Keime im Büro Hier drohen die Krankmacher
Der Arbeitsplatz gilt als potenzielle Ansteckungszone: Mit diesen einfachen Hygiene-Tipps schützen Sie sich im Büro vor den fiesen Krankheitserregern.
10 Bilder
Foto dpa
1 / 10
Im Kühlschrank, auf der Tastatur, an der Lieblingstasse oder am Wasserhahn – die unsichtbaren Keime tummeln sich am Arbeitsplatz fast überall. Tägliches und nachhaltiges Reinigen hilft.
Foto dpa
2 / 10
Die Kaffeetasse: Auch die markierte Lieblingstasse aus der Büroküche ist nicht immer steril. Eine Studie der University of Arizona konnte an 20 Prozent der Tassen Fäkalkeime nachweisen – trotz Spülen mit heißem Wasser. Tipp: Vor dem Gebrauch mit Spüli abwaschen.
Foto dpa
3 / 10
Die Kaffeemaschine: Im Büroalltag im Dauereinsatz, ist sie besonders stark mit Keimen belastet. Laut einer Studie soll sich in jeder zweiten Maschine Schimmel befinden. Tipp: Alle zwei Wochen mit Essigreiniger säubern.
Foto dpa
4 / 10
Der Kühlschrank: Offenes Obst oder Joghurt landen schnell in der Kühlung – und werden von dem ein oder anderen Kollegen ebenso schnell wieder vergessen. Erreger breiten sich so auch auf frischen Lebensmitteln aus. Tipp: regelmäßig ausmisten, Übeltäter anprangern und selbst keine Reste liegen lassen.
Foto AP
5 / 10
Der Schreibtisch: Krümelige Kekse, Smartphones oder das Mittagessen werden gerne mal hier abgelegt. Über zehn Millionen Keime tummeln sich auf der Arbeitsfläche – 400 Mal mehr als auf der Toilettenbrille. Tipp: Wöchentlich mit Essigreiniger und desinfizierenden Tüchern abwischen.
Foto dpa
6 / 10
Die Tastatur: Speisereste, Hautschuppen und Schweiß – nach acht Stunden Dauer-Tippen sind Tastaturen die Keimmagneten schlechthin. Tipp: Nicht feucht abwischen (Achtung Elektronik), sondern erst sanft abklopfen und dann mit Desinfektionstüchern abwischen.
Foto dpa
7 / 10
Die Kopfhörer: Kurz mal das Headset oder die Hörer dem Kollegen ausleihen? Bakterien lassen sich im angesammelten Schweiß und Ohrenschmalz perfekt übertragen. Nach einer Stunde kann die Anzahl der Bakterien um das 7-hunderfache ansteigen. Tipp: Nicht Ausleihen und mit einem alkoholgetränkten Wattestäbchen wöchentlich säubern.
Foto dpa
8 / 10
Der Drucker: Ständig in Betrieb bietet die Wärme ideale Bedingungen für Bakterien. Bedienoberflächen und Touchpad sind wahre Keimpoole. Tipp: Oberflächen zweimal die Woche mit speziellen PC-Tüchern abwischen.
Foto dpa
9 / 10
Die Toilette: 17 Prozent aller Mitarbeiter verzichten grundsätzlich auf den Toilettengang, aus Hygienegründen. Tipp: Ausgiebiges Händewaschen hilft – erst nach 20 bis 30 Sekunden lösen sich die Bakterien von den Händen.
Foto dpa
10 / 10
Der Wasserhahn: Laut einer amerikanischen Studie ist nicht die Toilette, sondern der Hahn der dreckigste Ort im Büro. Er wird am meisten angefasst – je mehr Mitarbeiter ihre Hände waschen, desto dreckiger wird der Hahn. Tipp: Nach dem Händewaschen den Hahn mit einem Papiertuch anfassen, genauso wie die Türklinke.