Joe Biden trägt Stützschuh Gewählter US-Präsident nach Spielen mit Schäferhund verletzt
Er will als starker neuer Präsident antreten - und das im Stützschuh. Joe Biden hat sich beim Spielen mit seinem Deutschen Schäferhund verletzt. Der Zeitpunkt ist unglücklich, aber die Arbeit geht weiter.
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Joe Biden hatte sich nach Mitteilung seines Büros am Samstag beim Spielen mit seinem Deutschen Schäferhund „Major“ verletzt.
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Die vorerst letzten Hunde im Weißen Haus hießen Bo und Sunny und gehörten der Familie des 44. US-Präsidenten Barack Obama.
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Bo zog 2009 ins Weiße Haus ein. Die Obamas hatten ihren Töchtern während des Wahlkampfs einen Hund versprochen – egal, ob ihr Vater gewinnen würde oder verlieren.
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Bo ist ein portugiesischer Wasserhund und ein Geschenk des inzwischen verstorbenen Senators Ted Kennedy, Bruder des legendären US-Präsidenten John F. Kennedy und selbst ein absoluter Hundenarr.
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Bo wedelte sich schnell in die Herzen seiner Familie und der Mitarbeiter im Weißen Haus.
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Bo wurde rasch zum Lieblingsmotiv der Fotografen.
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2013 bekam Bo Verstärkung – Sunny, zu erkennen an dem komplett schwarzen Fell, zog ins Weiße Haus ein.
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Bo und Sunny trafen sogar den Papst.
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Bo und Sunny hatten einen vollen Terminkalender – sie begrüßten beispielsweise regelmäßig Besuchergruppen im Weißen Haus.
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Vor allem Sunny war in jüngeren Jahren recht stürmisch – die Hündin warf vor lauter Begeisterung einmal ein kleines Mädchen um.
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George W. Bush ist ein großer Hundefreund. Scotch-Terrier Barney machte sich beim Personal des Weißen Hauses allerdings unbeliebt: Er galt als bissig. Mehrere Journalisten lernten Barneys Zähne kennen.
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In die Geschichte ging ein Bush-Zitat über den Irak-Krieg ein, das Bob Woodward in einem Buch erwähnte: Bush sagte, er „werde nicht abziehen, selbst wenn mich nur noch Laura und Barney unterstützen.“
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Barneys Vorgängerin bei der Familie Bush war die Spanielhündin Spotty, eine Tochter der legendären Millie, der Hündin von Bushs Eltern. Spotty kam im Weißen Haus zur Welt.
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Auch wenn es zunächst so ausgesehen hatte, als würde Bill Clinton mit der Hundetradition brechen, als er den Kater Socks mit ins Weiße Haus brachte, ...
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... dem Charme des Labradors Buddy konnten der 42. Präsident und seine Familie nicht widerstehen.
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Clinton gab dem schokobraunen Labrador den Namen seines verstorbenen Großonkels.
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Diese Fotoidylle trügt übrigens: Socks und Buddy verstanden sich überhaupt nicht. Zum Glück war im Weißen Haus genug Platz, so dass sich Hund und Katze aus dem Weg gehen konnten.
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Als die Clintons das Weiße Haus 2000 verließen, zog Socks den Kürzeren – er zog bei Clintons Sekretärin ein, Buddy ging mit der Familie ins neue Domizil in New York.
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Auch George H.W. Bush senior und seine Frau Barbara waren passionierte Hundehalter.
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Die Spanieldame Millie brachte im Weißen Haus sogar ihre Welpen zur Welt.
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Millie hat sogar ihre eigene „Simpsons“-Folge – der Ritterschlag auch für Spaniels.
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Als George H.W. Bush 2018 starb, verabschiedete sich auch Labrador Sully, der als Assistenzhund dem früheren Präsidenten zur Seite gestanden hatte.
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Der niedliche King-Charles-Spaniel von Nancy und Ronald Reagan hörte auf den martialischen Namen Rex. Er machte Schlagzeilen, als er sich in einer Tierklinik einer Mandeloperation unterziehen musste.
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Rex war nicht der einzige Hund der Reagans. Das ist vermutlich Lucky, ein Bouvier, der sich als so ungestüm erwies, dass er schließlich vom Weißen Haus auf Reagans Farm in Kalifornien ziehen musste.
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Auf den schönen Namen Liberty hörte der Golden Retriever von Gerald Ford. Der Hund war oft dabei, wenn der Präsident im Oval Office Gäste empfing.
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Die Familie Ford liebte Golden Retriever – und gründete eine ganze Dynastie: Auch Liberty brachte im Weißen Haus ihre Welpen zur Welt.
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Den beeindruckenden Namen King Timahoe hatte der Irish Setter von Richard Nixon. Er hörte aber kurz und knackig auf Tim.
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Der Mischling Yuki brachte es vom Streuner zum „First Dog“: Lyndon B. Johnsons Tochter fand den Hund an einer Tankstelle und brachte ihn mit nach Hause. Johnson und Yuki waren unzertrennlich – angeblich war der Hund an seiner Seite, als der Präsident 1973 starb.
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Kaum zu zählen sind die Hunde, die die Familie von John F. Kennedy im Weißen Haus und in Hyannis Port hielt. Vom Pudel bis zum Irischen Wolfshund war alles dabei. Ein kleiner weißer Schoßhund war sogar ein Geschenk des sowjetischen Machthabers Nikita Chruschtschow.
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Dwight D. Eisenhower mochte Jagdhunde. Seine Weimaraner-Hündin Heidi musste Washington allerdings verlassen und auf Eisenhowers Farm leben, weil sie ihr Geschäft auf einen wertvollen Teppich im Weißen Haus gemacht haben soll.
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Auch Franklin D. Roosevelt war hundeverrückt. Sein Scottish Terrier Fala begleitete den Präsidenten praktisch überall hin. Angeblich wurde sie von allen Mitarbeitern im Weißen Haus mit Leckerli verwöhnt und musste auf Diät gesetzt werden.
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Herbert Hoover mit seinem Schäferhund King Tut. Während Hoovers Wahlkampf musste der Hund oft ins Rampenlicht - der Politiker wirke sonst so steif, befanden seine Berater.
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Calvin Coolidge war seinerzeit als so großer Tiernarr bekannt, dass praktisch jeder Streuner von Washington beim Weißen Haus abgegeben wurde. Die Coolidges hatten schließlich eine ganze Menagerie beisammen – am bekanntesten waren ihre umwerfenden weißen Collies.