Kampf dem Plastikbecher Verbraucherschützer für strengere Mehrwegregeln
Kaffee „to go“, Essen vom Bringdienst, eingeschweißtes Obst im Supermarkt: Deutschland produziert Jahr für Jahr mehr Verpackungsmüll. Die Bundesregierung will mit einem neuen Gesetz gegensteuern. Die Verbraucherzentralen halten die Pläne für unzureichend.
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Kaffeebecher aus Kunststoff und Pappe gelten als Symbol der Wegwerfgesellschaft. In Zeiten des Corona-Lockdowns sind viele Cafébetreiber allerdings zwingend auf die Behälter angewiesen – andernfalls würden sie überhaupt keine Umsätze erzielen.
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Am Strand der thailändischen Insel Koh Samui spülen Wellen große Mengen an Plastikmüll an.
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Nicht nur im Golf von Thailand befinden sich riesige Mengen an Plastikmüll. Es wird davon ausgegangen, dass auch in der Nordsee fünf von sieben Fischen den Kunststoff im Körper tragen.
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Weltweit werden jährlich über sechs Milliarden Tonnen Plastikmüll produziert. Nur neun Prozent davon werden wiederverwertet.
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Im Nordosten von Syrien warten Menschen auf einer Müllkippe auf den neuen Müll. Sie hoffen auf Gegenstände die sie verkaufen, oder auch essen können.
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Mit einem neuen Gesetz soll der produzierte Verpackungsmüll zumindest in Deutschland reduziert werden. Dieses sei laut Verbraucherschützern allerdings unzureichend.