Karstadt-Schließung in Stuttgart Profit auf Kosten der Belegschaft?
Die Nachricht vom Aus der Stuttgarter Karstadt-Filiale an der Königstraße zieht heftige Kritik der Gewerkschaft Verdi nach sich. Zeitgleich wird bereits über die künftige Nutzung der Immobilie spekuliert – Modefilialisten wie Primark gelten als mögliche Mieter.
5 Bilder

Foto Lichtgut/Achim Zweygarth
1 / 5
Die Karstadt-Filiale in Stuttgart an der Ecke König-/Schulstraße muss schließen. Die Geschichte des Warenhauses an diesem Standort zeigen wir in der folgenden Bilderstrecke.

Foto Karstadt
2 / 5
Im Jahr 1937 erfolgt die Umbenennung in Union-Warenhaus. Das Gebäude wird im letzten Jahr des Zweiten Weltkriegs komplett zerstört. Im Jahr 1953 wird das Warenhaus Union an selber Stelle wieder eröffnet und in den folgenden Jahren erweitert: 1958 folgt die Tiefgarage.

Foto Karstadt
3 / 5
Das Bild zeigt die Königstraße 1960.

Foto Karstadt
4 / 5
1966 wird aus Union Hertie. Von den 1970er bis in die 1990er Jahre folgen regelmäßige Erweiterungen und Umbauten. Unter anderem wird eine Lebensmittelabteilung eingerichtet.

Foto Lichtgut/Achim Zweygarth
5 / 5
Am 24. April 1996 eröffnet neben der Karstadt-Filiale an der Ecke König- und Schulstraße im ehemaligen Hertie auch die zweite Filiale in der Nähe des Hauptbahnhofs. Das Unternehmen bezeichnet die beiden Häuser als „Weltstadt-Warenhäuser“. Das Haus in der Stadtmitte wird als Kaufhaus-Klassiker mit rund 19 000 Quadratmetern Verkaufsfläche positioniert. Die Filiale an der unteren Königstraße soll jüngeres Publikum anlocken.