Karriere-Ende vor der Kamera Endspurt für Stefan Raab
Der 17. Juni war ein trauriger Tag für alle Fans von Stefan Raab. Ab Montag kehrt der Entertainer mit „TV total“ aus der Sommerpause zurück. Für seine Nachfolge sind gleich mehrere Kandidaten im Gespräch.
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Am Montag startet die letzte Staffel von „TV total“
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Stefan Raab wird am 20. Oktober 1966 ...
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... in Köln geboren. Er wächst im Stadtteil Sülz auf, wo seine Eltern eine Metzgerei betreiben.
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Nach dem Abitur studiert Stefan Raab einige Semester lang Jura. Gleichzeitig jedoch ...
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... macht er eine Metzgerlehre im Betrieb seiner Familie, die er mit dem Meister abschließt.
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1993: Seine Fernsehkarriere startet Stefan Rab als Moderator der Sendung „Vivasion“, ...
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... die vom Musiksender Viva ausgestrahlt wird. Bis 1998 präsentiert Raab diese Jugendsendung und wird dafür mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet.
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1994: Neben seinem Moderationsjob schafft es Raab immer wieder mit seinen Songs in die Charts. Besonders bekannt: „Böörti Böörti Vogts“ von Stefan Raab & die Bekloppten ...
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... und „Ein Bett im Kornfeld“, das Raab 1995 gemeinsam mit Udo Jürgens herausbringt.
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März 1997: Stefan Raab erhält den Echo für sein Album „Schlimmer Finger“.
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Februar 1998: Raab, der sich in Anlehnung an Ralf Siegel scherzhaft Alf Igel nennt, komponiert das Lied „Piep, piep, piep, Guildo hat euch lieb“, das Guildo Horn beim Grand Prix singt ...
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... und das bei dem Wettbewerb auf Platz sieben landet. Dieser Erfolg bildet den Startschuss für Raabs weiteres Engagement für den Song Contest.
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März 1999: Stefan Raab wechselt von Viva zu ProSieben und bekommt prompt seine eigene Show: „TV total“. Zunächst läuft die Sendung wöchentlich, bald wird die Frequenz auf vier Shows pro Woche erhöht.
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„TV total“ nimmt andere Fernsehshows aufs Korn, zerrt Pleiten, Pech und Pannen ans Licht. Dabei hat Raab immer wieder Prominente zu Besuch wie Rudi Carell oder ...
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... Verona Pooth.
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November 1999: „TV total“ entspringt auch das Lied „Maschendrahtzaun“, das Raab zusammen mit der Band Truck Stop herausbringt.
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Seit „TV total“ an Raabs Seite: Dauer-Praktikant Elton, der oft für die Scherze des Moderators herhalten muss.
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Mai 2000: Jetzt steht er selbst auf der Bühne: Stefan Raab tritt beim Grand Prix in Schweden mit „Wadde hadde dudde da“ an ...
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... und belegt Platz fünf.
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Januar 2002: Seine Hoffnungen auf eine Teilnahme an den Olympischen Winterspielen in Salt Lake City muss Raab allerdings begraben. Er wollte als Langläufer für Moldawien starten – doch das wird abgelehnt.
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Februar 2004: Auszeichnung für Stefan Raab: Er bekommt die Goldene Kamera als bester TV-Entertainer.
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April 2004: Beim Eisschnelllauf gegen Claudia Pechstein geschieht das Wunder: Raab gewinnt ganz knapp – allerdings hatte der Moderator zu Beginn auch 900 Meter Vorsprung.
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Frühjahr 2004: Wieder engagiert sich Raab für den Eurovision Song Contest (ESC). Bei der Sendung „SSDSGPS – Ein Lied für Instanbul“ castet er Max Mutzke, ...
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... der mit dem von Raab geschriebenen Song „Can’t wait until tonight“ den achten Platz belegt.
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2004: Im gleichen Jahr kommt „Traumschiff Surprise“ – eine Parodie auf Raumschiff Enterprise – von Michael Bully Herbig in die Kinos. Stefan Raab steuert den Titelsong „Space Taxi“ bei.
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2004 wagt sich Stefan Raab beim „TV total Championat“ in den Sattel.
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Auch Joey Kelly kann sich dort nicht lange halten.
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März 2005: Die diversen Durchgänge der „Wok WM“ sind bei den Zuschauern ebenfalls beliebt. Dabei rasen Raab und Co. auf einem Wok den Eiskanal hinunter.
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2005: Nicht immer stoßen Raabs Scherze auf ein positives Echo. So muss sich der Moderator ab und zu auch vor Gericht verantworten. 2005 etwa verklagt ihn eine Berlinerin auf Schmerzensgeld, deren Foto er mit „Unfassbar, oder? Die Dealer tarnen sich immer besser“ kommentiert hatte. Die Klage wird abgewiesen.
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2005: Im selben Jahr veranstaltet Stefan Raab in Anlehnung an den Grand Prix den ersten „Bundesvision Song Contest“, bei dem die Bands nur deutsch singen dürfen. Der Sieger: Seeed mit „Ding“ aus Berlin.
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2006 startet Raabs neue Show „Schlag den Raab“. Dabei treten Kandidaten gegen den Moderator in mehr oder weniger sportlichen Disziplinen an.
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Im März 2007 boxt Raab zum zweiten Mal gegen Regina Halmich.
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Auf seinem Gürtel steht „Killerplauze“.
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Im Februar 2008 erhält Stefan Raab die Goldene Kamera in der Kategorie „Beste Unterhaltung“.
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November 2009: Kopfüber stürzen sich der Moderator und die anderen prominenten Teilnehmer beim „TV total Turmspringen“ vom Turm in der Olympiaschwimmhalle in München.
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Frühjahr 2010: Stefan Raab sucht via Castingshow den deutschen Teilnehmer für den Eurovision Song Contest in Oslo. Als Siegerin geht Lena Meyer-Landrut aus dem Wettbewerb hervor, ...
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... die mit „Satellite“ für Deutschland gewinnt.
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Dezember 2010: Jetzt versucht sich Raab im Glücksspiel: Bei der „TV total Pokerstars.de Nacht“ zockt er am Pokertisch.
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Mai 2011: Als Vorjahressieger richtet Deutschland den Eurovision Song Contest 2011 aus. In Düsseldorf tritt Lena zum zweiten Mal für Deutschland an, schafft es dieses Mal allerdings nur auf Platz zehn. Stefan Raab moderiert die Show zusammen mit Anke Engelke und Judith Rakers.
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Oktober 2011: Stefan Raab erhält den Deutschen Fernsehpreis als bester Entertainer.
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Januar 2012: Und wieder geht es um den Grand Prix: In der Show „Unser Star für Baku“ castet Raab den nächsten ESC-Teilnehmer. Sieger wird ...
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... Roman Lob, der mit „Standing Still“ Platz acht erreicht.
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November 2012: Am 11. November 2012 startet Raabs Polit-Talkshow „Absolute Mehrheit“. Sie wurde bis September 2013 ausgestrahlt.
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17. Juni 2015: Stefan Raab gibt gemeinsam mit ProSieben bekannt, dass er zum Jahresende seine Fernsehkarriere beenden will.