„Titanic“-Star wünscht sich Bikini-Tag

Kate Winslet im September beim Toronto International Film Festival. Die Schauspielerin, die durch „Titanic“ berühmt wurde, feiert am 5. Oktober ihren 40. Geburtstag.

Mit dieser Rolle wurde sie 1997 auf einen Schlag berühmt: Die erst 21-jährige Kate Winslet als Rose zusammen mit Leonardo DiCaprio als Jack Dawson in „Titanic“. Dass die Schauspielerin viel mehr als Herzschmerz drauf hat, hat sie längst bewiesen.

Nach „Titanic“ hätte sie jede Blockbuster-Rolle haben könne, doch sie entwickelte einen Hang zu schwierigen Frauen. „Holy Smoke“ (1999) etwa, „Iris“ oder „Wenn Träume fliegen lernen“ (Foto mit Johnny Depp). Fünf Mal wurde sie für den Oscar nominiert.

Winslet – hier mit Leonardo DiCaprio im Jahr 2009 bei der Premiere von „Revolutionary Road“ – stammt aus einer Schauspielerfamilie. Eher kleine Verhältnisse. Mit elf besucht sie eine Schauspielschule, macht Werbung für Frühstücksflocken. Als Kind wurde sie gehänselt, weil sie pummelig war.

Für „Revolutionary Road“, bei dem ihr Mann Sam Mendes Regie führte, erhält sie 2009 einen Golden Globe. Die zweite Trophäe bekommt ...

... die Schauspielerin für ihre Rolle in „Der Vorleser“. Und wieder ist der Stoff eher sperrig: Triste Nachkriegszeit im tristen Deutschland. Eine ehemalige KZ-Wächterin und Analphabetin verführt einen jungen Pennäler. Der liest ihr aus Büchern vor, eröffnet ihr eine neue Welt. Doch dann, Jahre später, der Pennäler ist zum Studenten gereift, entdeckt er die Geliebte als Angeklagte im KZ-Verfahren.

Wenige Wochen später folgt der Oscar für „Der Vorleser“. Zudem erhält sie für diese Rolle auch den Europäischen Filmpreis.

Für ihre Verdienste für den britischen Film erhält Winslet 2012 von der Queen einen Orden.

2013 erscheint die Schauspielerin, die drei Kinder von drei Ehemännern hat, hochschwanger bei der Premiere ihres Films „Labor Day“.

Im Jahr 2014 wird sie auf dem Hollywood Walk of Fame mit einem Stern verewigt.

Trotz all der Auszeichnungen und Ehren ist sie sich treu geblieben und nimmt sich Zeit für ihre Fans, wie hier 2014 bei der Premiere von „Divergent“ in London.