Juri Knorr von GWD Minden Wie Corona fitte Sportler quält
Auf der Suche nach dem nächsten deutschen Handball-Hero führt an Juri Knorr kein Weg vorbei. An diesem Donnerstag kreuzt sein Verein GWD Minden beim TVB Stuttgart auf – ohne den Spielmacher. Warum eigentlich?
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Taktisches Verständnis, gutes Auge, viel Zug zum Tor: Der 20 Jahre alte Spielmacher Juri Knorr bringt alles mit, um sich auch international durchzusetzen.
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Ivano Balic wurde auch der „Mozart des Handballs“ genannt. Die letzte Station des Kroaten war von 2013 bis 2015 der Bundesligist HSG Wetzlar.
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Der französische Rasta-Man Jackson Richardson von der Insel Réunion wurde zweimal Weltmeister und bereicherte von 1997 bis 2000 im Dress des TV Großwallstadt die Bundesliga. 2009 half er bei den Rhein-Neckar Löwen aus. Er war ein Wirbelwind auf der Mitte, aber besonders wegen seiner Defensivkünste eine Ausnahme-Erscheinung.
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Der filigrane Lenker der früheren jugoslawischen Nationalmannschaft gilt als der Inbegriff des Spielmachers der Sechziger und Siebziger Jahre. In Deutschland spielte er für den TSV Milbertshofen und den MTSV Schwabing.
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Mit Magnus Wislander startete der THW Kiel seine Titel-Ära. Er kam als Weltmeister mit Schweden zum THW. Wislander lebte von Intuition und Instinkt und war auch in der Abwehr eine zentrale Figur.
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Mikael Källman: Der nur 1,87 Meter große finnische Wirbelwind bereicherte mit seiner Spielkunst und Torgefahr in der Bundesliga die SG Wallau-Massenheim und später TuSEM Essen. Seine Tochter Emilie wohnt und arbeitet im Kreis Göppingen.
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Der gebürtige Kirgise Talant Dushebajew holte alle Titel, die es zu gewinnen gibt. Er begeisterte beim TuS Nettelstedt und bei GWD Minden auch in der Bundesliga. Seine Söhne Alex und Daniel spielen ebenfalls Handball.
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Stefan Lövgren prägte eine ganze Ära beim THW Kiel. Er wurde mit Schweden Weltmeister und viermal Europameister. Er trat das Erbe des großen Magnus Wislander an.
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Daniel Stephan wurde 1998 zum Welthandballer gewählt. Der in Rheinhausen geborene Rechtshänder wurde mehrmals Meister, Pokal- und Europacup-Sieger mit dem TBV Lemgo.
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Glen Solberg galt als große Persönlichkeit und technisch perfekter, umsichtiger Regisseur. Der Norweger spielte in Deutschland für die HSG Nordhorn und die SG Flensburg-Handewitt.
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Magnus Andersson feierte als filigraner Spielmacher große Erfolge mit der schwedischen Nationalmannschaft. Später holte er als Trainer von Frisch Auf Göppingen die EHF-Pokal-Titel 2016 und 2017. Aktuell trainiert er den FC Porto.
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Markus Baur war Kopf und Kapitän der deutschen Nationalmannschaft. Der gebürtige Meersburger führte Deutschland zum WM-Titel 2007.
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Mit Frankreich gewann Nikola Karabatic alles, noch dazu mehrmals: Olympia-, WM- und EM-Gold. Auch als Vereinsspieler holte er jeden Titel. Er verkörperte schon als Teenager Weltklasse. Aktuell steht er bei Paris Saint-Germain unter Vertrag, laboriert an einem Kreuzbandriss.
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Domagoj Duvnjak ist ein kompletter Handballer. Der technisch und kämpferisch überragende Kroate vom THW Kiel schont weder sich noch seine Gegner, in seiner Heimat genießt der 32-Jährige Heldenstatus.
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Der Isländer Aron Palmarsson vereint Spielwitz und Torgefahr. Seit 2017 spielt er für den FC Barcelona.
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Der Kroate Luka Cindric ist ungemein schnell auf den Beinen und sorgt für viel Tempo im Angriffsspiel.
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Andy Schmid von den Rhein-Neckar Löwen ist einer der genialsten Spielmacher der Welt. Sein Vorteil: Als Schweizer kann er sich bei den großen Turnieren der Nationalmannschaften ausruhen.