Judas Priest in Stuttgart Der Geruch von Schweiß, Bier und alten Jeansjacken
Judas Priest wechseln bei ihrem Stuttgarter Konzert dutzendfach das Outfit. Ihre Show übertreibt und ist doch groß – nicht nur, weil die Band eine Ikone der schwulen Kultur ist.
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Foto buehnengraben.de / Martin Olbrich
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Judas Priest spielen in Stuttgart kein bisschen angestaubten Heavy Metal. Ikonen der Schwulenkultur sind sie ohnehin. Weitere Bilder vom Auftritt in der Schleyerhalle zeigt die folgende Fotostrecke.
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Rob Halford ist 64 Jahre alt - und eine imposante Erscheinung mit kahlem, tätowierten Schädel und schwarz gefärbtem Bart.
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Das Gitarren-Doppel Glenn Tipton / Richie Faulkner spielt beeindruckende Soli und ...
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... Rob Halford kommt im charakteristischen Leder-Look auf die Bühne.
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Die Band Judas Priest übernahm in den 1970ern Teile des Motorrad- und Lederfetisch und definierte damit das Erscheinungsbild einer entstehenden musikalischen Subkultur entscheidend mit.
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Die Bühne wird mit dem Bandlogo und Plattencovern geziert ...
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... und für die Szene ist das Konzert eines der Jahreshighlights.
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Die klar homosexuelle Konnotation fiel den Zeitgenossen nicht auf.
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Judas Priest gehörten zu den Pionieren, die dem Hardrock die Blues-Wurzeln kappten und daraus den Heavy Metal, wie man ihn heute kennt, kreierten.
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Vorne Rob Halford, hinten Scott Travis – dessen markantes Double-Bass-Drum-Spiel ist im positiven Sinne erschlagend.
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Die doppelten Leadgitarren von Urgestein Glenn Tipton und dem Mit-Dreißiger Richie Faulkner sind seit jeher ein Markenzeichen des Judas-Priest-Sounds: schnell und virtuos, aber niemals öde.
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Die Band beeindruckt mit ihrem Spiel und ...
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... mit seiner über viereinhalb Oktaven verfügenden Stimme pendelt Rob Halford zwischen lautem Kreischen und hohem Quieken bis hin zu einem tiefen Grollen, das aus dem Zwerchfell zu kommen scheint.
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Die Vorband UFO bietet im Gegensatz dazu regelrechten Altherrenrock.
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Die Hardrock-Urgesteine aus England ...
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... kommen regelrecht öde daher.
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Bester Beleg für diese Ödnis ist Vinnie Moore, der Nachfolger des Gitarristen Michael Schenker an der E-Gitarre.
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Schenker imitiert die Soli seines Vorgängers haargenau.
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Raum für Kreatives bleibt da kaum.