Mentor von Johannes Bitter Sascha Vorontsov – ein Künstler für die Keeper
Sascha Vorontsov ist der Entdecker von Jogi Bitter und hat seine Karriere wie kein anderer geprägt. Der gebürtige Russe gehört zu den profiliertesten Handball-Torwart-Trainern der Welt. Das Derby in Stuttgart ist für ihn ein ganz besonderes Spiel.
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Ein Bild aus gemeinsamen Zeiten im Jahr 2001 bei Zweitligist VTB Altjührden: Die Freunde Alexander „Sascha“ Vorontsov (re.) und Johannes „Jogi“ Bitter.
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Manuel Späth ist die Zuverlässigkeit in Person. In seinen elf Jahren bei Frisch Auf Göppingen hat er von 470 Pflichtspielen lediglich eines verpasst (weil seine Tochter zur Welt kam). 2017 wechselte der heute 34-Jährige zum Nachbarn TVB Stuttgart. Am Ende dieser Saison wird er die Blau-Weißen verlassen. Seine neue Aufgabe steht noch nicht fest.
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Manuel Späth hat mit Frisch Auf Göppingen alle vier EHF-Pokal-Titel 2011, 2012, 2016 und 2017 gewonnen. Das gleiche Kunststück gelang nur Spielmacher Tim Kneule, der immer noch für Frisch Auf am Ball ist.
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Der „Oldie“ unter den Vereinswechslern ist der 71-jährige Günter Schweikardt. Beim TV Bittenfeld groß geworden spielte er zwei Jahre lang für Frisch Auf Göppingen – und feierte dort 1972 mit dem Club die bis heute letzte deutsche Meisterschaft. Danach war er 20 Jahre lang Trainer beim TV Bittenfeld und später Sportlicher Leiter. Er ist Vater des aktuellen Trainers Jürgen Schweikardt und des langjährigen Spielmachers Michael Schweikardt.
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Michael Schweikardt ist zwar durch seinen Bruder und aktuellen Trainer Jürgen eng mit dem TVB verwurzelt, spielte aber etliche Jahre (2003 bis 2010) auch für den Lokalrivalen in Göppingen, ehe der Spielmacher über MT Melsungen zurück nach Stuttgart kam. Am Ende der vergangenen Saison hörte er beim TVB auf und begann seine Trainerkarriere beim Drittligisten TSB Heilbronn-Horkheim. Als Scout ist er weiter für den TVB tätig.
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Michael Schweikardt 2010 bei seinem Abschied in Göppingen: Der Spielmacher gehörte zu den Publikumslieblingen bei Frisch Auf.
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Simon Baumgarten wirft sein ganzes Gewicht in die Waagschale. Und zwar von 2004 bis 2019 für den TVB Stuttgart – abgesehen von einem kurzen Intermezzo bei Frisch Auf Göppingen mit einem Zweitspielrecht (2005 bis 2007). Unter dem damaligen Trainer Velimir Petkovic kam der Kreisläufer aber wenig zum Zuge, so dass er danach wieder zum TVB wechselte.
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Göppingen und Stuttgart? Da darf auch Bastian Rutschmann Rutschmann nicht fehlen. Der Keeper spielte von 2009 bis 2011 beim damaligen TV Bittenfeld, ehe er zu Frisch Auf wechselte. Nach zwei Jahren beim Bergischen HC ist er nun für den Viertligisten SG Pforzheim/Eutingen im Einsatz.
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Felix Lobedank war von 2016 bis 2018 für den TVB Stuttart am Ball. Im Sommer 2018 wechselte er zu Oberligist SG Pforzheim/Eutingen.
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Vom HBW Balingen-Weilstetten war der gebürtige Franke Felix Lobedank 2011 zu Frisch Auf Göppingen gewechselt. Der Linkshänder blieb den Grün-Weißen bis 2016 treu und verabschiedete sich mit drei gewonnen EHF-Pokal-Titeln zum TVB Stuttgart.
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Wer kennt ihn nicht? Michael „Mimi“ Kraus ist die Galionsfigur im schwäbischen Handball: 2007 wurde er mit Deutschland Weltmeister, mit dem HSV Hamburg 2013 Champions-League-Sieger. Viele Jahre verbrachte der Spielmacher bei seinem Heimatverein Frisch Auf Göppingen, 2016 ging er zum Rivalen TVB Stuttgart. Nachdem sein Vertrag nach der Saison 2018/19 nicht mehr verlängert worden wäre, wechselte er Mitte Februar 2019 spontan zur SG BBM Bietigheim. Dort spielt er heute noch in der zweiten Liga eine tragende Rolle und kämpft mit dem Verein um den sofortigen Wiederaufstieg.
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Bei Frisch Auf Göppingen wurde Michael „Minmi“ Kraus unter Trainer Velimir Petkovic Nationalspieler. Sein Stern ging bei der Heim-WM 2007 auf. Wo er in der neuen Saison spielt, ist noch offen.
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Kai Häfner (li., neben Pavel Horak zu Zeiten bei Frisch Auf Göppingen) steht bei der finanzstarken MT Melsungen in der Bundesliga unter Vertrag. Aber seine Wurzeln liegen im Schwabenland. 2006/2007 spielte er für den TV Bittenfeld in der zweiten Liga, danach wechselte der Linkshänder zu Frisch Auf Göppingen in die Bundesliga. Der aus Schwäbisch Gmünd stammende Nationalspieler war maßgeblich am EM-Titel 2016 beteiligt und dürfte auch beim neuen Bundestrainer Alfred Gislason eine wichtige Rolle spielen.
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Mit wehendem Haar: Kai Häfner im Jahr 2007 am Ball für den TV Bittenfeld.
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Max Häfner wechselte von seinem Heimatverein TSB Gmünd zu Frisch Auf Göppingen in die A-Junioren-Bundesliga. Von dort aus kehrte der jüngere Bruder von Kai Häfner nach Gmünd zurück. Zur Saison 2017/18 wechselte der Rechtshänder zum TVB Stuttgart, wo er als Spielmacher eine wichtige Rolle einnimmt.
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Dominik Weiß hat selbst in der A-Jugend und parallel in der zweiten Mannschaft von Frisch Auf Göppingen gespielt, sein Vater Willi war in der Bundesliga von 1976 bis 1987 für die Grün-Weißen am Ball. Dominik Weiß wurde in Göppingen geboren, spielt seit 2009 für den TVB Stuttgart. Der 2,09 Meter große Rechtshänder gehört zu den Urgesteinen beim TVB.
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2007 half Ludek Drobek (li., neben Trainer Velimir Petkovic) als Leihgabe von Zweitligist HC Empor Rostock vor allem in der Abwehr bei Frisch Auf Göppingen aus. Danach ging es weiter zum damaligen Zweitligisten TV Bittenfeld. Drobek hat neun Länderspiele für die tschechische Nationalmannschaft bestritten.
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Rückraumspieler Ludek Drobek in Aktion für den damaligen TVB Stuttgart.
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Torwarttrainer Sascha Vorontsov mit Daniel Rebmann (li.) und Urh Kastelic, den Torhütern von Bundesligist Frisch Auf Göppingen.
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Training mit Tennisbällen: Vorontsov (Mi.), Rebmann (li.), Kastelic (re.).
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Da gehts’s lang: Die Torwartschule von Sascha Vorontsov ist hart, aber herzlich. Der gebürtige Russe gehört zu den profiliertesten Torwarttrainers der Welt.
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Harte Arbeit in der Göppinger EWS-Arena: Mindestens zweimal pro Woche nimmt Vorontsov die Frisch-Auf-Keeper Urh Kastelic (li.) und Daniel Rebmann unter seine Fittiche.