erfolg gegen Schweden nochmal reichlich Tore. Schon im ersten Spiel gegen die Skandinavier, das 4:4 endete, sahen die Zuschauer viele Tore. Außer diesem Punktverlust hielten sich Jogis Jungs in der Qualifiktion für Brasilien schadlos.
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Im November 2013 saß Jogi Löw zum 100. Mal auf der DFB-Trainerbank. Im Testpiel gegen Italien gelang es Löw auch im dritten Anlauf nicht, die Squadra Azzurra zu zu besiegen. Das 1:1-Unentschieden in Mailand musste Löw teuer bezahlen. Einer seiner Schlüsselspieler, Sami Khedira, zog sich einen Kreuzbandriss zu.
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Trotz der schweren Verletzung kann Khedira in Brasilien wieder spielen. Dafür fehlt Löw eine andere Stammkraft. Marco Reus (zweiter von links) verletzte sich im abschließenden Test gegen Armenien am Syndesmoseband und muss die WM vom Sofa aus verfolgen. Außerdem stehen Löw die verletzten Spieler Holger Badstuber, Iklay Gündogan und Lars Bender nicht zur Verfügung.
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In Brasilien soll es trotz der Verletztenliste mit dem vierten WM-Titel klappen. Zum Trainingsauftakt im Campo Bahia bekam das Löw-Team von rund 20 einheimische Pataxo-Indianer Besuch.
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Am 13. Juli ist es dann soweit: Nach einigen wackligen Spielen, gesundheitlichen Ausfällen und Zitterpartien gelingt der deutschen Nationalmannschaft der große Sieg im Finale gegen Argentinien. Bundestrainer Löw reiht sich in die Riege der Weltmeister-Trainer ein.