Katharina, Olga und Charlotte Württembergs Königinnen spielten modisch ganz oben mit
Herzogin Kate oder Dänemarks Kronprinzessin Mary gehören zu den Trendsetterinnen in Sachen Mode. So was gab es vor 200 Jahren auch hierzulande schon – sie hießen Olga, Katharina oder Charlotte.
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Foto © Hendrik Zwietasch, Landesmuseum Württemberg
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Dieses berühmte Gemälde von Franz Xaver Winterhalter zeigt Königin Olga als Kronprinzessin – in einem topmodischen Kleid.
Foto Lichtgut/Max Kovalenko
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Von ihrer „Grazie gepaart mit Haltung“ (so formulierte es ein Zeitgenosse) sprach damals ganz Europa. „Auf den wenigen Darstellungen, die es von Königin Katharina gibt, trägt sie immer die aktuelle Mode ihrer Zeit.“
Foto Landesmuseum Württemberg, H. Zwietasch
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Katharina, eine gebürtige Zarentochter, verfügte über eine große Mitgift – und damit viel Budget für eine angesagte Garderobe.
Foto Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / P. Frankenstein; H. Zwietasch
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Von Königin Katharina hat sich keines ihrer Kleider erhalten. So ähnlich müssen sie aber ausgesehen haben: Zu Katharinas Zeiten feierte die Antike nicht nur ein modisches Revival. Solche „Chemises“ aus leichtem, beinahe durchscheinendem Stoff mit einer unter der Brust angesetzten Taille waren im ausgehenden 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts hochaktuell.
Foto Landesmuseum Württemberg, P. Frankenstein / H. Zwietasch
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Wer in Europas Hochadel etwas auf sich hielt, trug Mitte des 19. Jahrhunderts Entwürfe des englischen Designers Charles Frederick Worth. Auch Kronprinzessin Olga ließ sich in einem seiner Kleider verewigen.
Foto Landesmuseum Württemberg, H. Zwietasch
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Die letzte württembergische Königin zeigte sich als moderne Frau: Charlotte fuhr Fahrrad und jagte. Hier sieht man die Gattin von Wilhelm II. in einem Jagdkostüm.
Foto Landesmuseum Württemberg, P. Frankenstein / H. Zwietasch
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Der Stolz der Modesammlung des Stuttgarter Landesmuseums: Eines von Königin Charlottes Gesellschaftskleidern, das sie in der Zeit nach der Jahrhundertwende trug.